DE513390C - Reibraedergetriebe - Google Patents

Reibraedergetriebe

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DE513390C
DE513390C DEST45785D DEST045785D DE513390C DE 513390 C DE513390 C DE 513390C DE ST45785 D DEST45785 D DE ST45785D DE ST045785 D DEST045785 D DE ST045785D DE 513390 C DE513390 C DE 513390C
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DE
Germany
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friction
transmission
friction gear
gear transmission
force
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Expired
Application number
DEST45785D
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English (en)
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WILHELM STOECKICHT DIPL ING
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WILHELM STOECKICHT DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/42Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Es ist bekannt, Reibrädergetriebe mit einer
Spreizvorrichtung zu verbinden, die bei der
Übertragung des Drehmomentes eine in der Achsrichtung wirkende Kraft erzeugt, durch
die die Reibräder mit der für die Übertragung nötigen Kraft gegeneinandergepreßt werden.
Die Erfindung bringt eine Verbesserung und
weitere Entwicklung solcher Reibrädergetriebe.
Das Neue besteht darin, daß sowohl
ίο auf der treibenden als auch auf der getriebenen Welle eine solche Spreizvorrichtung vorgesehen ist. Hierdurch wird einerseits —· bei allen Reibrädergetrieben, einerlei ob für festes oder veränderliches Übersetzungsverhältnis — eine größere Sicherheit der Kraftübertragung erreicht, besonders bei stoßweisem Betrieb. Bei Reibrädergetrieben mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis bringt die Erfindung noch einen weiteren wichtigen Vorteil; sie gestattet nämlich, das Verhältnis zwischen Umfangs- und Anpressungskraft über den ganzen Regelbereich hin gleichmäßiger zu halten, wodurch die Ausnutzung des Getriebes eine bessere wird.
Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung sei an Hand der Abbildung erläutert, die ein Reibräderwechselgetriebe mit zwei Kegeln und einem Zwischenring darstellt. Sie ist natürlich nicht an diese besondere Art von Reibrädergetrieben gebunden, sondern kann auch bei allen anderen Reibrädergetrieben vorgesehen werden. Bei dem hier gezeigten Beispiel wälzt sich in bekannter Weise zwischen zwei Reibkegeln α und b ein Ring i ab. Jeder der Kegel ist durch eine Spreizvorrichtung e bzw. f mit der treibenden bzw. getriebenen Welle c bzw. d verbunden. Die Lager g und h dienen der Aufnahme der durch die Spreizvorrichtungen erzeugten Reaktionskräfte.
Als Spreizvorrichtungen sind hier Kurvenscheiben mit dazwischen angeordneten Rollkörpern dargestellt. Es können aber auch alle anderen bekannten Ausführungen Verwendung finden.
Ein wesentlicher Vorteil der neuen Einrichtung ist der, daß alle Belastungsstöße,, die im Betrieb auftreten können, und zwar einerlei, ob sie von der treibenden oder der getriebenen Seite her kommen, abgefangen werden. Der Stoß wird also in jedem Falle zuerst über die Spreizvorrichtung und dann erst über die Reibstellen geleitet. Dies ist von großer Wichtigkeit für die Sicherheit der Kraftübertragung.
Der weitere Vorteil, der sich bei Reibräderwechselgetrieben auswirkt, sei nachstehend erläutert. Es sei angenommen, daß nur ein Reibkegel α mit einer Spreizvorrichtung versehen ist. Diese erzeugt eine axial wirkende Kraft, die die Anpressung bewirkt und die in einem bestimmten Verhältnis zu dem übertragenen Drehmoment steht. Die Wahl dieses Verhältnisses ist abhängig vom kleinsten Durchmesser der Wälzbahn des Kegels a, weil für diesen die Umfangskraft ihren größten Wert annimmt. Für die größeren Durchmesser der Wälzbahn ist das Verhältnis zwischen Anpressungskraft und Umfangskraft größer als notwendig, der Wirkungsgrad des Getriebes wird also um so schlechter, je größer der für die Kraftübertragung in Frage kommende Durchmesser des Kegels α wird.
Dieser unvorteilhafte Zustand wird sehr verbessert, wenn jeder der beiden Kegel mit einer Spreizvorrichtung versehen wird. Das Verhältnis zwischen Drehmoment und erzeugter Achskraft bestimmt sich dann für jede Spreizvorrichtung nicht mehr aus dem kleinsten, sondern aus dem mittleren Durchmesser der Wälzbahn, Das ergibt zunächst einmal für jede Spreizvorrichtung ein kleineres Verhältnis zwisehen erzeugter Anpressungskraft und Umfangskraft, also eine geringere Beanspruchung des ganzen Getriebes. Außerdem wird der Abfall des Wirkungsgrades nach den Endstellen hin ein kleinerer als bei Getrieben mit nur einer g5 Spreizvorrichtung.
Die Erfindung wirkt sich somit aus in einer größeren Betriebssicherheit, gleichmäßigerem Verlauf der Wirkungsgradkurve und besserer Ausnutzung der damit versehenen Reibräder- go getriebe.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reibrädergetriebe, bei dem der für die Kraftübertragung notwendige Anpressungsdruck durch eine Spreizvorrichtung in Abhängigkeit von dem übertragenen Drehmoment erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die treibende als auch die getriebene Welle durch je eine Spreizvorrichtung mit den Reibrädern verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEST45785D Reibraedergetriebe Expired DE513390C (de)

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