DE504269C - Steuerungsantrieb fuer die Ventile von sternfoermig angeordneten Brennkraftmaschinen - Google Patents

Steuerungsantrieb fuer die Ventile von sternfoermig angeordneten Brennkraftmaschinen

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DE504269C
DE504269C DES88814D DES0088814D DE504269C DE 504269 C DE504269 C DE 504269C DE S88814 D DES88814 D DE S88814D DE S0088814 D DES0088814 D DE S0088814D DE 504269 C DE504269 C DE 504269C
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Germany
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DES88814D
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ANON STABILIMENTI FARINA SOC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/36Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle
    • F01L1/42Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle for machines or engines characterised by cylinder arrangements, e.g. star or fan

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Steuerungsantrieb für die Ventile von sternförmig angeordneten Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Brennkraftmaschinen mit sternförmig angeordneten Zylindern und betrifft insbesondere einen Steuerungsantrieb für die Ventile von Maschinen dieser Art. Es sind bereits Steuerungsantriebe für solche Maschinen bekannt, bei denen ein 1` ockenring verwendet wird, der von der Treibwelle durch einen Zwischenteil angetrieben wird, beispielsweise einen Teil eines Differentialgetriebes, der seine Bewegung von der Treibwelle der Maschine erhält.
  • Gemäß der Erfindung ist der Zwischenteil durch einen um seine Achse drehbaren Ring gebildet, der mit einer Außenzahnung in die Zahnung des Nockenringes und mit einer ,Innenzahnung in den Treibwellentrieb eingreift.
  • Durch diese Bauart wird unter den für eine gewölinliclie Verzahnung üblichen Bedingungen die Übersetzung zwischen der Treibwelle und dem Nockenring gewährleistet und die Zahnräder gleichzeitig zur Bildung einer oder zweier Schmierpumpen nutzbar gemacht, wie es in an sich bekannter Weise bei bereits bestehenden Verzahnungen zur Übertragung von Bewegungen auf angetriebene Organe üblich ist.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Vorderteil des Motorgehäuses mit der Steuerungsvorrichtung im Schnitt; Abb. 2 ist ein Schnitt nach x-x von Abb. i. Gemäß der dargestellten Ausführung ist i das Gehäuse, an dessen zylindrischer Wandung die Zylinder z befestigt sind, und 3 ist die Schubstange, die mit der den Propeller tragenden Treibwelle 4 verbunden ist.
  • Die Vorrichtung zur Steuerung, d. h. zur Übertragung der Drehbewegung der Welle . in gewünschtem Cbersetzungsverhältnis auf den mit Nocken 6 versehenen Kranz 5, der die Ventilstößel 7 steuert, ist in einer Kammer 8 des Gehäuses angeordnet, die einerseits durch eine Wand 9 und anderseits durch eine an einer Rippe i i des Gehäuses i befestigte Wand io begrenzt ist. Die beiden `Fände 9 und io bilden durch ihre einander gegenüberliegenden und genäherten Teile einen Träger für den Nockenkranz 5, der den Zwischenraum der erwähnten Wandteile ausfüllt und in der Mitte von der Welle .I durchsetzt ist.
  • In dem erwähnten Zwischenraum ist die Welle 4. mit einer Zahnung 12 versehen, indie die innere Verzahnung eines Ringes 13 eingreift, der auch außen verzahnt ist und damit in den mit Innenverzahnung versehenen Kranz 5 eingreift.
  • Im Innern des Ringes 13 ist parallel zur Wellenachse .I zwischen den Wänden 9 und io ein loser Trieb 14. angeordnet, der in die innere Verzahnung des Ringes 13 eingreift.
  • Der zwischen dem Kranz 5 und dem Ring 13 liegende Raum in Form einer Sichel ist beispielsweise durch einen Vorsprung 15 der Wand io ausgefüllt, der lediglich die Enden dieses Raumes frei läßt. Der im Innern des Ringes 13 durch die Triebe 12 und i q. frei gelassene Raum ist -mit Ausnahme der neben der Zahneingriffstelle des Triebes 14 mit dem Ring 13 liegenden Stellen selbst - auch durch einen Vorsprung 16 der Wand io ausgefüllt.
