DE530884C - Kopfstueck fuer Schlitzbrenner zum Oberflaechenhaerten von Werkstuecken - Google Patents

Kopfstueck fuer Schlitzbrenner zum Oberflaechenhaerten von Werkstuecken

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DE530884C
DE530884C DE1930530884D DE530884DD DE530884C DE 530884 C DE530884 C DE 530884C DE 1930530884 D DE1930530884 D DE 1930530884D DE 530884D D DE530884D D DE 530884DD DE 530884 C DE530884 C DE 530884C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Kopfstück für Schlitzbrenner zum Oberflächenhärten von Werkstücken , Zur Oberflächenhärtung von Werkstücken aus Stahl standen bisher im allgemeinen nur diejenigen Brenner zur Verfügung, die man zum Schweißen oder Löten gebraucht. Zum Härten von größeren Flächen hat man darüber hinaus besondere Brenner entwickelt, die eine Anzahl nebeneinander angeordneter Düsen aufweisen. Weder mit diesen noch mit sonst bekannt gewordenen schlitzförmigen Brennern ist es jedoch möglich, eine einwandfreie Oberflächenhärtung zu erzielen. Es ist nämlich hierzu erforderlich, daß die zu härtende Oberfläche des Werkstückes innerhalb enger Temperatur- und Tiefengrenzen erhitzt wird, damit einerseits eine Überhitzung des Materials vermieden, andererseits aber eine ausreichende Erhitzung bis oberhalb der Härtetemperatur erzielt wird, ohne daß der Kern des Werkstückes von dieser Wärmebehandlung beeinflußt wird. Es hat sich gezeigt, daß schon bei geringen Unterschieden in der Ausbildung der Flamme und damit der Erhdtzungsgeschwindigkeit erhebliche Härteunterschiede in der gehärteten Schicht auftraten, und daß eine streifenförmige Abnutzung erfolgte.
  • Um eine einwandfreie und vollkommen gleichmäßige Härtung größerer Oberflächen zu erreichen, bedarf es einer Härteflamme, deren wirksamer Kern einen Streifen konstanter Höhe bildet.
  • Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines Kopfstückes für Schlitzbrenner, mit denen eine solche gleichmäßige Oberflächenhärtung erreicht werden kann. Zu diesem Zweck ist auf den an sich bekannten Querschnittsübergangsteil ein Mundstück aufgesetzt, dessen Hohlraum für das Brenngasluftgemisch sich bis zum Austrittsschlitz keilförmig verjüngt und parallele Seitenflächen besitzt, so daß die Gasaustrittsgeschwindigkeit über den ganzen Schlitzquerschnitt gleich und gleichgerichtet ist. Vorzugsweise beträgt die Gesamtlänge des Kopfstückes ein Mehrfaches der Schlitzlänge.
  • Die bekannten Kopfstücke für Schlitzbrenner, wie sie z. B. zum Löten benutzt werden, dienen lediglich dazu, aus dem runden Querschnitt zu einem rechteckigen Schlitzquerschnitt überzugehen, wobei von diesem aus die Flamme divergiert. Derartige Flammen sind jedoch, wie eingangs dargelegt, für Oberflächenhärtungszwecke unbrauchbar. Auch die Kopfstücke für Schlitzbrenner zur Erhitzung von Nieten dienen lediglich dazu, die Flamme umspülend auf die ganze Nietlänge zu verteilen, ohne ihren Umfang, insbesondere ihren Kern, in anderer Weise zu begrenzen, als es zur durchgreifenden Erwärmung des Nietes nötig ist. Im Gegensatz hierzu ist der Gasweg im Brennerkopf gemäß der Erfindung nach Gesichtspunkten gestaltet, welche die Erreichung einer turbulenten Gasströmung gewährleisten, so daß die Gasaustrittsgeschwindigkeit über den: ganzen Schlitzquerschnitt gleich und gleichgerichtet ist. Neben der besonderen Formgebung der Kanalwandungen ist es hierbei wesentlich, daß die Richtungsänderungen dieser Wandungen allmählich erfolgen, was die charakteristische langgestreckte :und flache Bauart des neuen Brennerkopfes bedingt.
