DE514005C - Waesche- o. dgl. Schleuder - Google Patents

Waesche- o. dgl. Schleuder

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DE514005C
DE514005C DEK117374D DEK0117374D DE514005C DE 514005 C DE514005 C DE 514005C DE K117374 D DEK117374 D DE K117374D DE K0117374 D DEK0117374 D DE K0117374D DE 514005 C DE514005 C DE 514005C
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DE
Germany
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drum
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spin dryer
cover
annular space
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DEK117374D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/04Bowl drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wäsche- o. dgl. Schleuder Für den Antrieb von Wäsche- o. dgl. Schleudern eignet sich Preßluft ganz besonders, weil sie den Antrieb elastisch macht und damit vor Bruch schützt sowie auch Unfälle ausschaltet. Das ist namentlich für den Haushalt sehr wichtig, «o mit den Maschinen nicht besonders geschulte Kräfte umgehen müssen.. Der Antrieb von Schleudern und Wäschetrommeln mittels Preßluft findet sich bereits wiederholt und erfolgt regelmäßig von außen z. B. mittels eines Schaufelkranzes am Umfang der Wäscheschleuder oder des Waschgefäßes bzw. auch an seinem Boden. _ Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß gleichachsig mit der Wäschetrommel zwischen dem Motor und ihr ein Gebläse angeordnet ist, das die Druckluft den Trommelschaufeln von innen her zuführt. Dabei greifen die Gebläseflügel zweckmäßig bis in den gelochten glockenförmigen Einzug der Trommel. Das hat insbesondere den Vorteil eines wirksameren elastischen Antriebs. Auch bietet es die Möglichkeit, den Deckel als Bremse zu benutzen, der durch den bei dein Betrieb der Trommel im Gehäuse entstehenden Überdruck leicht angehoben wird, sich aber sofort mit Bremsbacken auf die Trommel legt und sie stillsetzt. sobald der Antrieb abgeschaltet ist. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Unfälle kann der Deckel überdies durch ein Schließwerk mit dem Gehäuse gekuppelt werden, das sich nur dann öffnen läßt, wenn die Trommel bereits stillgesetzt ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Abb. i im senkrechten Schnitt in einem Ausführungsbeispiel dar.
  • Abb. a ist eine Oberansicht dazu. .und die Abb. 3 und .4 zeigen Einzelheiten im Teilschnitt.
  • Abb. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel im senkrechten Teilschnitt und Abb.6 eine Oberansicht dazu.
  • Das Gehäuse a bildet im unteren Teil in üblicher Weise eine Rinne zum Auffangen des ausgeschleuderten Wassers, die innen von einem leicht kegelförmigen Stutzend eingefaßt ist. Dieser dient zum Einsetzen und Abstützen des den Motor tragenden Rahmens b. Der Motor d selbst ist mittels Arme b' am Rahmen b aufgehängt, und zwar unter Einschaltung eines Gummiringes c. damit die eigenen Erschütterungen des Motors abgefangen werden, ohne in das Maschinengestell zu gelangen. Der Motor d kann einen Fuß d' zum Aufstellen für sich tragen. Auf seiner Achse sind Flügel e angeordnet bzw. aufsteckbar, die das Gebläse für den Antrieb der Trommel bilden. Er läßt sich mit seinem Rahmen b aus dem Gehäuse a nach Abnahme des Deckels und der Trommel herausnehmen und für sich als Ventilator verwenden. Am Rahmen b ist mittels der Arme f" eine Lagerhülse f abgestützt, die eine Lagerpfanne f' bildet. Auf dieser stützt sich die Trommel g mit einer Kugel g' ab. Die Trommel g bildet mit ihrer mittleren Hülse einen in einen Knauf g" auslaufenden Schaft. mittel: dessen sie sich aus dem Gehäuse a heben läßt. All der Unterseite ist die Trommel g mit Schaufeln e' besetzt, die den von den Flügeln c erzeugten Luftstrom aufnehmen und in Drehbewegung für die Trommel g umsetzen.
  • An dieser Schleuder können verschiedene Sicherungsmaßnahmen im Zusammenhang mit ihrem Antrieb getroffen sein. So kann beispielsweise der Deckel h mittels seines zylindrischen Fortsatzes h' im Gehäuse a senkrechte Führung haben. die ausreicht, ihn bei dem Antrieb der Trommel infolge des im Gehäuse a herrschenden Luftdrucks etwas anzuheben, so daß er seine Bremsklötze in von der Trommel g löst. finit denen er bei dem Stillstand der Trommel auf ihr ruht. Um den entsprechenden Luftüberdruck im Gehäuse a zu erzeugen. wird der Ablauf a" syphonartig gehalten, so daß aus ihin nur der Wasserüberschuß. nicht aber Luft entweichen kann.