  • Nach dieser Bauart, bei in der Pfeilrichtung (Abb. 2) sich drehender Welle q., dreht der Ring 13 mit dem Kranz 5, den er unter dem gewünschten Übersetzungsverhältnis mitnimmt, im gleichen Sinne, wobei der Kranz 5 mittels der Nocken im gegebenen Moment die Ventile anhebt. Gleichzeitig wird durch die Drehbewegung des Ringes 13 und des Kranzes 5 in der vom Ansatz 15 der Wand 1o freigegebenen Kammer 17 ein Druck sowie in der gegenüberliegenden Kammer 18 ein Unterdruck erzeugt. Da nun die Kammer 18 durch ein Rohr i g mit dem unteren Teil des Gehäuses und die Kammer 17 durch ein Rohr 2o mit dem oberen Teil eines beispielsweise durch eine Kammer 21 des Gehäuses gebildeten Behälters verbunden ist, so saugt der Steuermechanismus auch das im Gehäuse angesammelte ü1 in den Behälter 21 herauf.
  • Die Drehbewegung des Ringes 13 und des Triebes 14 erzeugt ebenfalls eine Saugwirkung in der Kammer 22 und einen Druck in der Kammer 23, so daß beim Anschließen bei 24 und 25 von in einen Ölbehälter und den verschieden zu schmierenden Teilen der Maschine ausmündenden Leitungen die Steuervorrichtung auch eine Druckschmierung gewährleistet.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, dient der vordere Teil des Maschinengehäuses als Ölbehälter 21, der mit Hilfe einer durch den Zapfen 26 verschließbaren Öffnung gefüllt werden kann. Dadurch besitzt die Maschine den notwendigen Ölbehälter unter völliger Vermeidung von äußeren Leitungen zur Verbindung des Ölbehälters mit den Umlauf- und sonstigen Pumpen, die im Steuermechanismus angeordnet sind.
  • Wenn selbst durch die vorliegende Bauart, mit Hilfe der Steuervorrichtung zwei ölpumpen zu bilden, die verschiedenen Teile voll ausgenutzt werden, so ist die Erfindung nicht auf diese Bauart beschränkt, vielmehr kann die Vorrichtung lediglich eine Pumpe enthalten oder sich auf die Teile beschränken, die die Bewegung der treibenden Welle auf den die Nocken tragenden Kranz untersetzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCF1R: i. Steuerungsantrieb für die Ventile von sternförmig angeordneten Brennkraftmaschinen unter Verwendung eines Nokkenringes, der von der Treibwelle durch einen Zwischenteil angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenteil ein um seine Achse drehbarer Ring (13) ist, der mit einer Außenzahnung in die Zahnung des Nockenringes (5) und mit einer Innenzahnung in den Treibwellentrieb (12) eingreift.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, bei dem die Zahnräder zur Bildung einer Schmierpumpe dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem innen verzahnten 1\Tockenring (5) und dem innen und außen verzahnten Ring (13) gebildete, sichelförmige Raum durch einen ihn lediglich an den beiden Enden, in die die Leitungen einmünden, frei haltenden, feststehenden Teil (15)_ derart ausgefüllt ist, daß eine Ansauge- und eine Verdichtungskammer (17, 18) gebildet wird.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innen und außen verzahnte Ring (13) innen mit einem losen Trieb (14) kämmt, mit dem er eine Ansauge- und eine Verdichtungskammer (22, 23) bildet, die durch einen den mittleren Teil des gebildeten freien Raumes ausfüllenden feststehenden Teil (16) voneinander getrennt werden. q.. Antrieb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibwellentrieb, der innen und außen verzahnte Ring (13) und die Innenverzahnung des Nockenringes (5) von zwei seitlichen Wänden (g, io) umgeben sind, die den Raum der Ansauge- und der Verdichtungskammern (17, 18, 22, 23) begrenzen und mit feststehende Teile bildenden Ansätzen (15, 16) zwischen die Verzahnungen hineinragen.
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