  • Zwei beispielsweise Ausführungsformen des Brennerkopfstückes sind in den Fig. i bis q. bzw. 5 bis 7 schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Längsschnitt des Brennerkopfstückes nach der ersten Ausführungsform, Fig. z einen Längsschnitt nach der Linie II-II von Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. i, Fig@_4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. i, Fig.5 den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI von Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt nach der LinieVII-VII von Fig. 5. -a ist -das neue Brennerkopfstück, das bei b in bekannter Weise auf eine Mischkammer aufgesetzt ist. Aus dieser Mischkammer tritt das Brenngas, z. B. Acetylen-Sauerstoff, in den Gaskanal g des Brennerkopfstückes a ein. Dieses endigt vorn in einem Schlitz c von der Länge l und der Breite d, auf welchen sich der parallel zur Schlitzkante verlaufende Flammenkern h der Flamme c aufsetzt. Die Länge l ist dabei der Breite des zu härtenden Werkstückes angepaßt. Die Breite d ist außerordentlich gering und beträgt bei einer Ausführungsform beispielsweise 0,3 mm.-Zwischen dem Gaseintritt b und dem Gasaustritt durch den Schlitz c liegt ein Kanal g, der in seinem ersten Teil, sogenannten Querschnittsübergangsteil, in bekannter Weise von je zwei in zueinander senkrechten Ebenen lie= genden, und zwar in der einen Ebene divergierenden (Fig. i), in der anderen Ebene konvergierenden (Fig.2) Wandungen begrenzt wird. An diesen Querschnittsübergangsteil schließt sich das aufgesetzte oder mit ihm aus einem Stück gebildete Mundstück% an, dessen in die Schlitzbreite d übergehende Schmalseiten parallel verlaufen, und dessen in die Schlitzlänge l übergehende Breitseiten sich im wesentlichen keilförmig gegen die Schlitzmündung nähern. Die Breitseiten können vorzugsweise in ihrem letzten, in den Schlitz übergehenden Teil n2 parallel zueinander verlaufen. Die Gesamtlänge m des Kopfstückes beträgt vorzugsweise ein Mehrfaches der Schlitzlänge 1, so daß eine langgestreckte flache Formgebung erzielt wird.
  • Der Brennerkopf kann zur besseren Wärmeableitung verdickt sein (Fig. 5, 6) und außerdem auch Kanäle i zur Wasserkühlung enthalten (Fig. i, 2).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCTIL: i. Kopfstück für Schlitzbrenner zum Oberflächenhärten von Werkstücken, vorzugsweise mittels Acetylen-Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß auf den an sieh bekannten Ouerschndttsübergangsteil ein Mundstück aufgesetzt ist, dessen Hohlraum für das Brenngasluftgemisch sich keilförmig. bis zum Austrittsschlitz verjüngt und parallele Seitenflächen besitzt, so daß die Gasaustrittsgeschwindigkeit über den ganzen Schlitzquerschnitt gleich und gleichgerichtet ist.
  2. 2. Kopfstück für Schlitzbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (m) des Kopfstückes vorzugsweise ein Mehrfaches der Schlitzlänge (l) beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874890C (de) * 1940-10-30 1953-04-27 Hoerder Huettenunion Ag Vorrichtung zum Anwaermen von staehlernen Wirbelbaendern fuer die Herstellung von gewickelten Hochdruckrohren und Hochdruckgefaessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE874890C (de) * 1940-10-30 1953-04-27 Hoerder Huettenunion Ag Vorrichtung zum Anwaermen von staehlernen Wirbelbaendern fuer die Herstellung von gewickelten Hochdruckrohren und Hochdruckgefaessen

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