DE503757C - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Puder mit Schminke. Bisher waren derartige Verbindungen nur für Dosen in durch Wände geteilter Ausführung bekannt, was immer nur eine getrennte Benutzung von Puder und Schminke ermöglichte und so den gleichmäßigen, natürlich aussehenden Erfolg nicht ergab, da die Überpuderung der Schminke in einem Zuge nicht möglich war.

Die Erfindung besteht darin, daß inmitten des Puderpapiers oder in dem Puderstein ein Kern Trockenschminke in beliebigem Umriß ohne Einfassung befestigt ist.

Der wesentliche Fortschritt gegenüber dem Bekannten besteht für den Erfindungsgegenstand darin, daß mühelos natürlich aussehende Wangen zart verlaufend erreicht werden können, da sich in der Hauptsache eine gleichmäßige, einmalige Entnahme ermöglicht, da bei der Auftragung die Trockenschminke inmitten sitzt, und mit Puder nunmehr die gleichmäßige Verreibung bzw. Überpuderung in einem Handgriff erreicht wird.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt

Abb. ι eine Puderpapierausführung, Abb. 2 eine Puderdosenausführung im Schnitt und in der Abb. 3 in einer Draufsicht. „₀

Der Erfindungsgegenstand besteht nach der Ausführung gemäß der Abb. 1 aus einem Puderpapier a, a¹, in dem inmitten ein Stück Trockenschminke b, b¹ befestigt ist.

Gemäß der Abb. 2 und 3 ist bei Verwendung eines in einer Puderdose f eingelassenen Pudersteines c ein Stück Trockenschminke d in der Mitte eingefügt, die den Puderstein nicht überragt.

Das Puderpapier wird, wie üblich, gebraucht, indem man darauf bedacht sein muß, daß die Schminke b, b¹ mit aufgedrückt wird. Bei Verwendung der Puderdose bedient man sich der Quaste e, die Puder und Schminke zugleich abnimmt.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Puderpapier, Puderstein o. dgl., gekennzeichnet durch einen inmitten uneingefaßt sitzenden Kern Trockenschminke (b, d).

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen