DE523119C - Aus zwei getrennten Teilen bestehender UEberhitzerdampfkasten - Google Patents

Aus zwei getrennten Teilen bestehender UEberhitzerdampfkasten

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DE523119C
DE523119C DESCH90433D DESC090433D DE523119C DE 523119 C DE523119 C DE 523119C DE SCH90433 D DESCH90433 D DE SCH90433D DE SC090433 D DESC090433 D DE SC090433D DE 523119 C DE523119 C DE 523119C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
superheater
steam box
steam
box
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH90433D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Droth
Karl Volland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Schmidtsche Heissdampf GmbH filed Critical Schmidtsche Heissdampf GmbH
Priority to DESCH90433D priority Critical patent/DE523119C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE523119C publication Critical patent/DE523119C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Aus zwei getrennten Teilen bestehender Überhitzerdampfkasten Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung eines aus zwei getrennten Teilen bestehenden Überhitzerdampfkastens nach .Patent 486 347 zum Gegenstande. Bei dem Dampfkasten des Hauptpatents sind die Überhitzerelemente in der Weise angeschlossen, daß. in die mittlere Kammer des Kastens zwei gleichnamige Enden von zwei voreinander liegenden überhitzerelementen oder Elementengruppen einmünden. Die Erfindung bezweckt, den Dampfkasten unter Beibehaltung der Vorteile des Hauptpatents so auszubilden, daß Überhitzerelemente angeschlossen werden können, bei denen, wie es vielfach erwünscht ist, Naßdampf- und Heißdampfenden von zwei aufeinander folgenden Elementen oder Elementengruppen miteinander abwechseln, so daß sich eine Reihenfolge: Naßdampf-Heißdampf, Naßdampf-Heißdampf für die Enden der Elemente ergibt. Demgemäß ist die mittlere Kammer des Hauptpatents, an die zwei Gruppen Heißdampf- oder Naßdampfenden angeschlossen sind, ersetzt durch zwei miteinander durch Übergangsstücke oder Brücken verbundene Kammern, von denen die eine die Stelle der mittleren Kammer beibehält und die andere neben einer der diese mittlere Kammer einschließenden Kammern nach außen gelegt ist. Auf diese Weise werden sehr einfach geformte Kästen erhalten, die unter sich ungefähr gleichen Strömungsquerschnitt haben können, weil an jedem einzelnen Kasten die gleiche Anzahl Elemente angeschlossen ist. Ferner liegen ebenso wie beim Hauptpatent .die überhitzerelemente in Reihen voreinander, so daß die Rauchrohre für die Reinigung gut zugänglich bleiben.
  • Es sei erwähnt, daß ein in einem Stück gegossener überhitzersammelkasten miteinander abwechselnd folgenden Naßdampf- und Heißdampfkammern, die unter sieh durch Übergangsbögen verbunden sind, bekannt ist. Dieser bekannte Sammelkasten ist aber ein recht verwickeltes und schweres Gußstück, während die Erfindung gerade bezweckt, die Vorteile der getrennten Bauart des Hauptpatents beizubehalten und diese Bauart auch für ein Anschließen der Überhitzereletnente in der Reihenfolge: Naßdampf-Heißdampf, ,\aßdampf-Heißdampf auszubilden. Ebenso wie der Sammelkasten des Hauptpatents besteht der Erfindungsgegenstand aus zwei getrennten, einfach gestalteten Teilen, die im Gebrauchszustande fingerartig ineinandergreifen und bequem zusammengebaut und wieder auseinandergenommen werden können.
  • Die verschiedenen Kammern des Sammelkastens können derart nebeneinander- oder übereinanderliegen, daß ihre als Anschlußflächen für die Enden der Überhitzerelemente dienenden unteren oder vorderen Seiten der Kastenteile im wesentlichen waagerecht oder senkrecht verlaufen. Dabei können diese Anschlußflächen in derselben Ebene oder aber auch in verschiedenen, also gegeneinander abgestuften Ebenen liegen. Für andere Bauarten der Überhitzersammelkästen ist eine solche Anordnung der Anschlußflächen in einer gemeinsamen oder in abgestuften Ebenen bereits bekannt. Es handelt sich also vorliegend nur um die entsprechende Anordnung bei einem Sammelkasten der eingangs gekennzeichneten neuen Bauart.
  • Die Zeichnung stellt in den Abb. i bis io einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. i zeigt einen Dampfkasten im Querschnitt, Abb. 2 ist eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, hierzu, und Abb. 3 ist eine Draufsicht. Die Abb. 4 zeigt im Querschnitt eine zweite Ausführungsform. In den Abb. 5 bis io sind noch andere Ausführungsformen dargestellt, und zwar in den Abb. 5 und io je im Querschnitt, in den Abb.6, 7 und 8, 9 in Seiten- und Vorderansicht.
