DE521065C - Vorrichtung zum Richten von Lichtstrahlen, z. B. fuer die Zwecke des Bildwurfs - Google Patents

Vorrichtung zum Richten von Lichtstrahlen, z. B. fuer die Zwecke des Bildwurfs

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DE521065C
DE521065C DEB128064D DEB0128064D DE521065C DE 521065 C DE521065 C DE 521065C DE B128064 D DEB128064 D DE B128064D DE B0128064 D DEB0128064 D DE B0128064D DE 521065 C DE521065 C DE 521065C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/16Cooling; Preventing overheating

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Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Richten von Lichtstrahlen, z. B. für die Zwecke des Bildwurfs, die von einer elektrischen Glühlampe ausgehen, welche sich in einem mit einer Kühlflüssigkeit angefüllten Behälter befindet, dessen Lichtaustrittsöffnung durch eine Glasplatte o. dgl. verschlossen ist.
Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Kolben der Glühlampe gegenüber der Lichtaustrittsöffnung des Behälters eine auf den Glühfaden der Lichtquelle zu gerichtete und eine Flüssigkeitslinse bildende Einbuchtung von solcher Ausdehnung hat, daß sich der Glühfaden in unmittelbarer Xähe des Scheitels der Einbuchtung befindet. Dadurch erzielt man ein Konzentrieren des Lichtes am Objekt mit einer geringen Zahl von Lichtübergangsflächen und dementsprechend kleinem Energieverlust.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt durch eine erste Ausführung,
Abb. 2 durch eine zweite,
Abb. 3 eine Vorderansicht der Glühbirne nach Abb. 1 und 2,
Abb. 4 und 5 Seiten- und Vorderansicht einer Glühlampe mit Reflektor, Abb. 6 ein Aufriß einer anderen Lampe.
Nach Abb. 1 hat die Glühlampe einen Faden 8 und eine Glasbirne 10 mit einer Einbuchtung 11 von solcher Form, daß ihre Wand dicht an den Faden heranragt. Die Einbuchtung kann Kugelform oder sonstige Linsenform haben. Das Lichtbrechungsmittel besteht aus einer großen Flüssigkeitsmasse 12 und einer Kammer 14, deren Deckel 16 die Lampe trägt. Ein Teil des Lichtbrechungsmittels gegenüber dem Glühfaden ist zwischen der Einbuchtung 11 und einer durchsichtigen Linse 18 eingeschlossen, um einen linsenförmigen Teil des Brechungsmittels abzugrenzen. Die Linse 18 ist an einer Lagerhülse 20 durch Schrauben 22 befestigt, und die Hülse ist auf einen Nippel 24 der Kammer geschraubt. Die Linse 18 hat beliebige Form für das Zusammenwirken mit der Einbuchtung 11 je nach der gewünschten Lichtbrechung. Die Lampe wird in der Kammer von Stützen 30 am Deckel 16 getragen, die eine Lampenfassung 32 stützen. Die Lampe ragt durch eine Öffnung 34 des Deckels und wird durch eine biegsame Dichtung 36 gegen das Herausdringen von Flüssigkeit abge-
dichtet. Die Lampe kann angebracht werden, indem man den Deckel abnimmt und die Lampe von unten in die Fassung durch die Öffnung 34 einsetzt, so daß die Lampe fest gegen die Dichtung 36 anliegt, worauf der Deckel aufgesetzt wird. Die Kammer hat Einlaß- und Auslaßnippel 38 und 40 für das Einfüllen der Flüssigkeit. Die Nippel können durch Kappen 42, 44 abgeschlossen sein oder können mit einer Flüssigkeitszuführüng zwecks Kreislaufs verbunden sein.
Die zwischen der Einbuchtung 11 und der Linse 18 eingeschlossene Flüssigkeit bildet eine Linse zur Brechung der Lichtstrahlen.
