DE529167C - Lamellenkupplung, insbesondere fuer elektrische Antriebe von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Lamellenkupplung, insbesondere fuer elektrische Antriebe von Verbrennungskraftmaschinen

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DE529167C
DE529167C DE1930529167D DE529167DD DE529167C DE 529167 C DE529167 C DE 529167C DE 1930529167 D DE1930529167 D DE 1930529167D DE 529167D D DE529167D D DE 529167DD DE 529167 C DE529167 C DE 529167C
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DE
Germany
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pressing member
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abutment
pressure
plate clutch
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DE1930529167D
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/025Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the friction type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Lamellenkupplung, insbesondere für elektrische Antriebe von Verbrennungskraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Lamellenkupplupg, insbesondere für elektrische Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher die zur Arbeitsübertragung nötige Pressung der Lamellen durch ein senkrecht zur Ebene der Lamellen verschiebbares Preßglied so erzeugt wird, daß die Pressung jeweils dem zu übertragenden Drehmoment entspricht. Die Reibung in solchen Kupplungen wächst mit wachsendem Drehmoment sehr rasch an, so daß sie bald wie starre Kupplungen wirken und deshalb auch solche Belastungsstöße oder Drehmomente übertragen, welche zu einer Zerstörung eines Kupplungsteils führen können.
  • Dieser Nachteil wird durch eine Lamellenkupplung vermieden, bei welcher gemäß der Erfindung der Lamellendruck nach Überschreitung eines vorbestimmten Weges des Preßgliedes aufgehoben wird.
  • An zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung veranschaulicht.
  • Abb..i zeigt einen Ritzelantrieb für einen elektrischen Anlasser im Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, ebenfalls im Schnitt.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
  • Abb. q. zeigt in schematischer Weise die Kupplung in entspannter Stellung.
  • Auf der Welle i eines Anlasserankers 2 ist ein hohler Schaft 3 drehbar angeordnet. Ein Ende des Schaftes ist als Ritzel q. ausgebildet. Das andere Ende hat ein steiles Außengewinde 5, dessen Gänge in der Drehrichtung des Ankers ansteigen, wenn der Anker und der Schaft von der Ritzelseite aus gesehen wird. Auf dem Gewinde sitzt eine Mutter 6. Am Gewindeende hat der Schaft eine Bohrung 7 zur Aufnahme einer Feder 8, welche sich gegen einen Flansch g der Mutter 6 abstützt. Durch eine Anschlagmutter io wird die axiale Bewegung des Ritzelschaftes auf der Welle x begrenzt. Auf der Mutter 6 sind Scheiben ii des einen Teils der Kupplung aufgesetzt, welche von Mitnehmern 12 der Mutter mitgenommen werden. Die Scheiben 13 des andern Teils der Kupplung greifen in Aussparungen 14 auf dem Umfang eines glockenförmigen Teils 15 ein, der mit der Welle x fest verbunden ist. Auf die Welle i ist eine federnde Scheibe 16 aufgesteckt, welche sich gegen eine Schulter 17 der Welle z anlegen kann. Zwischen der federnden Scheibe und den Kupplungsscheiben ist ein Preßring 18 eingelegt. Die Mutter 6 hat an der der federnden Scheibe zugekehrten Seite am Umfang mehrere Nasen, welche in der drucklosen Stellung der Mutter 6 einen kleinen Abstand von der Federscheibe haben.
  • Die Wirkungsweise dieser Lamellenkupplung ist folgende: In der Ruhelage des Ankers 1 drückt die Feder 8 die Kupplungsscheiben 11, 1s in bekannter Weise mit schwacher Pressung gegeneinander, so daß das Ritzel vor dem Einspuren von der Kupplung mitgenommen wird. Sobald das Ritzel eingespurt ist, schraubt sich die von den Kupplungsscheiben mitgenommeneMutter6 gegen die federnde Scheibe 16 vor und preßt die Scheiben zz und, i3 fest gegeneinander, so daß diese das zum Anwerfen' des Verbrennungsmotors notwendige Drehmoment übertragen können. Wenn aber der Druck des Preßgliedes durch eine unvorhergesehene Überlastung, z.B. durch eine Rückzündung des Motors, über das normale Maß ansteigt, so gibt die federnde Scheibe 16 nochweiter nach, so daß die Nasenig auf die Scheibe aufzuliegen kommen. Von da an wird die Durchdrückung der Scheibe 16 von den Nasen ig unterstützt, derart, daß der Auflagepunkt der Lamellen weiter durchfedert als der den Nasen ig der Mutter 6 gegenüberliegende Teil; infolgedessen nimmt beim Weitergehen des Preßgliedes die Pressung in den Lamellen nicht mehr zu, sondern ab.