  • Der Dampfkasten besteht bei allen Ausführungsformen wie bei dein Hauptpatent aus zwei getrennten Teilen, und jeder Teil enthält zwei N aßdampfkainmern i oder zwei Heißdampfkammern 2, die so nebeneinander-oder übereinanderliegen, daß Naß- und Heißdampfkaminern miteinander abwechseln. Die Naßdampfkammern i sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 durch einen Übergangsbogen 3 an den Langseiten miteinander verbunden, während die Heißdampfkammern -- durch Verbindungsstücke 4 an den Schmalseiten zu einem rahmenartigen Kasten verbunden sind. Der Dampf wird dem Kasten aus dein Kessel durch einen Stutzen 5 zugeführt, der sich in den Übergangsbogen 3 fortsetzt, während der überhitzte Dampf aus den Heißdampfkammern 2 und Verbindungsstücken 4. durch Stutzen 6 nach seiner Verwendungsstelle, z. B. nach der Maschine, geführt wird. Die Dampfkammern liegen bei diesem Ausführungsbeispiel so nebeneinander, daß ihre als Anschlußflächen für die Enden der Überhitzerelemente dienenden Unterseiten in einer waagerechten Ebene liegen. Bei diesem Kasten befindet sich eine Heißdampfkammer 2 an dem äußeren rechten Ende des Kastens, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 eine Naßdampfkaminer i an diesem Ende liegt. Sonst ist die Ausgestaltung des Kastens nach Abb. 4 ähnlich wie in Abb. i bis 3, indem die N aßdainpfkammern i durch einen L'bergangsbogen 3 an den Langseiten verbunden sind, während die Heißdampfkammern 2 durch die VerbindungsstÜcke4 an den Schmalseiten zu einem rahmenartigen Kasten verbunden sind. Statt eines einzelnen Verbindungsbogens 3 zwischen zwei gleichartigen Kammern können natürlich auch zwei oder mehr Übergangsbögen gewählt oder die betreffenden Kammern können auf ihrer ganzen Länge durch ein Übergangsstück miteinander verbunden sein. Wie sich aus Abb. i und 3 ergibt, lassen sieh die beiden aus den Kammern i und dem Übergangsbogen 3 sowie aus den Kammern 2 und den V erbindungsstüclzen 4 bestehenden Kastenteile leicht miteinander zu dem endgültigen Kasten vereinigen, indem der eine Teil in den anderen hineingeschoben wird.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 5 bis i o sind die Kammerpaare i und 2 in bekannter Weise übereinander in abwechselnder Reihenfolge angeordnet, und zwar so, daß die Vorderseiten, an denen die Enden der überhitzerelemente 7 angeschlossen sind, senkrecht liegen. Bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 liegen die Vorderseiten der vier Kammern i und 2 alle in einer senkrechten Ebene, so daß also die Enden der überhitzereleinente 7 und deren Befestigungsmittel von vorn leicht zugänglich und übersichtlich angeordnet werden können. Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 6, 7 und 8, 9 dagegen liegen die Vorderseiten der verschiedenen Kammern in gleichfalls bekannter Art in verschiedenen Ebenen, so daß sich also eine abgestufte Anordnung der Stirnflächen und Unterseiten der Dampfkammern ergibt. Die Enden der überhitzerelemente 7 können hierbei entweder an die Vorderseite oder an die Unterseite der einzelnen Kammern angeschlossen werden. Die beiden Ausführungsbeispiele nach Abb. 6 und 7 sowie 8 und 9 unterscheiden sich nur durch die Reihenfolge der verschiedenen Dampfkammern. In Abb. 6 liegt die Heißdampfkammer 2 oben und in Abb. 8 die Naßdampfkammer i.
  • Die Abb. 1o zeigt dann noch eine Ausführungsform, bei welcher die Vorderseiten der drei oberen Kammern, wie bekannt, in derselben senkrechten Ebene liegen, während die Vorderseite der unteren Kammer in einer anderen senkrechten Ebene liegt, so daß also auch hier eine Stufenform des Kastens erhalten wird. Bei der zweiten Kammer 2, von unten ausgehend, könnte man die Enden der Überhitzerelemente 7 entweder an die Vorderseite oder an die Unterseite dieser Kammer anschließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei getrennten Teilen bestehender überhitzerdampfkasten nach Patent -.86 3.a.;, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kammer, an die zwei Gruppen Heißdampf- oder N aßdampfenden der Überhitzere-lemente angeschlossen sind, ersetzt ist durch zwei miteinander durch Übergangsstücke oder Brücken verbundene Kammern, von denen die eine die Stelle der mittleren Kammer beibehält und die andere neben eine der diese mittlere Kamtner einschließenden Kammern nach außen gelegt ist.
  2. 2. Überhitzerdampfkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kammerpaar (2) durch Verbindungsstücke (q.) an den Schmalseiten zu einem rahmenartigen Gehäuse verbunden ist, während das andere Kammerpaar (i) an den Langseiten durch Übergangsbögen (3) o. dgl. verbunden ist (vgl. Abb. 1, q., 5).
  3. 3. Überhitzerdampfkasten nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1, 2) derart neben-oder übereinander angeordnet sind, daß ihre als Anschlüßflächen für die Überhitzerelemente (7) dienenden unteren oder vorderen Seiten in einer Ebene liegen. Überhitzerdampfkasten nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflächen für die Enden der Überhitzerelemente (7) an den verschiedenen Kammern (1, 2) in gegeneinander versetzten Ebenen liegen (vgl. Abb.6, 8).-
DESCH90433D 1929-05-29 1929-05-29 Aus zwei getrennten Teilen bestehender UEberhitzerdampfkasten Expired DE523119C (de)

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