DE505030C - Vorrichtung zum Abschalten einzelner Fahrmotoren elektrischer Triebfahrzeuge von der Stromzufuehrung durch Einstellen des Fahrtwenders in seine Mittellage - Google Patents

Vorrichtung zum Abschalten einzelner Fahrmotoren elektrischer Triebfahrzeuge von der Stromzufuehrung durch Einstellen des Fahrtwenders in seine Mittellage

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DE505030C
DE505030C DEM109976D DEM0109976D DE505030C DE 505030 C DE505030 C DE 505030C DE M109976 D DEM109976 D DE M109976D DE M0109976 D DEM0109976 D DE M0109976D DE 505030 C DE505030 C DE 505030C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abschalten einzelner Fahrmotoren elektrischer Triebfahrzeuge von der Stromzuführung durch Einstellen des Fahrtwenders in seine Mittellage Die Fahrmotoren elektrischer Fahrzeuge werden beim Schadhaftwerden zweckmäßigerweise durch den Fahrtwender elektrisch abgeschaltet, weil durch diesen: sowohl der Ankerstromkreis als auch der Feldstromkreis geöffnet wird. Bei den bisher bekannten Ausführungen war zwischen dem Antriebsmech-anismus der Fahrtwender (Elektromagnete oder D-ruckluftkolben,) und zwischen .der eigentlichen Fahrtw enderwelle eine Kupplung vorgesehen. Sollte bei mehrmotorigen Fahrzeugen ein. Motor abgeschaltet werden., so wurde die Kupplung zwischen dem Antriebsmechanismuls und der Fahrtwenderwelle gelöst und die Fahrtwenderwelle auf Mitte gestellt, wobei der Motorstromkreis geöffnet war. Der Antriebsi-nechanismus selbst konnte dann, wie bisher weiterarbeiten. Diese Anordnung ist aber insbesondere bei Fahrtwendern für große Stromstärken schwer und teuer. Bei anderen belcannten Ausführungen ist die Anordnung so getroffen, daß auf der verlängerten Fahrtwend'erwelle Unterbrechungskontakte für den Steuerstrom der Fahrtwenderantriebsorgane vorgesehen sind, die in den beiden Endlagen des Fahrtwenders zwar geschlossen, in der von Hand herzustellenden Nullage jedoch geöffnet sind. Bei dieser Anordnung wird -der Steuerstrom für das Antriebsorgan (Elektromagnete oder Druckluftventilspulen) bei jeder betriebsmäßigen Umstellung des Fahrtwenders von vor- auf rückwärts in der Nulllage für kurze Zeit unterbrochen. Der Fahrtwender muß daher über die Unterb.rechungsstelle mit Schwung .hinweggehen. Trotzdem der Unterbrechungsweg in der Nullage sehr kurz ist, ist es nicht zu vermeiden, .daß bei diesen Anordnungen hin und wieder ein Fahrtwender in der Nullage stehenbleibt und von Hand in die Endlage umgelegt werden muß. Auch, zeigt sich bei Druckl:uftfahrtwendern der Nachteil, daß der Hebel für .den Steuerschalter des Fahrtwenders nicht in einem Zuge, von: vorwärts auf rückwärts umgelegt werden kann. Es muß vielmehr .in der Mittellage erst einen Augenblick gewartet werden, bis die Druckluft aus dem: einen Zylinder ausgeströmt ist. Obwohl die Wartezeit nur sehr kurz ist, ist sie doch im Betriebe, insbesondere im Verschiebedienst, unerwünscht.
  • Nach der Erfindung sollen. diese Nachteille dadurch behoben werden, daß der Steuerstromschalter, mit -dein die Steuerströme unterbrochen werden, in der Regel stillsteht und nur beim Umlegen des Fahrtwenders von einer seiner beiden. Endstellungen! in die Mittellage, d. h also beim Abschalten eines Fahrmotors, das von Hand zu geschehen hat, mit der Fahrtwenderw eile gekuppelt und ebenfalls verstellt wird, wobei der Steuerstvom des betreffenden Fahrtwenders unterbrochen. wird.
