DE502900C - Verfahren zur sterilen Herstellung von Bier - Google Patents

Verfahren zur sterilen Herstellung von Bier

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DE502900C
DE502900C DEH101524D DEH0101524D DE502900C DE 502900 C DE502900 C DE 502900C DE H101524 D DEH101524 D DE H101524D DE H0101524 D DEH0101524 D DE H0101524D DE 502900 C DE502900 C DE 502900C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C11/00Fermentation processes for beer
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  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

  • Verfahren zur sterilen Herstellung von Bier Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Nathan-Verfahrens zur sterilen Herstellung von Bier, welche im besonderen die Erzielung des Geschmacks von Lagerbier und die Haltbarkeit des Bieres, besonders auch seine Freiheit von Trübungen bei Überseeversand, zum Zweck hat.
  • Bei der üblichen und auch hier verwandten Zuführung der für die Vergärung notwendigen Luft wird so verfahren, daß nur vor Beginn der Gärung die Hefe und die ganze Würze mit Luft gesättigt werden und nachher keine Luftzufuhr stattfindet. Diese Luft ist am Ende der Hauptvergärung verbraucht, so daß eine neuerliche Luftzuführung nötig ist, die durch Durchblasen fein verteilter Luft durch das Bier und die Hefe erfolgen kann.
  • Statt nun einen Teil der Hefe aus der Hauptgärung in dem Gärgefäß zu lassen, kann die Hefe auch vollständig entleert werden und neue Hefe eingeführt werden, welche schon älter ist als die bei der Hauptgärung benutzte und nicht mehr sproßt.
  • Nun bietet aber die Entwicklung der Hefe bei der Hauptgärung und ihr Absetzen in großen Mengen noch besondere Schwierigkeiten und ebenso der Übergang von der kalten zu der warmen Verfahrensstufe, und die Erfindung besteht auch in den Mitteln zur Überwindung dieser Schwierigkeiten.
  • Die sich in den untersten trichterförmigen Teil des Gärgefäßes in großen Mengen absetzende Hefe hat in der luftarmen Würze und namentlich bei der dichten Aufeinanderlagerung der sich zuerst absetzenden Hefeschichten die Neigung, sich in sich zu zersetzen und dadurch schädliche Stoffe von der Art der Fuselöle zu bilden; das kann durch mehrere Mittel vermieden werden. Eine Auflockerung der abgesetzten Hefe ist das eine Mittel. Wenn man das Bodenstück des Gärgefäßes, auf welchem sich die Hefe ablagert, so gestaltet, z. B. als porösen Stein, daß auf seine ganze Ausdehnung ein fein verteilter Gasstrom, in erster Linie Kohlensäure, durchgeleitet werden kann, so kann durch einen solchen die Hefe aufgelockert werden. Fügt man etwas Luft zu, so hindert das die Zersetzung auch. Zweitens kann die Hefe während ihres Absetzens stufenweise abgelassen werden, so daß sich keine zu großen Massen absetzen und namentlich die zuerst abgesetzte Hefe nicht zu lange in dem Gärgefäß verweilt. Das Wichtigste aber ist die Abschreckung der Hefe durch Kälte. Hierzu wird der untere Trichterraum des Gärgefäßes mit einem Kühlmantel versehen, mittels dessen die Temperatur in dem untersten Gefäßteil noch einige Grade tiefer als in dem oberen Teil des Gefäßes heruntergedrückt werden kann bis zu z ° C, bei welcher Temperatur die schädliche Zersetzung nicht mehr vor sich geht.
  • Der Übergang von der ersten zur zweiten Stufe erfolgt zweckmäßig so, daß die Lüftung, sei es der im Gefäß zurückgebliebenen Hefe, sei es neu eingefüllter, gleichzeitig mit der Erwärmung beginnt. Die Erwärmung kann am einfachsten durch Einspritzen von Dampf erfolgen; sie kann aber auch durch eine Heizflüssigkeit in dem unteren Mantel, der vorher zur Abkühlung diente, und gleichzeitig durch den, wie üblich, angebrachten oberen Mantel erfolgen Nach diesen Grundgedanken spielt sich das Verfahren im einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung wie folgt ab Die gelüftete, gekühlte und von dem Trub befreite Würze wird in dem Gärgefäß A mit 2 1 oder mehr gereinigter und gelüfteter Hefe je Hektoliter versehen, welche aus dem Hefevorratbehälter F in das Gefäß A gedrückt wird.
