DE505569C - Einhaengehefter, dessen Winkelschlitze durch einen Schieber abgeschlossen werden - Google Patents

Description

• Einhängehefter, dessen Winkelschlitze durch einen Schieber abgeschlossen werden Es sind bereits Einhängehefter mit Winkelschlitzen an dem Rüchen und einem Schieber zum Absperren dieser Schlitze bekannt. Gemäß der Erfindung werden nun die Winkelschlitze durch OOuerkanten des Schiebers abgeschlossen, womit der Vorteil erreicht wird, daß der Einhängehefter mit einem Ruck in den Briefordner eingeführt und festgelegt bzw. herausgenommen werden kann, indem durch Zug in der einen oder der anderen Richtung der Schieber hin- und her geschoben wird und so der Verschluß selbsttätig geöffnet bzw. geschlossen wird. Damit ist für den Gebrauch derartiger Einhängehefter ein wesentliches vereinfachtes Handhaben gewährleistet.
• Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die schaubildliche Ansicht eines Briefordners mit Hebelmechanik und Einhängeliefter, Abb. a die Draufsicht des Rückenteiles eines Einhängehefters bei geschlossenem Schieber und Abb. 3 einen Schnitt durch die Rückenabdeckung mit Ansicht des Schiebers im geöffneten Zustande.
• Der Einhängehefter a besitzt am Rücken eine durch ein U-förmig gebogenes Blech b gebildete Randverstärkung, die mit gegen die Rückenkante durch Nasen'c abgedeckten Schlitzend mit seitlicher Öffnung e versehen ist. Die U-förmig gebogene Schiene b nimmt einen Schieber f auf, der zwischen der Uinbiegungskante der Schiene b und einer ausgeschnittenen Kante des Schnellhefterkartons geführt ist oder auch noch sonstige Führungsmittel durch Schlitze, Stifte u. dgl. besitzen kann. Der Schieber f ist auf der einen Seite rechtwinklig zur Kante des Einhängeliefters abgeschnitten, so daß eine Querkante 71 entsteht, und besitzt auf der entgegengesetzten Seite einen Schlitz g mit Querkante 1t'. Weiter besitzt der Schieber 7 noch einen dein Loch 1, in dein überdeckblech b entsprechenden Schlitz i für die Verwendung mehrpaariger Ordner. An dem Schieber f können sodann noch Aufbiegungen 1 vorgesehen sein, mittels derer der Schieber von außen verschoben werden kann.
• Die Abb. r zeigt den Einhängehefter in einen einpaarigen Ordner eingehängt, wobei die Aufreiher ira des Briefordners von den Querkanten h, 7ä eingeschlossen sind. Bei einem einpaarigen Ordner liegt ein Aufreihstift rtt an dem Ende des Schlitzes d an, und der andere liegt an der Querkante 1a' des Schiebers an, so daß ein Verschieben in jeder Richtung ohne weiteres nicht stattfinden kann. Wird jedoch, nachdem bei einem mehrpaarigen Ordner die Mechanik geöffnet ist, an der Oberkante des Einhängehefters in Richtung des Pfeiles nach Abb. r gezogen, so wird der Schieber durch die Aufreiber zurückbewegt, und mit diesem selben Ruck kann der Einhängehefter auch aus dem Schlitz d, e herausgeholt werden. Ebenso wird bei dem Einhängen des Hefters durch Zug an der entgegengesetzten Seite und in entgegengesetzter Richtung der Verschluß wiederhergestellt, indem die OOuerkanteh2 des Schiebers von dem unteren Aufreiher in die Verschlußstellung geführt wird, worauf das Abdecken der Schlitze sodann durch die beiden Querkanten h, h' erfolgt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE:! i.Einhängehefter, dessenWinkelschlitze durch einen Schieber abgeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit quer zu seiner Bewegungsrichtung liegenden Kanten die Winkelschlitze abriegelt.
2. 2. Einhängehefter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verschlußkante durch die Vorderkante des Schiebers und die andere Verschlußkante durch einen Schlitz in dein Schieber gebildet wird.