DE522965C - Mittels Bajonettverschlusses befestigte Fassung fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Mittels Bajonettverschlusses befestigte Fassung fuer elektrische Gluehlampen

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DE522965C
DE522965C DES87475D DES0087475D DE522965C DE 522965 C DE522965 C DE 522965C DE S87475 D DES87475 D DE S87475D DE S0087475 D DES0087475 D DE S0087475D DE 522965 C DE522965 C DE 522965C
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DE
Germany
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socket
lamp
ring
contact
base
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Expired
Application number
DES87475D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Kaufhold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE522965C publication Critical patent/DE522965C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Es wird häufig die Aufgabe gestellt, elektrische Lampen in der Tiefe von abgeschlossenen schmalen Behältern anzuordnen, so z. B. in vorn abgedeckten Scheinwerfern, in Leuchtbuchstaben für Reklamezwecke und vor allem in Leuchtschaltbildern, die zur Überwachung eines elektrischen Energieverteilungsnetzes benutzt werden. Bei solchen Einrichtungen die Vorderwand zum Einsetzen oder Auswechseln der elektrischen Lampen aufklappbar anzuordnen oder umgekehrt bei fest angeordneter Vorderwand den Behälter abnehmbar zu machen, ist in der Regel nicht angängig. Einerseits wird die Einrichtung infolge des dadurch bedingten verwickelten Aufbaues verteuert, andererseits ist es praktisch sehr schwierig oder unmöglich, die Lampenkästchen, z. B. bei Leuchtschaltbildern, abzunehmen oder nach der Seite umzulegen, da dort die zu belichtenden Leuchtstreifen häufig derart geführt sind, daß sie sich mannigfach kreuzen und für die Abnahme räumlich im Wege stehen. Auch der Ausweg, nur den Teil der Behälter, an dem die Lampen selbst angeordnet sind, abnehmbar zu machen, verteuert die Anlage noch zu sehr. Ganz besonders fällt dies ins Gewicht für Leuchtschaltbilder, bei denen man eine außerordentlich hohe Zahl von Lampen verwenden muß.
Es wird weiter gefordert, daß die Lampen sich nicht durch Erschütterungen, wie z. B.
durch den Straßenverkehr oder in Schalthäusern durch die Maschinen, lockern und erlöschen.
Diese Forderungen einer als Massenware herstellbaren Lampenfassung, die bequem und billig in schmalen Behältern, in Schalttafeln, Schaltbildern 0. dgl. angeordnet werden kann und dabei nicht der Lockerung durch Erschütterungen unterworfen ist, lassen sich dadurch erfüllen, daß die Fassung für den Lampensockel zusammen mit der Lampe durch eine Vorrichtung nach Art eines Bajonettverschlusses in dem Befestigungsteil gehalten wird. Hierbei ist erfindungsgemäß zum Anpressen der Fassung an die Befestigungswand eine Feder vorgesehen, die gleichzeitig die Befestigung der Lampe in der Fassung unterstützt und bei einpoligem Anschluß der Lampe an das Gehäuse zur Stromleitung mit herangezogen werden kann.
In Abb. ι ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Fassungsvorrichtung im Längsschnitt dargestellt. 1 ist ein Blechring, der über einer kreisförmigen Öffnung beispielsweise in einer Schalttafel aufgeschraubt wird; er ist in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt. Der innere Rand des Ringes ist an zwei Stellen 2, 3 mit Ausnehmungen versehen. Statt dieses Ringes kann auch die Tafelwandung selbst mit entsprechenden Ausschnitten versehen sein. Die Lampenfassung selbst besteht aus dem mit
'-■) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Theodor Kaufhold in Berlin.

