DE504860C - Einhaengevorrichtung fuer Schnellhefter o. dgl. - Google Patents

Einhaengevorrichtung fuer Schnellhefter o. dgl.

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DE504860C
DE504860C DEG69122D DEG0069122D DE504860C DE 504860 C DE504860 C DE 504860C DE G69122 D DEG69122 D DE G69122D DE G0069122 D DEG0069122 D DE G0069122D DE 504860 C DE504860 C DE 504860C
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ANNA FRANZISKA GRUENEWALD GEB NOE IN FORTGESETZTER GUETERGEMEINSCHAFT MIT IHREM SOHN
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ANNA FRANZISKA GRUENEWALD GEB NOE IN FORTGESETZTER GUETERGEMEINSCHAFT MIT IHREM SOHN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Einhängevorrichtung für Schnellhefter o. dgl. Es sind aus Draht bestehende Einhängevorrichtungen für Doppelblätter, Schriftstücke, Zeitschriften usw. bekannt, bei denen der Einhängedraht mit vorspringenden Haken, die schlaufenförmige Enden aufweisen, versehen ist. Die in eine Sammelmappe einzuordnenden Schriftstücke sind dabei mit den Einhängedrähten nicht fest verbunden. Es sind jedoch auch Einhängevorrichtungen nicht mehr neu, die mit den Schriftstücken oder Mappen fest verbunden sind und aus einer mit L-förmigen Schlitzen versehenen Schiene bestehen, deren Schlitze zur Aufnahme der Aufreihstifte des Ordners dienen. Da dort die Schlitzöffnungen nur eine einfache Aufhängung der Schriftstücke oder Schnellhefter gewähren muß für eine Sicherung in ihrer Lage durch eine besondere Haltevorrichtung gesorgt werden.
  • Ferner sind auch Einhängevorrichtungen für Schnellhefter bekannt, die aus Drahthaken bestehen, welche über die Aufreiher der Sammelmappe gestreift werden. Die Führungsschenkel dieser Haken sind gerade, nicht federnde Drahtstücke, die mit dem Rand des Schnellhefters schmale, ständig unten offene Einhängeschlitze bilden. Auch diese Schlitzöffnungen bedingen die Anordnung von Sicherungsklappen, damit die eingehängten Hefter nicht herausfallen können, wenn z, B. die Mappe verkehrt abgestellt «-erden würde. Die Erfindung betrifft Schnellhefter o. dgl. mit einer daran befestigten Einhängevorrichtung für Sammelmappen, die sich durch besondere Aufnahmeöffnungen für die Aufreihstifte auszeichnen, und zwar werden diese Aufnahmeöffnungen in sehr einfacher Weise durch federnde Drahthaken gebildet, deren Enden doppelkeilförmig oder birnenförmig gestaltet sind. Um das Einhängen der Schnellhefter über die Aufreihstifte hinweg und um das Herausnehmen an irgendeiner Stelle des Ordners zu erleichtern, ist auch bereits bei aus Blech gestanzten Einhängegliedern die Verwendung keilförmiger Gleitflächen vorgeschlagen worden, die aber nicht federn. Die Aufnahmeöffnungen für die Aufreihstifte werden nach der Erfindung durch die federnden Drahthaken selbst abgeschlossen, die sich mit der Keilspitze oder der Schlaufenrundung gegen den Rand des Schnellhefters oder gegen die Innenkante einer rechteckigen Aussparung einer versteifenden Schiene legen.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. i, 2 und 5 drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Aufsicht dargestellt, während die Abb.3, q. und 6 entsprechende Schnitte nach den Linien A-A, B-B bzw. C-C der Abb. r, 2 und 5 zeigen.
  • Als einzuhängender Gegenstand ist bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen ein Schnellhefter r gewählt, der in beliebiger Art und Weise ausgebildet sein kann und der zweckmäßig an seinem Einhängerand 2 verstärkt ist. Die Einhängevorrichtung besteht aus einem geraden Draht 3, der an beiden Enden zweimal rechtwinklig abgekröpft ist, so daß an jedem Ende ein Haken .4 entsteht. In das gerade Stück des Drahtes sind an den beiden Enden und in der Mitte Ösen 6 eingerollt, die zum Durchtritt voll Knopfklaminern 5 dienen, welche die Verbindung der Einhängevorrichtung mit dem verstärkten Rand 2 des Schnellhefters i vermitteln.