  • Durch das Schauglas P kann mit genügender Genauigkeit beobachtet werden, wieviel Hefe unten dem Behälter F entnommen wird und vermöge des Kühlmantels H ungefähr die Temperatur von o ° C hat, während die Würze eine Temperatur von 3 ° bis 6 ° C bei ihrem Einlauf besitzt.
  • Nun wird in bekannter Weise Luft durch das Rohr b während etwa zo Minuten eingeblasen und das entweichende. Gas oben durch das Rohr z in die freie Luft abgelassen. Der Beginn der Gärung macht sich durch das Aufsteigen weißer Kohlensäurebläschen bemerkbar, und die Kohlensäure wird so lange durch das Rohr z abgelassen, bis sie luftfrei geworden ist, und geht von da ab durch Leitung t in den Kohlensäurebehälter. Die Hauptgärung verläuft dann in 3 bis 5 Tagen. Wenn dabei die Temperatur zu hoch steigt, wird durch Kühlung mittels des Mantels K die Temperatur auf 6 ° oder weniger bis zu 3 ° herabgedrückt. Während dieses Vorganges kann in bekannter Weise, namentlich gegen Ende hin, Kohlensäure durch die Filterplatte D von unten durchgeblasen werden, um die Hefe in Bewegung zu halten und dadurch eine bessere Wirkung derselben zu erzielen. Dann beginnt die Absetzung der Hefe, die 1j, bis z Tag in Anspruch nimmt. Mit Beginn des Absetzens wird kalte Flüssigkeit in den Mantel E eingeleitet, so daß die Temperatur in dem unteren konischen Teil des Gefäßes A auf z° C sinkt, während der obere Gefäßteil etwas wärmer bleiben kann. Während des Absetzens der Hefe kann diese mehrmals durch die zentrale Öffnung d der Filterplatte entfernt werden, und zwar entweder in den Hefebehälter F für alte Hefe gedrückt werden, oder sie kann ins Freie zu anderweiter Verwendung außerhalb der Brauerei ausgestoßen werden, namentlich wenn sie ganz verbraucht ist.
  • Wenn die abgesetzte Hefe ganz entfernt worden ist und nicht genug schwimmende Hefe vorhanden, so wird aus dem HefebehälterF neue Hefe durch die Öffnung d eingefüllt. Darauf wird sofort die Erwärmung des Gefäßes durch Einlassen von Heizflüssigkeit in die Mäntel E und K begonnen oder durch Einspritzen von Dampf durch das Rohr y. Gleichzeitig wird durch das Rohr b Luft eingeleitet; das geschieht zweckmäßig so, daß die mit Kohlensäure gemischte Luft durch das Rohr z entweicht und durch den Ventilator X wieder in das Gefäß zurückgeführt wird. Dieser Kreislauf der Luft wird so lange fortgesetzt, bis das Luft-Kohlensäure-Gemisch etwa zo °/Q Luft enthält. Dann ist von der Hefe eine genügende :Menge Luft aufgenommen, um sie zu ihrer Tätigkeit während der Endvergärung zu befähigen. Die Luft wird durch die Filterplatte D fein verteilt, und es ist zu bemerken, daß diese Filterplatte so feine Poren haben muß, daß sie nicht durch die Hefe verstopft werden kann. Eine solche Belüftung der Hefe ist auch zweckmäßig, wenn neue vollständig gelüftete Hefe aus dem Behälter F verwendet wird.
  • Es ist eine besondere Entdeckung, daß die nicht sprossende Hefe nach einer Führung der Hauptvergärung, wie beschrieben, zu einer solchen Endvergärung oder Reifung noch geeignet ist, gerade wie sprossende junge Hefe bei dem Aufkräusen, d. h. der Zugabe solcher kleiner Hefemengen in das Lagerfaß; im Gegenteil, die Verwendung des Heferestes von der Hauptvergärung oder anderer alter Hefe verhindert, daß Jungbukette entstehen, wie es bei dem Aufkräusen unvermeidlich ist und welche erst durch eine längere Lagerdauer wieder verschwinden. Der Heferest versieht dabei sowohl die Funktion der bei den alten Herstellungsverfahren immer mit in das Lagerfaß übergeschlauchten, in dem Bier schwimmende Rest der alten Hefe, die eine langsame `Veitervergärung in der Kälte des Lagerfasses herbeiführt, als die Funktion der zusätzlichen jungen Hefe. Um sie hierfür geeignet zu machen, bedarf sie der Luft, und die Nachgärung muß in der Wärme stattfinden.