  • Die Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel dies Erfindungsgedankens. i und 2 sind zwei Fahrtwender eines elektrischen Fahrzeuges m,it den Magnet- oder Ventilspulen 3 bis 6. 7 sind die Steuerschalter für die Fahrtwender. 18 und i9 sind die Steuerstromschalter mit den Steuerstromkontaktenj 8 bis i i zur Unterbrechung des Steuerstromes für die Fahrtwender i bzw. 2. 16 und 17 sind Kupplungen zwischen Fahrtwen.derwelle und Steuerstromschalter. Die auf den Fahrtwenderwellen i bzw. 2 befindlichen Starkstromkontakte sind nicht gezeichnet. In der Regel befinden sich die Fahrtwender entweder in der Vorwärts- oder in der Rüekwärtslage. Die Steuerstromkontakte 8 bis i i sind geschlossen-. Wirdalso der Fahrtwendersteuerschalter 7 auf vorwärts oder rückwärts eingestellt, dann erhalten entweder die Spulen 3 bzw. 5 oder q. bzw. 6 Strom und der Fahrtwender legt in die gewünschte Lage um. Soll nun beispielsweise der Motor mit dem Fahrtwender i elektrisch abgeschaltet werden, dann wird die Fahrtwenderwelle i vermöge der Kupplung 16 mit ,der Welle ,des Steuerschalters i8 gekuppelt und von Hand in die Nullage gebracht, wobei gleichzeitig der Steuerstrom für die Spazleni 3 und ¢ unterbrochen wird.
  • Die Kupplung 16 bzw. 17 kann in baulicher Hinsicht auf verschiedene Weise ausgebildet werden. Eine einfache Ausführungsmöglichkeit zeigen Abb. 2 und 3. Danach sind ir_ den beiden Kupplungsflanschen; 2o und 2-1 Aussparungen vorgesehen, in die ein Hebeleingesteckt wird, mit dem sowohl der Fahrtwender als auch der Steuerstromschalter gemeinsam von Hand in die Nullage gebracht werden kann. In dem Kupplungsflansch 2-1 der Fahrtwend'erwelle ist nur eine Aussparung angeordnet, in dem Kupplungsflansch 20 des Steuerstromschalters, hingegen vier, wobei vorausgesetzt ist, daß zwischen den beiden Endlagen des Fahrtwenders ein Winkel von 9o° vorgesehen ist. Die vier Aussparungen dienen lediglich zur leichteren Hand:babung im. Betriebe, unbedingt erforderlich sind nur zwei. Selbstverständlich müssen bei vier Aussparungen auch die Kontaktsegmente viermal am Umfang vorgesehen. werden. Es ist alsdann möglich, den Fahrtwender auch von Hand von der einen Endlage in: die andere umzulegen.
  • Die bauliche Durchbildung der Kupplung kann noch auf mannigfache Art und Weise geschehen. Wichtig ist nur, daß .das Verstellen ider Fahrtwenderwelle von Hand nicht allein, sondern stets gemeinsam m,it der Welle des Steuerschalters erfolgen kann.
  • Bei elektropneumatischen Fahrtwendern ist es nicht unbedingt notwendig, beim Ab-schalten eines Fahrmotors den Steuerstrom für die Druckluftventile zu unterbrechen, sondern .es genügt hier, die Luftzufuhr zu den Druckluftzylindern abzusperren. In diesem Falle wird durch Welle 18 bzw. ig ein Luftabsperrhahn angetrieben. Wesentlich ist auch hier, daß beim Einstellen der Fahrtwenderwelle in die Mittellage der Lufthahn zwangsläufig so verstellt wird, daß die Luftzufuhr abgesperrt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum .Abschalten einzelner Fahrmotoren elektrischer Triebfahrzeuge von -der Stromzuführung durch Einstellen des Fahrtwenders in seine Mittellage, dadurch gekennzeichnet, daß der im Stromkreis des abzuschaltenden Motors liegende Fahrtwender (i bzw. 2) nur bei der Ausführung der A.bschaltbewegung mit dem für dieUnterbrechung.der Steuerstromkreise für die Magnet- oder Ventilspulen (3, 4. bzw. 5, 6) des Fahrtwenders (.i @bzw. 2) bestimmten Schalter (18 bzw. i9) gekuppelt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstellen des Fahrtwenders (i bzw. 2) in die Mittellage die Luftzufuhr zu den. Druckluftzylindern zwangsläufig abgesperrt wird.
DEM109976D 1929-05-04 1929-05-04 Vorrichtung zum Abschalten einzelner Fahrmotoren elektrischer Triebfahrzeuge von der Stromzufuehrung durch Einstellen des Fahrtwenders in seine Mittellage Expired DE505030C (de)

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