DE50340C - Verband für zerbrochene Wagendeichseln und Scheerbäume - Google Patents

Verband für zerbrochene Wagendeichseln und Scheerbäume

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DE50340C
DE50340C DENDAT50340D DE50340DA DE50340C DE 50340 C DE50340 C DE 50340C DE NDAT50340 D DENDAT50340 D DE NDAT50340D DE 50340D A DE50340D A DE 50340DA DE 50340 C DE50340 C DE 50340C
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Germany
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drawbars
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50340D
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English (en)
Original Assignee
B. SCHEUER, Obermascbinist bei der Königlichen Feuerwehr, in Berlin N., Linienstr. 128
Publication of DE50340C publication Critical patent/DE50340C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C5/00Draught assemblies
    • B62C5/02Shafts, poles, or thills; Mountings thereof, e.g. resilient, adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Juni 1889 ab.
Mit der Erfindung wird bezweckt, dem Fahrer es zu ermöglichen, schnell und so fest zerbrochene Scheerbaum- oder Deichselstangen zu verbinden, dafs dieselben ebenso wie unzerbrochene für die weitere Fahrt halten, während jetzt der Fahrer den Schaden durch Binden mit ungenügendem Material gut zu machen versuchen mufs, was ihn in der Regel zwingt, die Fahrt zu unterbrechen.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Idee besteht in der Neuerung der festen bezw. zusammenhängenden Verbindung der einzelnen Theile des Verbandes, nämlich der Metallstäbe mit Dornen und Oesen einerseits und mit den Schnallriemen andererseits.
Der Fahrer hat im Gebrauchsfalle nur den Verband um die Stange an der Bruchstelle herumzulegen, die Metallschienen, weil sie Dorne haben, an dem Holze festzuklopfen und die Riemen zuzuschnallen.
Der Verband besteht aus zwei bis vier Metallstäben a. Auf der einen Fläche eines derselben sind eine Anzahl Riemen b aus beliebigem Material mittelst Niete c, auf den gleichen Flächen der übrigen .Metallstäbe die Riemenösen d befestigt. Auf die entgegengesetzten Flächen der Metallstäbe sind Metalldorne e genietet.
Fig. ι zeigt den Verband bei der Anwendung.
A und JB sind die beiden mit einander zu verbindenden Theile, welche an der Bruchstelle C vor einander stofsen.
Fig. 2 zeigt den Verband im ausgebreiteten Zustande.
Fig. 3 zeigt einen der Metallstäbe d in der Seitenansicht.
Als besondere Vorzüge des Verbandes werden angeführt:
-Jederzeitige Gebrauchsfähigkeit, ohne dafs einzelne wichtige Theile desselben, als Dorne, Riemen oder Stäbe verloren gehen können; schnelles Befestigen des Verbandes, ohne Zuhülfenahme von Werkzeug (zum Aufklopfen der Schienen bis zum Eingreifen der Dorne in das Stangenholz genügt schon ein Stein oder dergleichen); festes Zusammenhalten der Stangen beim Zug nach vorn durch die Dorne, nach den Seiten durch festes Anliegen der Metallschienen mittelst der Riemen und die Unfähigkeit der Schienen, in Lage bei seitwärtigem oder aufwärtigem Biegen der Deichsel in gleicher Richtung sich zu biegen; schnelles Lösen des Verbandes und Möglichkeit der ferneren Aufbewahrung und gleichen Verwendung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verband für zerbrochene Wagendeichseln und Scheerbäume, bestehend aus mehreren Metallstäben a, welche auf ihren Innenflächen mit je einem oder mehreren Metalldornen e, auf den entgegengesetzten Flächen mit Schnallriemen b durch Niete c oder auf ähnliche Weise verbunden sind, indem die Riemen an dem einen Stab befestigt und durch Oesen d der anderen Stäbe gezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT50340D Verband für zerbrochene Wagendeichseln und Scheerbäume Expired - Lifetime DE50340C (de)

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