  • Die Enden der Haken 4 sind nach innen zu Schlaufen 7 umgebogen, welche sich gegen oder etwas über den verstärkten Rand 2 des Schnellhefters i legen, also die Hakenöffnung abschließen. Die Formgebung der Schlaufen kann entweder entsprechend Abb. i doppelkeilförmig oder entsprechend Abb. 2 birnenförmig oder auch in einer anderen zweckentsprechenden Art und Weise erfolgen.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. i ist die Schlaufe 7 also dreieckf6rmig gestaltet und legt sich mit der einen Dreieck-spitze gegen den Rand 2 des Schnellhefters i, so daß eine untere und eine obere Keilfläche S bzw. 9 entstellt. Bei der Ausführungsform der Abb. 2 ist nur die obere Keilfläche io deutlich ausgeprägt, welche in sanfter Rundung i i in den geraden Schenkel des Hakens 7 übergeht. Die Wirkung dieser Rundung i i ist jedoch ähnlich derjenigen der unteren Keilfläche S gemäß Abb. i.
  • Beim Einhängen und Aushängen des Schnellhefters i schieben sich die Aufreihstifte 12 der Sammelmappe 13 entweder in der Pfeilrichtung a (Abb. 2) oder in der Pfeilrichtung b (Abb. i) zwischen den Schlaufen 7 und dem Rand 2 des Schnellhefters i hindurch, wobei jedesmal ein leichtes Abfedern der Schlaufen von dem Rand des Schnellhefters erfolgt. Sobald die Aufreihstifte 12 der Sammelmappe 13 in die Haken 4. eingetreten bz«. aus ihnen herausgetreten sind, federn die Schlaufen 7 sofort wieder gegen den Rand 2 des Schnellhefters i zurück. Die Federung der Schlaufen 7 ist einmal bedingt durch den gewählten Baustoff, dann aber auch durch die Art ihrer Befestigung mittels der eingerollten Ösen 6.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 ist der Draht 3 zwischen den beiden Deckeln des Schnellhefters i derart um die Kriopfklaminern 5 geschlungen, daß die Schlaufen 7 in gleicher Ebene mit dem verstärkten Rand 2 des Schnellhefters, und zwar in rechteckigen Ausschnitten 1 ¢ desselben, liegen. Durch diese Anordnung der Schlaufen wird verhindert, daß sich die Drahthaken verbiegen und mit den den Haken benachbarten Heftzungen des Schnellhefters verschlingen, wodurch ein Entleeren bzw. Auslösen einzelner Hefter aus der Sammelmappe unmöglich würde.
  • einfacher Art, und der eingehängte Schnellhefters erfolgt also in äußerst rascher und einfacher Art, und der eingehängte Schnellhefter wird von den Aufreihstiften der Sammelmappe derart festgehalten, daß er nicht unbeabsichtigt herausfallen kann. Naturgemäß ist die geschilderte Einhängevorrichtung nicht nur für Schnellhefter, sondern auch für Halbmappen, Karten, Schriftstücke u. dgl., überhaupt für alle Gegenstände brauchbar, welche in Sammelmappen o. dgl. eingehängt werden sollen.

Claims (3)

  1. PATEN TAN SPRÜCHE i. Einhängevorrichtung für Schnellhefter o. dgl., bestehend aus Dralitliakeii, die über die Aufreilier der Sammelmappe gestreift werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthaken mit dem Rand des Schnellhefters zusammen dadurch annähernd geschlossene Aufnahmeöffnungen für .die Aufreiher bilden, daß ihre freien Enden zu gegen den Rand hin sich erstreckenden Schlaufen gebogen sind.
  2. 2. Schnellhefter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufen in der Ebene des Schnellhefters innerhalb entsprechend geformter Ausschnitte des Schnellhefterrandes liegen.
  3. 3. Schnellhefter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufen in sich geschlossen sind und entweder doppelkeilförmig oder birnenförmig verlaufen. Schnellhefter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Stück Draht gebogene Einhängevorrichtung in an sich bekannter Weise mehrere eingerollte Ösen besitzt, welche ihre Verbindung mit dem Schnellhefter durch Knopfklammern o. dgl. ermöglichen.
DEG69122D 1927-01-06 1927-01-06 Einhaengevorrichtung fuer Schnellhefter o. dgl. Expired DE504860C (de)

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