DE506706C - Vorrichtung zum Abstreichen der Farbreste aus Pinseln - Google Patents

Vorrichtung zum Abstreichen der Farbreste aus Pinseln

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DE506706C
DE506706C DEO18566D DEO0018566D DE506706C DE 506706 C DE506706 C DE 506706C DE O18566 D DEO18566 D DE O18566D DE O0018566 D DEO0018566 D DE O0018566D DE 506706 C DE506706 C DE 506706C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/128Wiping bars; Rim protectors; Drip trays; Spill catchers

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abstreichen der Farbreste aus Pinseln Es ist schon bekannt, innerhalb des oberen Randes von Farbtöpfen eine in erster Linie als Pinselauflage bestimmte, hochkant oder schräg gestellte Schiene herausnehmbar anzuordnen, die auch zum Abstreichen der Pinsel Verwendung findet.
  • Demgegenüber unterscheidet sich der vorliegende Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Abstreichmesser mit seinem mit Befestigungseinrichtung versehenen Halter an einem besonderen Ständer, Wandarm oder am Farbtopf selbst feststellbar oder drehbar so angebracht ist, daß es über den Farbtopf zu stehen kommt.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i die einfachste Form der neuen Vorrichtung, wie sie auf den Farbtopf selbst aufgesetzt werden kann, schaubildlich dargestellt, während in Abb. z und 3 eine andere Ausführungsfoim der gleichen Art in einer Seitenansicht mit teilweisem senkrechten Schnitt und im Grundriß wiedergegeben ist.
  • Abb. 4. zeigt die Vorrichtung mittels eines Ständers auf dem Werktisch befestigt und Ab'b. 5 mit einem an der Wand zu befestigenden Träger ausgerüstet.
  • Die Vorrichtung selbst besteht im wesientlichen aus dem zum Abstreichen der Farbreste bestimmten Messer und einem geeigneten Halter, der es gestattet, das Messer in irgendeiner Form zu dem Farbtopf, in dem die abzustreichende Farbe. gesammelt wird, in solche Verbindung zu bringen, daß hierzu das Festhalten des Messers mit der Hand entbehrlich wird.
  • Bei dem ersten in Abb. i dargestellten Beispiel besteht der für das Messera bestimmte Halter lediglich aus einem Rohr b, das an seiner oberen Hälfte mit das Einstecken des Messers in verschiedenen Winkeln ermöglichienden Schlitzen s und an der unteren Hälfte mit Ausschnitteng und einer Befestigungsschraube i versehen ist, um den Halter rittlings auf den Rand des Farbtopfes t aufsetzen und in dieser Stellung befestigen zu können.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Abb. z und 3 ist der Halter b des Messers a nur mit einem durch die Mitte gehenden Schlitz s versehen, in welchen das Messer, das an seiner oberen Kante einen kleinen Ausschnitt/ besitzt, mittels eines Stiftes c, der in einem zugleich als Abschluß nach oben dienenden Griffknopf d angeordnet ist, gegen willkürliche Entfernung gesichert werden kann. Diese Art der Fixierung ermöglicht in einfacher Weise das Herausnehmen des Messers aus der Vorrichtung zum Zweck der Reinigung oder evtl. Schleifens, in welchem Fall man lediglich den Griffknopf d nach oben herauszuziehen braucht.
  • Um nun diesen Halter b bei der in Abb. z und 3 dargestellten Ausführungsform auf dem Farbtopf drehbar anordnen zu können, ist noch eine mit zwei gegenüberliegenden Ausschnitten g versehene Hülse lt vorgesehen, die mittels einer Klemmschraube ;: in der aus Abb. a .ersichtlichen Weise auf dein Rand des Topfes selbst befestigt werden kann. In diese Hülse wird dann der das Messer tragende Halter b drehbar eingesetzt und kann hier durch eine Klemmschraube k in jeder Winkelstellung gesichert werden. Damit aber in diesem Fall durch den an sich kurzen Halter b das Messer sich nicht unbeabsichtigt aus der Klemmhülse h nach oben entfernen kann, ist hier noch die bajonettartige Verschlußvinrichtung vorgesehen, bestehend aus einem an dem Halter b sitzenden Stift m und einer im Innern der Klemmhülse h zunächst des oberen Randes vorgesehenen Ringnut n, die mit einem senkrechten Schlitz nach oben ausmündet, um den Stift m in die Ringnut einführen zu können. Wird diese senkrechte Einführungsnut für den Stift m im Bereich oberhalb der Klemmschraube h angeordnet, so kann das Messer a nach allen Seiten, und zwar nahezu im ganzen Kreisumfang gedreht werden, ohne daß sich das Messer mit seinem Halter b aus der Klemmhülsie /z nach oben entfernen kann.
  • Die drehbare Anordnung des Messers ist deshalb erforderlich, um bei besonders großen Töpfen das Messer evtl. in einer Bogenseltne zunächst des Randes des Farbtopfes einstellen zu können, etwa wie dies in Abb. 3 mit den strichpunktierten Linien a1 und a2 dargestellt ist. Es ist zweckmäßig, daß das Messer, trotzdem @es durch seinen Halter unterstützt ist, auch noch an seinem frei schwebenden Ende am Farbtopf selbst eine Unterstützung findet, und außerdem ist es auch wünschenswert, daß das Messer nicht allzu weit vom Rande des Topfes entfernt ist, wie dies bei einem verhältnismäßig großen Farbkübel der Fall wäre, wenn das Messer genau durch die Mitte geht, damit man beim Abstreichen der Farbe nicht durch den vorstehenden Rand des Topfes oder Kübels allzusehr behindert wird.
  • Bei der dritten Ausführungsform nach Abb. 4 kann der als Träger für das Messera dienende Halter h entsprechend länger ausgebildet sein und in einem mit aufschraubbarem Fuß p versehennen Führungsrohr q in der Höhe verstell- und drehbar angeordnet sein. In diesem Fall genügt dann eine einzige Stellschraube Y, um das Messer sowohl gegen Drehung als auch gegen Verstellung in jeder Höhenlage sichern zu k3n@nen.
  • Ähnlich ist die Einrichtung auch bei, dem letzten Ausführungsbeispiel in Abb. 5, wobei das den Halter b aufnehmende Führungsrohr q, das in diesem Fall ganz. kurz ausgebildet ist, etwa nur so lang, als wie die Klemmhülse lt bei der vorgeschriebenen Ausführungsform an einem Wandträger s befestigt wird. Auch hier kann die Schraube Y zur gleichzeitigen Sicherung des Messers a in jeder Höhen- und Winkelstellung dienen.
  • Die Vorteile bei vorliegender Vorrichtung ergeben sich aus der stationären Anordnung des Messers, so daß dieses nicht mehr mit der Hand gehalten werden muß. Der damit Arbeitende hat beide Hände frei zur Bedienung des Pinsels sowohl als auch des Farbkübels. Die Handhabung ist mithin wesentlich einfacher, mit weniger Zeitverlust verbunden und jedenfalls auch reinlicher. Ferner kann die Vorrichtung innerhalb bestimmter Grenzen bei jeder Größe von Farbtopf oder Kübel in gleich vorteilhafter Weise in Anordnung gebracht werden.
  • Der Ständerapparat und der Wandapparat bringen zudem noch den. Vorteil mit sich, daß das Messer im Nichtgebrauchsfalle immer an seinem Ort verbleibt und stets in solche Lage gebracht werden kann, bei der es am wenigsten Platz beansprucht und nicht liinderlich ist (s. z. B. Abb. 5).