  • Die Ausführung nach Abb. 2 und 3 hat an Stelle der federnden Scheibe mehrere starre Anschlagplatten 2o, welche um die Schulter 17 drehbar sind und durch eine kräftige Feder 21 gegen den Flansch der Glocke 15 abgestützt werden. Die Platten werden durch Vorsprünge 22 der Glocke 15 in ihrer radialen Lage gehalten. Bei dieserAnordnung ist es leichter möglich, die für die Momentübertragung notwendige Spannung der Feder einzustellen.
  • In der Abb: q. ist die Kupplung in derjenigen Stellung dargestellt, in der die Lamellenpressung ganz aufgehoben ist; dabei ist der Deutlichkeit halber die Verbiegung der Federscheibe stark übertrieben gezeichnet.
  • Es ist selbstverständlich, daß an Stelle einer einzigen mehrere Federscheiben und statt der spiraligen Schraubenfeder auch Blattfedern genommen werden können. Auch ist es für die Erfindung belanglos, -ob das Preßglied eine sich durch ein Gewinde axial vorschiebende Mutter ist. Es könnte auch ein Preßglied sein, das durch irgendeine andere Vorrichtung abhängig vom Drehmoment bewegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lamellenkupplung,insbesonderefürelektrische Antriebe von Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellendruck nach Überschreitung eines vorbestimmten Preßweges des die Lamellen zusammenpressenden Gliedes vermindert wird.
  2. 2. Lamellenkupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein federndes, um einen Stützpunkt drehbares Widerlager für den Lamellendruck, welches durch das Preßglied so bewegt wird, daß die Pressung in der Lamellenkupplung nach einem bestimmten Weg des Preßgliedes vermindert wird.
  3. 3. Lamellenkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Preßglied an dem Widerlager zwischen dem Auflagepunkt der Lamellen und dem Stützpunkt des Widerlagers angreift. q.. Lamellenkupplung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Widerlager als Ringscheibe ausgebildet ist, deren Stützpunkt auf einem kleineren Durchmesser liegt als der Auflagepunkt der Lamellen. 5. Lamellenkupplung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Widerlager für die Lamellen ein oder mehrere starre Glieder umfaßt, welche um einen Stützpunkt drehbar sind und beim Auftreffen des Preßgliedes von diesem entgegen der Wirkung einer Feder so um den Stützpunkt gedreht werden, daß der Lamellendruck vermindert wird. Ergänzungsblatt zur Patentschrift,529.167 Klasse 46-c Gruppe 16. Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben wor. den-. Dr.-Jng.Albert Causen in Stuttgart.
DE1930529167D 1930-09-24 1930-09-24 Lamellenkupplung, insbesondere fuer elektrische Antriebe von Verbrennungskraftmaschinen Expired DE529167C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946577C (de) * 1953-07-05 1956-08-02 Bosch Gmbh Robert Andrehmotor fuer Brennkraftmaschinen
DE1160697B (de) * 1957-11-09 1964-01-02 Lamellen Und Kupplungsbau Augu Federnde Abstuetzung der Reibscheiben von Lamellen-Schaltkupplungen
DE102004002980A1 (de) * 2004-01-21 2005-08-11 Zf Friedrichshafen Ag Betätigungseinrichtung

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DE946577C (de) * 1953-07-05 1956-08-02 Bosch Gmbh Robert Andrehmotor fuer Brennkraftmaschinen
DE1160697B (de) * 1957-11-09 1964-01-02 Lamellen Und Kupplungsbau Augu Federnde Abstuetzung der Reibscheiben von Lamellen-Schaltkupplungen
DE102004002980A1 (de) * 2004-01-21 2005-08-11 Zf Friedrichshafen Ag Betätigungseinrichtung

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