DE531264C - Anordnung zur lichtelektrischen Aufnahme von diffus reflektiertem Licht - Google Patents

Anordnung zur lichtelektrischen Aufnahme von diffus reflektiertem Licht

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DE531264C
DE531264C DEP60080D DEP0060080D DE531264C DE 531264 C DE531264 C DE 531264C DE P60080 D DEP60080 D DE P60080D DE P0060080 D DEP0060080 D DE P0060080D DE 531264 C DE531264 C DE 531264C
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reflected light
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/024Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
    • H04N1/028Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information pick-up
    • H04N1/029Heads optically focused on only one picture element at a time

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Head (AREA)

Description

Für Zwecke der Bildtelegraphie, des Tonfilms oder auch der lichtelektrischen Sortierung u. dgl. macht sich häufig das Arbeiten mit diffus reflektiertem Licht erforderlich. Man pflegt zu diesem Zwecke mit Hilfe einer Lichtquelle und eines Linsen- oder Spiegelsystems einen scharfen Lichtpunkt oder einen Lichtstreifen auf dem Objekt zu entwerfen und die lichtelektrische Anordnung so zu wählen, daß
ίο ein möglichst großer Raumwinkel der diffus reflektierten Strahlung zur Wirkung kommt. Hierzu dienten in erster Linie sogenannte Ringzellen oder auch Reflektoren, welche das diffus reflektierte Licht sammelten und auf die Photozelle vereinigten. Ringzellen sind fabrikatorisch nur sehr schwer herzustellen; Reflektoren bringen erhebliche Lichtverluste mit sich.
Die Erfindung' betrifft eine Anordnung zur lichtelektrischen Aufnahme von diffus reflektiertem Licht, welche sich durch eine Reihe von Vorteilen auszeichnet. Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Photozellen von langgestreckter Gestalt in einem gewissen Abstand parallel zueinander angeordnet und die zur Beleuchtung des Objektes dienenden Lichtstrahlen zwischen den beiden Zellen hindurchgeführt sind. Die Zellen werden zweckmäßig parallel geschaltet, so daß ihre Photoströme sich summieren. Man erhält auf diese Weise eine Anordnung, die den bisher üblichen Ringzellen an Empfindlichkeit zum mindesten gleichkommt, ihnen an Einfachheit und Wirtschaftlichkeit der Herstellung jedoch wesentlich überlegen ist, da zwei einfache Zylinderzellen sich wesentlich leichter herstellen lassen als eine Ringzelle. Besonders günstig werden die Verhältnisse, wenn man nach der Erfindung Zylinderzellen von flachgedrücktem, etwa elliptischem Querschnitt verwendet, so daß die empfindliche Schicht sehr nahe an das Objekt herangerückt werden kann. Ordnet man schließlich die beiden Zellen so an, daß sie sich einander ein wenig zuwenden, so daß also die Normalen ihrer Fensterflächen, d. h. der für den Lichteinfall bestimmten, von photoelektrischer Schicht freigehaltenen Flächen, sich in Richtung auf das Objekt hin schneiden, so gelingt es mit der erfindungsgemäßen Anordnung das vom Objekt reflektierte Licht nahezu vollständig aufzufangen.
Abb. ι zeigt in der Aufsicht eine Photozelle, wie sie beispielsweise in einer erfindungsgemäßen Anordnung Verwendung finden kann. Der Glaskörper ι hat zylindrische Gestalt und trägt an seinen Enden Kappen 2 und 3, von denen die eine, 2, mit der auf der Glaswand aufgebracht zu denkenden lichtelektrischen Schicht, die andere, 3, mit der Anode 4 verbunden ist.
Abb. 2 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Anordnung zur Aufnahme von diffus reflektiertem Licht. Durch die Lampe 5 in Verbindung mit der optischen Anordnung 6 wird auf dem Objekt 7, im vorliegenden Falle eine Bildwalze, bei 8 ein Lichtpunkt erzeugt. Das reflektierte/ Licht, welches von diesem Punkte 8 nach allen Seiten hin ausstrahlt, fällt zum allergrößten Teil auf die beiden im Querschnitt gezeichneten Zellen 9 und 10. Wie man ersieht,
haben die Zellen elliptischen Querschnitt und sind so angeordnet, daß sie sich ein wenig einander zuneigen, d. h. daß die Längsachsen ihrer Querschnittflächen einen Winkel von nur etwa 1300 einschließen, .
Da die in der erfindungsgemäßen Anordnung verwendeten beiden Zellen zweckmäßig einzeln beweglich gehalten werden, kann ihre Stellung zueinander ohne weiteres der Form des jeweiligen Objektes, also z. B. dem jeweiligen Durchmesser der Bildwalze 7, angepaßt werden, und man kann unter Verwendung einer stets gleichbleibenden Zellenform bei den verschiedenartigsten Apparaten stets die günstigsten optischen Verhältnisse schaffen. Elektrisch stellt die Verwendung von zwei getrennten Zellen keinen Nachteil dar, da man die Zündspannungen so weitgehend abzugleichen vermag, daß die Zellen einfach parallel geschaltet werfen können und da man ferner einen etwa notwendigen Ausgleich gegebenenfalls auch leicht durch eine kleine Zusatzbatterie schaffen kann. Vielmehr ergibt sich ein Vorteil für die Verwendung von zwei ZeEen an Stelle von nur einer Ringzelle dadurch, daß die Apparatur durch etwaige Störungen im Arbeiten einer Zelle, Undichtwerden, Gasausbruch, noch nicht betriebsunbrauchbar wird. Schließlich macht es der langgestreckte Spalt, welcher zwischen den beiden Zellenkörpern entsteht, auch möglich, strichförmig beleuchtete Objekte abzutasten, eine Notwendigkeit, die sowohl bei der Abtastung von Musikfilmen als auch bei automatischen Sortiervorrichtungen häufig vorliegt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur lichtelektrischen Aufnahme von diffus reflektiertem Licht, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Photozellen von langgestreckter Gestalt in einem gewissen Abstand parallel zueinander angeordnet und daß die zur Beleuchtung des Objektes dienenden Lichtstrahlen zwischen den beiden Zellen hindurchgeführt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Photozellen von zylindrischer Gestalt und flachgedrücktem, etwa elliptischem Querschnitt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozellen einander zugewendet sind, so daß die Normalen der Fensterflächen sich in Richtung auf das Objekt, hin schneiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP60080D 1928-08-07 1928-08-07 Anordnung zur lichtelektrischen Aufnahme von diffus reflektiertem Licht Expired DE531264C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923588C (de) * 1945-06-20 1955-03-10 Babcock & Wilcox Ltd Kugelquetschmuehle mit Luftstromsichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE923588C (de) * 1945-06-20 1955-03-10 Babcock & Wilcox Ltd Kugelquetschmuehle mit Luftstromsichtung

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