DE518954C - Schleudervorrichtung fuer lose Stoffe, insbesondere zur Ausbesserung von Feuerraum- und Ofenauskleidungen - Google Patents

Schleudervorrichtung fuer lose Stoffe, insbesondere zur Ausbesserung von Feuerraum- und Ofenauskleidungen

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DE518954C
DE518954C DEB147059D DEB0147059D DE518954C DE 518954 C DE518954 C DE 518954C DE B147059 D DEB147059 D DE B147059D DE B0147059 D DEB0147059 D DE B0147059D DE 518954 C DE518954 C DE 518954C
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Germany
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furnace
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1636Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Schleudervorrichtung für lose Stoffe, insbesondere zur Ausbesserung von Feuerraum- und Ofenauskleidungen Die Erfindung betrifft eine Schleudervorrichtung für lose oder plastische Stoffe, die insbesondere zum Aufbringen loser Stoffe auf Feuerrauen- und Ofenauskleidungen bestimmt ist, jedoch gegebenenfalls auch für andere Zwecke verwendet werden kann. Uin kleinere Stellen von Ofenauskleidungen auszubessern, ist es häufig erforderlich, daß der Ausbesserungsstoff aufgebracht wird, während der Ofen unter Hitze steht. In solchen Fällen ist natürlich ein unmittelbares Aufbringen des Ausbesserungsstoffes auf die Ofenwandungen von Hand nicht möglich. Es sind daher schon Vorrichtungen bekannt geworden, durch die der Ausbesserungsstoff in den heißen Ofen eingespritzt oder hineingeschleudert wird. Bei solchen Vorrichtungen hat man auch schon Maßnahmen getroffen, uni den Strahl an die verschiedenen Stellen des Ofens zu leiten.
  • Es ist aber bis jetzt nicht möglich ge@@-esen, den Stoff anders als in einer geradlinigen Bahn zu schleudern, so daß einige Teile des Ofens, z. B. die inneren F lächen der Vorderwände, unzugiin-lich waren.
  • Um die Anwendungsin<iglichkeiten derartiger Vorrichtungen zu vermehren, wird gemäß der Erfindung an der Sclileu(ler@-orriclittuig eine Ablenkvorrichtung in Foren eines U-fürinigen. gebogenen Führungsteiles angebracht. die durch eilte ßffnung des auszubessernden Ofens in die Balin des geschleuderten Stoffes gebracht wird. Bei dem Auftreffen auf diesen Ablenker ändert sich die Richtuni des geschleuderten Strahles, so daß der Strahl auf diese Weise auch gegen sonst unzuilingliclie Stellen gerichtet werden kann. Bei der Verwendung eines solchen Ablenkers ist es also> beispielsweise möglich, auch die Vorderwunde von Ofen innen auszubessern.
  • In der Zeichnung ist eine beishiels«-eise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Grundriß der Schleudervorrichtung mit dem zur Ausbesserung der I.nnenfiMre der Vorderwand eines Ofens verwendeten Ablenken Abb. z ist eine schaubildliche Ansicht des Ablenkers.
  • In Abb. i der Zeichnung besteht die scheinatisch dargestellte Spritz- oder Schleudervorrichtung io aus einem Trichter, aus welchem der zur Ausbesserung der Ofen@N-iincle verwendete Stoff, beispielsweise Doloinit, rntnoninien und einer Schleudervorrichtung zu-"efnhrt wird, die ihn in einem fortdauernden Strahl aus der Vorrichtung in den Ofen scliletlciert. Die Vorrichtung steht auf einem Fahrgestell, (las auf Schienen be@ve-#t werden kann. E, in Llehel i i dient zur Verstellung der Wurfrichtung des in den Ofen geschleuderten Stoffes. .1n einer geeigneten Stelle der Vorrichtung, @orzugs«cisc an dein einen Ende, ist eine Tragstange 12 befestigt, die schlich aus der Vorrichtung in der Wurfrichtung des eschleuderten Stoffes herausragt und vorru"sweise aus U-inkeleisen besteht.
  • Uni den Ausbesserungsstoff auch auf die Rückseite der Vorderwand eines Ofens aufbringen zu können, wird der gebogene .Abletiker 13 durch eine mit einem Handgriff versebene Stange i-t an der Tragstange 12 befestigt. Der Ablenher 13 wird durch eine Ofenöffnung in den Ofen eingeführt und in die Strahlrichtung des geschleuderten Ausbesserungastoffes gebracht, wodurch der Strahl abgelenkt «-erden kann. Durch eine zweckmäßige Anordnung des Ablenkers können diejenigen Stellen des Ofens; die bisher tin7itg;änglich waren. von dem geschleuderten Strahl: getroffen ,-erden.
  • Bei Benutzung der Vorrichtung ergreift ein Arbeiter den Handgriff' t i, regelt die Menge des der Spritz- oder Schleudervorrichtung zugeführten Ausbesserungsstoffes und richtet den Strahl etwa auf die Mitte des Ablenkers. Ein zweiter Arbeiter ergreift den Handgriff r4 und bewegt den Ablenker, so daß der Stoff auf die auszubessernden Teile des Ofens gelangt: Der erstgenannte Arbeiter muß dafür Sorge tragen. daß der Strahl während der Lewe-un- des Ablenkers (furch den zweiten Arbeiter immer auf den Ablenker auftrifft.
  • Der Ablenker 13 ist an beiden Seiten mit liolien Flanschen versehen, damit der auftreffende Stoff sich nicht ausbreiten kann. 13ie seitlichen Flanschen nähern sich nach (lern Ende des _#ffilenkers zu einander, so daß der den Ablenker verlassende Strahl eine mehr oder weniger geschlossene Foren aufweist.
  • Um die Benutzung der Vorrichtung zu erleichtern, kann die Tragstange 1a einen Ansatz aufweisen, in welchem eine mit einer Rinne versehene Rolle gelagert ist; so dal3 die den Handgriff des Ablenkers tragende Stange -i-1 in dieser Rinne liegt. , «-eng auch der Erfindungsgegenstand lediglich in seiner Anwendung fier die Ausbesserung von (-)fenausfiitterungen beschrieben ist, so ist er natürlich auf diesen Anwendungszweck nicht beschränkt, sondern kann auch für andere Stoffe als solche für Ofenacisfiittert;ngen und zur Förderung der Stolte in andere Räume als Ofen verwendet werden. So l:<:nn die Vorrichtung beispielsweise auch zum 13claden von Güterwagen oder zum Aufstapeln von losen Stoffen an solchen Stellen verwendet werden, an denen die Anordnung; eines Förderbandes oder eines anderen Fördermittels nicht möglich oder unzwecl.:niüi3ig; ist.