  • Außerdem kann ini Deckel mittels des Schaftes i" ein Bremsklotz i geführt sein. der auf den Knauf g" wirkt. Der Bremsklotz 1 wird durch eine Feder vom Knauf b ' abgedrückt, läßt sich aber mittels des Knopfes i' niederdrücken. Der Schaft i" führt sich mit einem oder zwei radialen Zapfen k in einem Winkelschlitz k" der Hülse h' des Deckels h. Mit dem Zapfen k sind Kabelzüge k' verbunden. die zu Riegelzapfen 1 führen, die nach dem Einsetzen des Deckels h durch den oberen Stutzen des Gehäuses a greifen, in diesem aber etwas senkrechtes Spiel haben. damit sich der Deckel h bei dem Antrieb der Trommel g im Gehäuse a etwas abheben kann. Da die Trommel g infolge ihrer ungleichförmigen Füllung mehr oder weniger pendelt, so läßt sich der Knopf i' niit dem Bremsklotz i nur dann ganz herabdrücken, wenn die Trommel g steht. Erst in dieser Stellung gelangen die Zapfen k in den Querschenkel des Winkelschlitzes k". Infolgedessen ist auch dann erst die Drehung des Knopfes i' möglich und damit das Zurückziehen der Riegel l und das Abnehmen des Deckels 1a.
  • Die innere Hülse g" der Trommel g könnte gelocht sein, damit ein Zweigstrom der voll den Flügeln e erzeugten Druckluft durch die Trommel bzw. die Wäsche bläst und damit eine weitere Drehung derselben bewirkt. Die Flügel e könnten aber auch entsprechend hoch hinaufgreifen, damit die Drucklufterzeugung entsprechend größer wird.
  • Ein anderes Beispiel für die Durchleitung der Druckluft durch die Trommel zeigen die Abb. 5 und 6. Der Deckel h besitzt am unteren Rande einen Querflansch r, mit dem er möglichst dicht an die Trommel g herangreift, die in dieser Höhe nur die kleinsten Schwingungsausschläge aufweist. nämlich ungefähr in der waagerechten Ebene ihres Stützpunktes. Schlüge die Trommel sonst zu stark aus, dann würde sie an irgendeiner Stelle schleifen bzw. bremsen, ohne (lamit eine schädliche Rückwirkung auf den Motor zu geben. Durch die waagerechte Wand r des Deckels l: wird der Ringraum des Gehäuses a in zwei Kammern unterteilt. Die in der unteren Kammer erzeugte Preßluft wird durch die ventilatorförmige Ausbauchung q des Gehäuses a abgefangen und bei 1i in einen Schlauch o geleitet, der sich in den Einsatzdeckel 1i" stecken läßt. Die Preßluft, die in diesem Falle die Abluft des Antriebes darstellt, wird dann in die Tromniel g geblasen und durch die Wäsche in die voin Deckel 1i und der Wand r gebildete obere Kammer. Der Deckel ist zu einem Teil ebenfalls ventilatorförinig gestaltet und läuft mit seinem größten Luftquerschnitt bei p aus. An dieser Stelle ist eine Klappe p' angebracht, nach deren öffnung die aus <ler Trommel g kommende Luft abblasen kann. Wird die Klappe p' geschlossen. so ergibt der Antrieb der Trommel eine etwas höhere Drehzahl, so daß zunächst der Wassergehalt der Wäsche ausgcschleudert und dann eine Nachtrocknung durch Luft vorgenommen werden kann.
  • Die Trommel g läßt sich auch mittels rles Luftstromes abbremsen. Erfolgt die Zuleitung der Druckluft z. B. durch Düsen, dann werden entweder die Düsen schwenkbar gelagert oder es ist ein rückläufiger Diisensatz eingebaut, der nach Abschluß des vorwärts blasenden Düsensatzes geöffnet wird. Bei dein Beispiel in Abb. r .braucht nur der Motor d umgesteuert zu «-erden. so daß der Ventilator e saugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:: i. Wäsche- o. dgl. Schleuder init Antrieb der Trommel durch Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit der Trommel zwischen dem Motor und der Trommel ein Gebläse (e) angeordnet ist, das die Druckluft den Trommelsclulufeln (e') von innen her zuführt. a. Wäscheschleuder nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse= flügel bis in den gelochten glockenförmigen Einzug (g"') der Trommel greifen. 3. Wäscheschleuder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine den Ringraum zwischen dem ventilatorförmig gestalteten Gehäuse (a) und der Trommel (g) waagerecht unterteilende Wand (r) mit Anschluß des unteren Ringraumes an den Trommelhohlraum und des oberen Ringraumes an die Außenluft. .1. Wäscheschleuder nach Anspruch i und ß, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des oberen Ringraumes abschließbar ist. j. Wäscheschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel im Gehäuse mit senkrechtem Spiel geführt ist und axial wirkende Bremsflächen (m) besitzt. 6. Wäscheschleuder nach Anspruch i und ,j, gekennzeichnet durch einen im Deckel über dem Trommelknopf geführten Bremsklotz (i), der mit seinem Führungsschaft (i") zwangsläufig abgedrückt wird und in den Bereich des an ,ich bekannten Knopfes der Trommel gebracht «-erlen kann. ;. Wäscheschleuder nach Anspruch i. und 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschaft (i") des Bremsklotzes nur in der abgebremsten Ruhelage der Trommel gegen den Deckel (7a) verdrehbar und mit den Riegeln (l) des Deckels so gekuppelt ist, @daß diese nur in der Ruhelage der Trommel zurückziehbar sind.
DEK117374D 1929-11-09 1929-11-09 Waesche- o. dgl. Schleuder Expired DE514005C (de)

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DE (1) DE514005C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2934040A1 (fr) * 2008-07-15 2010-01-22 Jean Michel Denis Bernard Girard Secheuse a accessoires

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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