DE530461C - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Holzbuendeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Holzbuendeln

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DE530461C
DE530461C DEF69965D DEF0069965D DE530461C DE 530461 C DE530461 C DE 530461C DE F69965 D DEF69965 D DE F69965D DE F0069965 D DEF0069965 D DE F0069965D DE 530461 C DE530461 C DE 530461C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/14Chambers, containers, receptacles of simple construction
    • F26B25/18Chambers, containers, receptacles of simple construction mainly open, e.g. dish, tray, pan, rack
    • F26B25/185Spacers; Elements for supporting the goods to be dried, i.e. positioned in-between the goods to build a ventilated stack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Holzbündeln Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von Holzbündeln. Es ist bekannt, im Innern von Holzstapeln Querlatten anzuordnen, die die einzelnen Holzschichten in einem Abstand voneinander halten. Zwecks guter Lüftung des Holzstapels werden diese Querlatten oder Stapelhölzer mit Längs- und Querkanälen versehen; aber gerade diese Kanäle machen die Stäpelhölzer sehr kostspielig: Ferner hat man schon besondere Lattengestelle zum Trocknen von Bauhölzern benutzt, in welche die Hölzer einzeln eingelegt werden müssen. Auch diese Lattengestelle sind sehr teuer und nur für Bauhölzer bestimmter Größe und Länge verwendbar.
  • Gemäß der Erfindung wird die Trocknung von Holzbündeln in bedeutend einfacherer und billigerer Weise bewerkstelligt, indem in die Holzbündel kreuzförmige Abstandshalter eingelegt werden, durch welche die Bündel in mehrere, durch Lüftungskanäle voneinander getrennte Einzelbündel unterteilt werden. Diese Abstandshalter bestehen aus zwei sich kreuzenden, in der Mitte miteinander vorzugsweise leicht lösbar verbundenen Leisten, die an ihren Enden mit Einkerbungen zur Führung der die Bündel zusammenhaltenden Bindeglieder versehen sind.
  • In der Zeichnung stellt die Abb. r eine schaubildliche Darstellung der neuen Vorrichtung dar; Abb. 2 ist eine Seitenansicht eines Lattenbündels, welches durch zwei kreuzförmige Abstandsglieder in vier Einzelbündel unterteilt ist; Abb. 3 ist eine Draufsicht auf das in Abb. 2 dargestellte Bündel, und Abb. q. zeigt die beiden Leisten, aus welchen die Abstandsglieder hergestellt werden. Wie auf der Zeichnung zu erkennen ist, ist das Lattenbündel A durch mehrere kreuzförmige Abstandshalter B in vier Einzelbündel unterteilt. Jeder Abstandshalter besteht aus zwei Leisten z und 2, welche kreuzartig miteinander verbunden sind. Die Leisten r und :2 werden derartig miteinander verbunden, daß die kreuzförmige Gestalt beibehalten wird. Zu -diesem Zweck wird jede Leiste in der Mitte mit einer Aussparung 3 versehen, welche nach einer Kante zu offen ist. Die Aussparung 3 erstreckt sich bis ungefähr zur Mitte der Leiste.
  • Die äußeren Enden der Leisten z und 2 sind mit Kerben q. versehen, durch welche die die Bündel zusammenhaltenden Bindeglieder geführt werden. Es werden vorzugsweise zwei oder mehr dieser kreuzförmigen Abstandshalter in jedes Lattenbündel eingelegt, derart, daß die einzelnen Kreuze in Längsrichtung des Bündels in einem Abstand voneinander liegen. Das Lattenbündel wird hierdurch in vier gleiche Einzelbündel unterteilt. Es kommen also demnach die vier Einzelbündel in die verschiedenen Winkelräume der Abstandshalter B zu liegen, so daß die Einzelbündel durch Luftkanäle voneinander getrennt sind, durch welche die Luft hindurchströmen kann und die verschiedenen Lattenbündel trocknet: Nach der Einlagerung der Einzelbündel werden--Bindeschnüre oder -drähte 5 in bekannter Weise um die Bündel herumgelegt, und zwar derart, daß sie durch die Kerben ¢ an den äußeren Enden der Leisten i und 2 hindurchgeführt werden. Hierdurch wird eine Verschiebung der Bindeglieder und der Abstandshalter verhindert.
  • Während in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Abstandshalter aus zwei miteinander verriegelten Leisten bestehen, so ist die Erfindung doch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, denn man kann die Leisten auch noch in irgendeiner anderen Weise miteinander verbinden-Bei der Benutzung der Abstandshalter nach der Erfindung hat sich herausgestellt, daß sich die Trocknungsperiode in dem Trockenofen von ungefähr r92 Stunden auf 96 Stunden verringern läßt, wobei noch eine bedeutend gleichmäßigere Trocknung der Latten erzielt wird. Da ferner alle Latten gut ausgetrocknet werden, so verringert sich beispielsweise das Gewicht einer Wagenladung, welche 8o ooo Latten enthält, um ungefähr i Zoo kg.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trocknen von Holzbündeln, dadurch gekennzeichnet, daß in die Holzbündel- kreuzförmige Abstandshalter eingelegt werden, durch welche die Bündel in mehrere, durch Lüftungskanäle voneinander getrennte Einzelbündel unterteilt werden. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter aus zwei sich kreuzenden, in der Mitte miteinander verbundenen Leisten (i, 2) gebildet werden, die an ihren Enden mit Einkerbungen (4) zur Führung der die Bündel zusammenhaltenden Bindeglieder versehen sind.
DEF69965D 1929-12-25 1929-12-25 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Holzbuendeln Expired DE530461C (de)

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