Claims (4)

  1. PATENTA\SPRÜCÜE: i. Schleudervorrichtung für lese Stoffe" insbesondere zur Ausbesserung von Feuerraurn- und Ofenauskleidungen. bei cher der Stoff in einem ununterbrochenen Strahl gegen die gewünschte Stelle ggeschleudert wird, dadurch gekennzeichnet. daß vor der Austrittsstelle des "escliletidenen Strahles ein Ablenker in Form eines U-förmigen. gebogenen Führungsteiles (13) angeordnet ist. durch den der auftreffende Strahl des geschleuderten Stoffes abgelenkt und gegen die gewünschte Stelle gerichtet wird.
  2. 2.Schleudervorrichtungnach Anspruchs. dadurch gekennzeichnet, (1a13 der Ablenker an einer an dein Rahmen der Sclileilclcrvorrichtung angeordneten. Stiitzvoriiclitung (1:2) befestigt ist.
  3. 3. SclileudervorrichtungnachAnspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet. claß der gebogene,. U-förmige Führungsteil des Ablenkers mit einer einen Handgriff tragenden Stange (14) versehen und mittels dieser Stange an der Stützvorrichtung aufgehängt ist.
  4. 4.Schleudervorriclitungil<icli Aiisprurlii. dadurch gekennzeichnet. daß die Seitenwanciungen des U-förmigen Führungsteiles ( i3) sich nach dein Abwurfende des Ablenkers zu einander näherte. ,
DEB147059D 1929-02-28 1929-02-28 Schleudervorrichtung fuer lose Stoffe, insbesondere zur Ausbesserung von Feuerraum- und Ofenauskleidungen Expired DE518954C (de)

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