  • Zur Ausführung des neuen Verfahrens ist eine Anpassung der bisherigen Apparatur teils notwendig, teils zweckmäßig, als ein zusätzlicher Mantel an dem Gefäß A an dem Konus angebracht ist, und daß er in Verbindung sowohl mit Kälteflüssigkeit oder Hitzeflüssigkeit gebracht werden kann, das letztere, sofern nicht durch eingeblasenen Dampf erwärmt wird.
  • Für die neuartige Verwendung der Hefe ist aber auch deren Aufbewahrung und Behandlung und Verbindung des Hefebehälters mit dem Gärgefäß zweckmäßig umzugestalten.
  • Dabei wird die Regenerierung der Hefe mit alkalischen Flüssigkeiten, die Waschung und Lüftung in an sich für Hefeaufbewahrung ohne solche Verbindung mit einem solchen Verfahren bekannter Weise vorgenommen. Dabei ergibt sich, daß unter Umständen nur ein einziges Gefäß für die Hefe mit entsprechendem Zubehör nötig wird, und zwar ist dieses der Fall, wenn es sich nur um eine kleine Anlage und um eine Bierqualität handelt. Werden verschiedene Bierqualitäten erzeugt und infolgedessen auch verschiedene Hefesorten geführt, so richtet sich die Anzahl der Hefegefäße nach den verschiedenen Hefesorten und nach dem Umfang der Anlage.
  • In dem Hefegefäß F wird die Hefe sowohl aufbewahrt wie nach bekannten Verfahren regeneriert. Das Gefäß hat einen KühlmantelH, durch welchen die Temperatur der Hefe in ihm auf o ° bis q. ° C gehalten wird. Dieses Gefäß wird mit der Reinzuchthefe gespeist, welche bei der Hauptgärung entsteht, und welche durch die Öffnung d und Rohr g in das Gefäß übergedrückt wird, während die nach der Reifung abfallende Hefe nicht in das Verfahren zurückgeführt wird. In diesem Gefäß wird die Waschung und Regenerierung der Hefe dadurch vorgenommen, daß unten durch das Rohr h eine an sich für diesen Zweck bekannte alkalische Flüssigkeit eingepumpt wird, und so lange mit der Hefe in Berührung bleibt, bis die schädlichen Stoffe derselben, die sogenannten Testinkörper, gelöst sind. Dann wird durch das Rohr h Waschwasser zugeführt, so daß die Lösung über den Rand des Trichters oder Schwimmers s durch das Rohr k abläuft, und es wird mit Waschwasser nachgewaschen und der Vorgang so oft wie nötig wiederholt. Zur Belüftung der Hefe dient ein Luftrohr m. Durch das Rohr g wird die Hefe in das Gefäß A übergedrückt, und zwar sowohl die große Menge für die Hauptgärung wie im Falle der fast gänzlichen Hefeentleerung nach der Hauptgärung, die kleinen gelüfteten Teile für die Reifung. q ist ein Rohranschluß, um durch Kohlensäuredruck die Hefe unten herauszudrücken. Die weiterer Verwendung außerhalb des Brauverfahrens zuzuführende Hefe kann durch die Öffnungen P entnommen werden.
  • Diese Einrichtung hat auch den Vorteil einer vollständig sterilen Behandlung der Hefe, wobei das Waschwasser natürlich auch in bekannter Weise keimfrei zu halten ist.
  • Findet sich, daß die bei Beginn der Endvergärung zugesetzte Hefemenge nicht ausreicht, die Gärung vielmehr steckenbleibt, ehe der Extrakt vollständig vergoren ist, so können einmal oder mehrmals noch Zusatzhefemengen in der Weise, wie beschrieben, nachträglich zugegeben werden.
  • Nach Erreichung des Endvergärungsgrades wird das Bier wieder abgekühlt und in bekannter Weise durch Durchleitung von Kohlensäure unter Druck mit dieser auf den Spundungsdruck, gewöhnlich 0,4 Atm., gesättigt.
  • M stellt einen zweckmäßig fahrbaren Apparat zur Speisung des Mantels E mit Heizflüssigkeit dar. Dies kann nicht durch Dampf geschehen, da dabei die Hefe örtlich überhitzt wird. Wasser von etwa 6o° C ist geeignet; solches wird in dem Kessel v durch Oberflächen-Dampfheizung mittels Dampfs, welcher durch die Leitung v eintritt, erzeugt und durch die Pumpe w und die Schläuche am im Kreislauf durch den Mantel E getrieben.