Die Gesamtmasse der Flüssigkeit 12 ist relativ zu diesem Teil groß und wirkt als eine Kühlflüssigkeit, um nicht bloß die vom Faden nach allen Seiten ausstrahlende Wärme zu absorbieren, sondern auch einen natürlichen Kreislauf zu entwickeln zwecks Zerstreuung der im Linsenteil der Flüssigkeit entwickelten stärkeren Wärme und Abgabe an alle Teile der Kammer zwecks weiterer Ausstrahlung.
Die Einrichtung nach Abb. 2 dient besonders zur Ausnutzung der heilsamen Strahlen des unsichtbaren Spektrums. Abweichend von Abb. ι ist die Linse 18 durch ein Behandlungsorgan 50 ersetzt. Durch Betrieb der Lampe mit höherer als normaler Spannung kann man eine an ultraviolettem Licht reiche Strahlung erzielen. Die Brechungswirkung der in der Einbuchtung 11 dicht am Faden befindlichen Flüssigkeit ermöglicht eine starke Konzentration der Strahlen, die von dem in die Flüssigkeit ragenden Behandlungsorgan 50 aufgenommen und abgeführt werden. Das Organ 50 wird von einer Schraubhülse 52 am Nippel 24 gehalten. Eine Packung 54 ist zwischen der Hülse 52 und einer Gegenhülse 56 befestigt und dichtet gegen die Flüssigkeit ab. Zwecks guter Ausnutzung der unsichtbaren Strahlung bestehen das Organ 50 und die Lampenhülle vorzugsweise aus Quarz oder Borosilikatglas, die beide gute Durchlässigkeit für die unsichtbaren Strahlen haben. Die Flüssigkeit 12 könnte aus einer Lösung bestehen, welche die längeren sichtbaren Strahlen und die infraroten Wärmestrahlen ausfiltert, z. B. aus wässeriger Losung von Kupfersulfat.
Die Lampen nach Abb. 3 bis 5 haben gegenüber der Einbuchtung 11 einen Reflektor 60 zur Erreichung noch stärkerer Konzentration der Strahlen an dem die Einbuchtung erfüllenden Brechungsmittel. Dies ist nützlich sowohl für große Projektoren wie auch für Heilbehandlung mit starker ultravioletter Strahlung. Der Reflektor ist vorzugsweise aus Nickel, das sclnver schmelzbar ist und die Strahlen des unsichtbaren Spektrums stark reflektiert. Die Lage innerhalb der Birne gewährleistet eine tunlichst geringe Verminderung der Intensität der kurzen Strahlen, die dabei nur einmal durch die Wand der Birne gehen müssen. Nach Abb. 6 sollen die Lichtstrahlen axial von der Lampe entsandt werden. Die Einbuchtung 110 sitzt daher am Ende der Lampe und ragt axial gegen den Faden hin. Die Lampe ist bei Anbringung eines Brechungsmittels in der Einbuchtung besonders geeignet für gewisse Typen von Suchlampen, bei denen die Konstruktion eine Fassungsanbringung in axialer Flucht mit der gewünschten Strahlungsrichtung erfordert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Richten von Lichtstrahlen, z. B. für die Zwecke des Bildwiarfs, die von einer elektrischen Glühlampe ausgehen, welche sich in einem mit einer Kühlflüssigkeit angefüllten Behälter befindet, dessen Lichtaustrittsöftnung durch eine Glasplatte o. dgl. verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Glühlampe gegenüber der Lichtaustrittsöffnung des Behälters eine auf den Glühfaden der Lichtquelle zu gerichtete und eine Flüssigkeitslinse bildende Einbuchtung von solcher Ausdehnung hat, daß sich der Glühfaden in unmittelbarer Nähe des Scheitels der Einbuchtung befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB128064D 1925-11-06 1926-11-03 Vorrichtung zum Richten von Lichtstrahlen, z. B. fuer die Zwecke des Bildwurfs Expired DE521065C (de)

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