DE522378C - Gasstrassenlampe - Google Patents

Description

• Gasstraßenlampe Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasstraßenlampe, die mit einem starren, quer über den Straßendamm geführten und von der entgegengesetzten Seite her abgestützten Gaszuleitungsrohr absenkbar in Verbindung steht, und besteht insbesondere darin, daß die die Brenner und sonstigen wesentlichen! Teile haltende Lampenhaube mit der Mündung des Gaszuleitungsrohrs in ständiger Verbindung steht, während die Glocke und die Glühkörper, gegebenenfalls zusammen mit dem Reflektor, von dem Brenner absenkbar sind. Vorzugsweise erfolgt die Trennung der Lampenteile an der Einmündungsstelle des Luftzufuhrrohrs in die Gasleitung oder an der Mündung der Gasluftmischleitung in den Glühkörper.
• Ferner richtet sich die Erfindung auf einen Reflektor, in den eine Reihe von Glühkörpern von oben her einsetzbar sind. Die Stichflamme kann mit einer Vorrichtung, z. B. einer Glocke, versehen sein, die die Stichflamme nach Entfernung der Glasschale vor dem Ausgeblasenwerden schützt. Glasschale und Glühlampenträger können an einem Träger befestigt sein, der zunächst eine kurze Abwärtsbewegung ausführt und alsdann seitlich nach dem Bürgersteig hinüberziehbar ist, wo eine weitere Senkung erfolgt.
• In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Straßenlampe gemäß der Erfindung, Abb.2 in vergrößertem Maßstabe Einzelheiten dieser Lampe.
• Abb.3 die Schutzglocke für die Zündflamme.
• In der Zeichnung bedeutet a die feste Gaszuleitung, die durch einen Draht b unterstützt ist. An der Gaszuleitunga hängt derjenige Teil der Lampe c, in welchem die Mischkammern usw. sich befinden. d ist die Glasschale, die an dem Träger f für die Glühkörper, befestigt ist. Die Glühkörper, sind gemäß Abb. 2 von oben her in die öffnungen des Trägers f einfügbar, so daß es nicht notwendig ist, eine Drehung herbeizuführen, um die Glühkörper auszutauschen. h ist eine der Gasdüsen, i sind Luftzuführungsöffnungen in der Nähe dieser Düsen. k ist eine Gasluftmischungsleitung, k1 ein Mundstück hieran. m ist eine Zündleitung, n eine Glocke, die sich beim Senken des Teiles f bis an den Bund ml der Zündleitung m bewegen kann und so die Zündflamme gegen Ausgeblasenwerden schützt, wenn die Glasglocke d gesenkt wird. Die Glasglocked einschließlich des Trägers f der Glühkörper sind zu einem geschlossenen Ganzen verbunden, das an Drähten o aufgehängt ist, so daß sich die Teile der Lampe voneinander entfernen können. Die Drähte o sind mit einem Träger p verbunden, der durch weitere Drähte g1, g.; zur Seite geführt werden kann, sobald die Schale mit ihrem Zubehör von dem fest stehenbleibenden Lampenteil sich getrennt hat. r sind Ansätze an dem Glühkörperträger, die ein paßgerechtes Einsetzen in dem Uängenbleibenden Teile gewährleisten, indem in dem zuletzt genannten Teile entsprechende Aussparungen vorgesehen sind. Die Lampenschale d ist naturgemäß von den übrigen Teilen abklappbar, damit sie gereinigt werden kann. s ist ein umsteuerbares Windwerk, das nach einer bestimmten Senkung der Schale sich selbsttätig auf eine Seitenschaltung des Trägers p umschaltet. Nachdem die Glocke d mit ihrem Zubehör oberhalb des Bürgersteiges angekommen ist, kann eine Senkung leicht erfolgen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasstraßenlampe, die mit einem starren, quer über den Straßendamm geführten und von der entgegengesetzten Seite her abgestützten Gaszuleitungsrohr absenkbar in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die die Brenner und sonstigen wesentlichen Teile haltende Lampenhaube mit der Mündung des Gaszuleitungsrohrs in ständiger Verbindung steht, während die Glocke und die Glühkörper, gegebenenfalls zusammen mit dem Reflektor, von dem Brenner absenkbar sind. a. Gasstraßenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der Lampenteile an der Einmündungsstelle des Luftzufuhrrohrs in die Gasleitung oder an der Mündung der Gasluftmischleitung in den Glühkörper erfolgt. 3. Gasstraßenlampe nach Anspruch i und a, gekennzeichnet durch einen Reflektor, in den eine Reihe von Glühkörpern von oben her einsetzbar sind. 4.. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichflamme mit einer Vorrichtung, z. B. Glocke, versehen ist, die die Stichflamme nach Entfernung der Glasschale vor dem Ausgeblasenwerden schützt. 5. Gasstraßenlampe nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß Glasschale und Glühlampenträger an einem Träger befestigt sind, der zunächst eine kurze Abwärtsbewegung ausführt und alsdann seitlich nach dem Bürgersteig hinüberziehbar ist, wo eine weitere Senkung erfolgt.