  • Bei der geschilderten Art der Vergärung wird nun der Endvergärungsgrad des Bieres in einer Vollständigkeit erreicht, wie er für alle gewöhnlichen Verwendungszwecke des Bieres vollständig ausreicht. Diese Vollständigkeit der Endvergärung ist aber auch die eine Voraussetzung für sogenannte tropensichere Biere, d. h. Biere, welche bei Überseetransport oder nachher durch Ausscheidung von Eiweißstoff nicht wieder getrübt werden. Um dies zu verhindern, pasteurisierte man das Bier oder setzte im Lagerfaß Tannin zu, um hier die Ausscheidung schon vollständig durchzuführen, oder setzte dem Bier Enzyme zu, welche die Eiweißstoffe in gelöster Form erhalten.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß das auf die beschriebene Weise hergestellte Bier dadurch hervorragend tropensicher gemacht werden kann und ohne zusätzliche Apparatur und im besonderen ohne Pasteurisieren in Flaschen, daß es in dem Gefäß A mittels der Mäntel E und K auf Pasteurisiertemperatur erwärmt wird und dabei alle Eiweißstoffe ausgeschieden werden, was namentlich auch durch Zuführung von Kohlensäure in feiner Verteilung begünstigt wird. Die Kohlensäurezuführung wird auch nach dem Erkalten bis auf den gewünschten Sättigungsgrad und Spundungsdruck fortgesetzt. Ein weiterer Teil der Erfindung besteht hiernach auch darin, das endvergorene Bier ohne Überfüllung in ein anderes Gefäß in dem Gefäß A zu pasteurisieren und währenddessen und (oder) nachher mit Kohlensäure zu sättigen

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur sterilen Herstellung von Bier nach dem Nathan-Verfahren mit einer kalten Hauptgärung und einer warmen Nachgärung unter stärkerem Hefezusatz als üblich, etwa 2 1 auf den Hektoliter, und mit Anordnung einer besonders starken Kühlung in dem Bodenteil des Gärgefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hauptvergärung der schwimmend bleibende Teil der Hefe und der sich zuletzt absetzende Teil derselben in einen auch bei der erhöhten Temperatur der Endvergärung nicht sprossenden Zustand versetzt werden, daß ein Teil dieser Hefe für die Endvergärung in demselben Gefäß verwendet wird, und ihre Eignung hierzu, im besonderen die Bildung von schädlichen Produkten in der abgesetzten Hefe, mittels Durchblasens von Luft oder Kohlensäure erzielt wird, wobei die Endvergärung durch künstliche Erhitzung auf Temperaturen von io° aufwärts erfolgt.
  2. 2. Verfahren zur sterilen Herstellung von Bier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren Teil des Gärgefäßes abgesetzte Hefe gegen die Bildung von schädlichen Stoffen mittels Durchblasens eines Gasstromes geschützt wird, wozu zweckmäßig das bei der Gärung entstehende Kohlensäure - Luft - Gemisch benutzt wird bis zu einem Luftgehalt von etwa io %.
  3. 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß die Erwärmung des Bieres zur Reifung entweder durch eingespritzten Dampf oder Erhitzung mittels einer Heizflüssigkeit in den Mantel bewirkt wird. q..
  4. Verfahren zur sterilen Herstellung von Bier nach Anspruch i, unter Verwendung eines Vorratsgefäßes für Hefe, in welches diese von dem Boden des Gärgefäßes übergedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in demselben eine Regenerierung und Waschung der bei der Hauptgärung anfallenden Hefe durch Einleitung von alkalischer Regenerierungsflüssigkeit im Boden des Gefäßes und Ablauf oberhalb und eine Belüftung der Hefe durch Einleiten von Luft unterhalb stattfindet, und aus welchem die Hefe nach dem Gärgefäß zurückgedrückt werden kann.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Bier nach Anspruch i unter Verwendung einer feinporigen Gasfilterplatte im Boden des Gärgefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die Gaszuführungen in die Flüssigkeit durch diese Platte stattfinden, sondern daß sie auch als Absetzplatte für die sich absetzende Hefe verwendet wird, und daß durch eine mittlere Öffnung in derselben und anschließende Rohrleitungen die Entleerung der abgesetzten Hefe in den Hefevorratsbehälter und die Einführung von neuer Hefe aus demselben stattfindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007507A1 (de) * 1978-07-20 1980-02-06 Linde Aktiengesellschaft Verfahren zur Vergärung von Würze zu Bier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0007507A1 (de) * 1978-07-20 1980-02-06 Linde Aktiengesellschaft Verfahren zur Vergärung von Würze zu Bier

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