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Vorrichtung zum Abstreichen der Farbreste aus Pinseln mit senkrecht stehendem, auswechselbarem Abstreifmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (a) mit seinem finit Befestigungseinrichtun g versehenen Halter (b) in einem besonderen Ständer (q), Wandarm (s) oder am Farbtopf (t) selbst feststellbar oder drehbar so angebracht ist, daß es über den Farbtopf zu stehen kommt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (b) mit mehreren Schlitzen (s) zum Umstecken des Messers (a) ausgerüstet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (a) mittels eines als Halter dienendem Rohrs (b) dreh- und feststellbar in einer mit Klemmschraube (i) versehenen und auf den Farbtopfrand angeklemmten Hülse (h) angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Messers (a) in dem als Halter dienenden Rohr (b) nach seiner Einführung in Schlitze des letzteren dadurch erfolgt, daß :ein von oben aufzusteckender Griffknopf (d) mit Hilfe eines Fixierstiftes (e) in einen am oberen Rand des Messers vorgesehenen Ausschnitt (f) eingreift. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Lagerung des Rohrs (b) in derHülse (h) durch eine am oberen Ende der Hülse (1t) in einigem Abstand im Innern angeordnete, ringförmig verlaufende und an einer Stelle nach oben ausmündende Ringnut (n) und einen in diese Ringnut eingreifenden Sicherungsstift (nt) des Rohrs (b) gewährleistet wird, wobei eine Klemmschraube (k) die Feststellung des Messers in der Arbeitsstellung ermöglicht. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das das Messer tragende, entsprechend verlängerte Rohr (b) an einem mit zum Anschrauben bestimmten Fuß (p) versehenen Ständer (g) in der Höhe verstellbar und drehbar angeordnet ist, wobei eine Stellschraube (r) die Fixierung des Messers in jeder Höhen- und Winkelstellung ermöglicht. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das das Messer (ac) tragende, verlängerte Rohr (b) verstellbar und drehbar in einen Wandarm (s) eingesetzt ist.
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