DE50969C - Wellenkupplung zur Uebertragung verschiedener Umdrehungsgeschwindigkeiten - Google Patents

Wellenkupplung zur Uebertragung verschiedener Umdrehungsgeschwindigkeiten

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Publication number
DE50969C
DE50969C DENDAT50969D DE50969DA DE50969C DE 50969 C DE50969 C DE 50969C DE NDAT50969 D DENDAT50969 D DE NDAT50969D DE 50969D A DE50969D A DE 50969DA DE 50969 C DE50969 C DE 50969C
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DE
Germany
Prior art keywords
brake
machine part
rotation
transmission
shaft coupling
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50969D
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English (en)
Original Assignee
J. L. HUBER in Hamburg, Brauerstr. 34
Publication of DE50969C publication Critical patent/DE50969C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/3003Band brake actuating mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 6. August i88g ab.
Die dargestellte Wellenkupplung soll bei Getrieben Anwendung rinden, welche eines wechselnden Kraftaufwandes bedürfen, der durch Vergröfserung oder Verringerung der Geschwindigkeit und entsprechende Uebersetzung erzielt wird.
Die treibende Scheibe α ist mit dem Zahnrad b fest verbunden und mit diesem auf der Welle c lose drehbar. Auf der Nabe d dieser Scheibe α läuft die Bremsscheibe f, welche mit , ihrem Bremsrand f1 über den Nuthenring g der Scheibe α greift und auf einem Zapfen h ein kleines Stirnrad i trägt, dessen Verzahnung gleichzeitig mit der inneren Verzahnung eines auf die Welle c aufgekeilten Rades k und derjenigen des losen Rades b im Eingriff steht. In entsprechenden Aussparungen des Bremsrandes f1 sind um Zapfen I I drehbar die Bremsklauen oder Klinken m m angeordnet, deren innerer Arm unter dem Einflufs der Federn η η in den Nuthenring g gedrückt wird, während ihr äufserer Arm aus der Bremsscheibe heraustritt, Fig. 4 und 6, und bei angezogener Bremse mit den Bremsbacken bezw. dem Bremsband ρ in Berührung kommt.
So lange das Bremsband lose ist, sind Riemscheibe α und Bremsscheibe f mit einander gekuppelt, indem bei einer Drehung in der einen oder anderen Richtung die eine oder andere der Bremsklauen m infolge ihrer excentrischen Lagerung sich mit einer dem Widerstand entsprechenden Kraft in die Bremsnuth g hineindrückt. Infolge dessen ist auch das Rad b mit dem Rad i fest gekuppelt, indem letzteres durch ersteres verhindert wird, sich zu drehen. Das Rad k ist also auch mit Bezug auf das Rad i fest und wird mit der ganzen Geschwindigkeit der Riemscheibe a mitgenommen.
Wird nun durch entsprechende Drehung des Winkelhebels q das Bremsband ρ gegen die Bremsscheibe f gelegt, so wird einerseits diese Bremsscheibe festgestellt und andererseits der Nuthenkranz g und die Riemscheibe α von den Klauen m frei,.indem durch das sich anlegende Bremsband der aus dem Umfang der Scheibe vorstehende Arm in den Bremsring f zurückgedrängt und das entgegengesetzte Ende aus dem Nuthenring g gehoben wird.
Die Drehung der Scheibe α wird nun von dem mit derselben verbundenen Zahnrad b auf das um den jetzt feststehenden Zapfen h drehbare Zahnrad i und dann auf das Rad k und die Welle c übertragen, und zwar mit einem Geschwindigkeitsverhältnifs, welches dem Verhältnifs der Theilkreise von b und k gleich ist. Diese mit Hülfe eines einzigen Zwischenrades i und k übertragene Bewegung ist derjenigen der Riemscheiben entgegengesetzt. Soll die Drehrichtung dieselbe bleiben, so mufs ein zweites Zwischenrad r, Fig. 7, eingeschaltet werden.
Die'Kraft kann von b auf k gleichzeitig an mehreren Stellen übertragen werden, und danach richtet sich die Zahl der Zwischenräder oder Räderpaare. Auch können statt der Zahnräder Reibscheiben angewendet und umgekehrt die Riemscheibe auf die Welle c aufgekeilt und dagegen das Rad k drehbar auf derselben befestigt werden. Endlich braucht der getriebene Maschinentheil nicht auf derselben Welle wie der treibende Maschinentheil oder
auf einer conaxialen Welle zu sitzen, sondern es kann das Rad It z.B. auf einer zur Welle c parallelen Welle angebracht sein und dann mit Aufsenverzahnung in eines der Zwischenräder i oder r eingreifen, ohne dafs dadurch das Wesen dieser Erfindung geändert würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ·
    Eine Wellenkupplung zur Uebertragüng verschiedener Umdrehungsgeschwindigkeiten, gekennzeichnet durch die Verbindung einer Bremsscheibe f "einerseits mit dem treibenden Maschinentheil λ durch Bremsklauen oder Klinkenm und andererseits durch ein oder mehrere Zwischenräder i r sowohl mit dem treibenden, als auch mit dem getriebenen Maschinentheil k in der Weise, dafs bei losem Bremsband oder Bremsklötzen die Bremsscheibe f mit dem treibenden Maschinentheil und dem getriebenen festgekuppelt ist, beim Anziehen des Bremsbandes oder der Bremsklötze aber ausgekuppelt wird und dann nur als feststehender Träger für das oder die Zwischenräder i r dient, welche die Arbeit des treibenden Maschinentheiles a mit veränderter Geschwindigkeit auf den getriebenen k übertragen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50969D Wellenkupplung zur Uebertragung verschiedener Umdrehungsgeschwindigkeiten Expired - Lifetime DE50969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034426B (de) * 1951-12-21 1958-07-17 Electrolux Ab Wellenkupplung nach Art eines Umlaufraedergetriebes

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