Claims (3)

  1. dem einen Pol der Stromquelle verbundenen Metallzylinder 4, der nach dem einen Ende die bekannten Schlitze 5 für die Bajonettbefestigung der Lampe mit SwansockeL an dem anderen Ende einen umgebördelten Rand 6 aufweist. Etwa in der Mitte sind zwei Schlitze 7 vorgesehen. Durch diese ragt ein Querbalken 8 aus Isolierstoff, der zwischen dem Kontaktplättchen 9 und dem Isolierzylinder 10 eingeklemmt ist. Das Kontaktplättchen 9 ist auf einem Metallstab 11 befestigt, der eine Bohrung 12 zur Einführung der an den zweiten Pol der Stromquelle anzuschließenden Zuleitung besitzt. Diese Zuleitung kann durch eine Schraube 13 festgeklemmt werden. Durch Riffelung des einen Endes 14 des Metallzylinders 11 wird der feste Zusammenhang zwischen Kontaktplättchen, Isolierzylinder und Querbalken gesichert. Um den unteren Teil des Metallzylinders 4 ist eine Schraubenfeder 15 gelegt, die sich einerseits gegen den vorspringenden Rand 6, andererseits gegen den Querbalken 8 oder, wenn die Fassung eingesetzt ist, gegen den Ring 1 anlegt.
    Die einzusetzende Lampe besitzt einen Sokkel, der wie die üblichen Schraubensockel ausgebildet ist, also eine Kontaktplatte senkrecht zur Achse und einen hülsenförmigen koaxialen Kontaktring besitzt, aber seitlich zwei Stifte aufweist, die in die Schlitze 5 nach Art eines Bajonettverschlusses eingreifen können. Die untere, punktiert angedeutete Kontaktfläche 9' des Sockels drückt auf das Kontaktplättchen 9 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 15, da diese den Metallzylinder 4 und den Querbalken 8, mit dem das Kontaktplättchen 9 starr verbunden ist, auseinanderdrückt.
    Die Lampenfassung kann in den Boden des Behälters eingesetzt werden, indem man den Querbalken 8 durch die Ausnehmungen 2, 3 des Ringes 1 hindurchführt, wobei sich die Schraubenfeder 15 gegen den Ring anlegt und zusammengedrückt wird. Hierauf dreht man die Fassung etwa um einen rechten Winkel, so daß sich der Querbalken auf die nach innen ragenden Vorsprünge des Ringes auflegt. Die Schraubenfeder 15 hält dabei zugleich die Lampenfassung auf dem Ring oder der Bodenplatte fest und sichert gleichzeitig einen ausreichenden Kontaktdruck zwischen Fassung und Lampensockel. Ferner stellt sie die elektrische Verbindung des Metallzylinders 4, d.h. des einen-Poles der elektrischen Lampe mit dem Behälter oder Gehäuse sicher, in das der Sockel eingesetzt wird.
    Die neue Fassung zeichnet sich außer durch die Billigkeit der Herstellung noch besonders durch die schlanke Form aus, die die seitliehen Abmessungen der zu verwendenden röhrenförmigen Lampe nicht merklich überschreitet. Die Fassungen können daher sehr dicht nebeneinander angeordnet werden.
    Ρλ τ UN TANSiMiH cue:
    ι. Mittels Bajonettverschlusses befestigte Fassung für elektrische Glühlampen, insbesondere für Einbau in Scheinwerfern oder Schalttafeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Querstück (8) tragender Isolierkörper (10) innerhalb des Fassungskörpers (4) unter Einwirkung einer sich gegen das Querstück (8) und ein Widerlager (6) am Fassungskörper (4) stützenden Feder (15) axial verschiebbar angeordnet ist- und so die Feder das Querstück (8) gegen die Befestigungswand (1) und gleichzeitig den auf dem Querstück angeordneten Mittelkontakt (9) der Fassung gegen den Mittelkontakt des Lampensockels preßt.
  2. 2. Lampenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Fassungskörper (4) als Widerlager für die Feder (15) einen umgebördelten Rand (6) besitzt.
  3. 3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des ga Isolierkörpers (10) der Träger (12) für den Mittelkontakt (9) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDIiUCKT IN DER
DES87475D 1928-09-15 1928-09-15 Mittels Bajonettverschlusses befestigte Fassung fuer elektrische Gluehlampen Expired DE522965C (de)

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