DE502588C - Waermemengenmesser - Google Patents

Waermemengenmesser

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DE502588C
DE502588C DEM91290D DEM0091290D DE502588C DE 502588 C DE502588 C DE 502588C DE M91290 D DEM91290 D DE M91290D DE M0091290 D DEM0091290 D DE M0091290D DE 502588 C DE502588 C DE 502588C
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Germany
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shaft
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temperature
liquid
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DEM91290D
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H Meinecke AG
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H Meinecke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
    • G01K17/10Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
    • G01K17/12Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
    • G01K17/14Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using mechanical means for both measurements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Wärmemengenmesser Es sind Wärmemengenmesser bekannt, ,bei denen die Thermometeranzeige jeweils nach Durchlauf einer bestimmten Wasser- oder Fluidumsmenge auf das Zählwerk übertragen wird. Bei derartigen Apparaten wird ein das Zählwerk treibendes Uhrwerk von dem Flüssigkeitsmengenmesser zeitweilig ausgelöst. Das Uhrwerk treibt hierbei das Zählwerk nur während eines von der Temperaturanzeigevorrichtung begrenzten Teiles seines Ablaufens an. Hierdurch entsteht für das Uhrwerk eine Leerlaufzeit, die überflüssig ist und deren Vermeidung eine längere Betriebsdauer für das Uhrwerk ermöglicht.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist diese Leerlaufzeit vermieden, und zwar dadurch, daß die jeweilige Ablaufsgrößle des Uhrwerks von der Temperaturanzeigevorrichtung begrenzt wird.
  • Die Ausführungsart des Uhrwerks und der damit verbundenen Zählvorrichtung ist für Durchflußmengenmesser bereits bekannt. Ihre Anwendung auf Wärmemengenmesser bietet den bisher bekannten Wärmemengenmessern gegenüber den Vorteil einer vergrößerten Betriebsdauer.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Durch ein Federlaufwerk i wird die Welle 2 mit dem Kegelrad 3 gedreht, in das wechselweise die auf einer axial verschiebbaren Welle q. befestigten Kegelräder 5 und 6 eingreifen. Die Zähne sind so tief geschnitten, daß beim Umschalten der Trieb 3 kurze Zeit in beide Räder 5 und 6 eingreift, so daß stets eine zwangsläufige Kupplung zwischen den Wellen 2 und q. vorhanden ist. Diese Vorrichtung ist bereits bekannt Durch ein Schaltrad 18 des Flüssigkeitsmengenmessers wird nun der im Punkt 8 drehbar 1-elagerte Schalthebel ; mittels der um eine Achse 2o drehbaren Knaggenhebel 9 und i o nach Durchflute einer bestimmten Flüssigkeitsmenge, z. B. i o 1, ruckweise hin und her geworfen. Dier Schalthebel 7 greift in den auf der Welle q. befestigten Kupplungsring 12 ein und kuppelt hierdurch abwechselnd das Kegelrad 5 und 6 mit dem Kegelrad 3. Infolgedessen ist das Laufwerk i bestrebt, die Welle .1 einmal rechts- und einmal linksherum zu drehen. Letztere wird nach jeder Schaltung in ihrer Lage durch die Blattfeder i i festgehalten, die in entsprechende Kerben des Kupplungsringes 12 eingreift.
  • Auf der Welle q. ist ferner ein Hebel 13 mit Anschlagstift 14 fest angebracht. Der Ausschlag des Hebels 13 ist durch Anschläge 16 und 17 begrenzt, von denen der Anschlag 17 feststeht, während der Anschlag 16 bewegbar ist. Nach jeder Umschaltung des Hebels 7 pendelt also der Hebel i3 zwischen den Anschlägen 16 und 17 hin bzw. her, während sich die Welle 2 jedesmal um ein entsprechendes Stück in gleicher Richtung dreht.
  • Die Verstellung des bewegbaren Anschlages 16 erfolgt durch die beiden Ausdehnungspatronen 21 und 22 in den Gehäusen 23 und 24. Durch das Gehäuse 23 strömt die Flüssigkeit aus dem Zulaufrohr und teilt daher ihre Temperatur der Patrone 21 mit, während die Patrone 22 von der Flüssigkeit aus dem Rücklaufrohr umspült wird und daher deren Temperatur annimmt. Zahnstangen 25 und 26 auf den Patronen greifen in die beiden Zahntriebe 27 und 28 auf entgegengesetzten Seiten ein. Diese beiden Zahntriebe sind lose auf der Welle 29 angeordnet und an ihren Enden mit den beiden Kegelrädern 3o und 31 versehen. Letztere bilden mit dem um die Welle 29 schwingenden und an ihr befestigten Kegelrad 32 ein Planetengetriebe. Ein auf der Welle 29 ferner noch befestigtes Zahnsegment greift in das mit dem Hebel i 6 auf gleicher Achse befestigte Zahnrad i 5 ein.
  • Die beiden Ausdehnungspatronen 2i und 22 sind so ausgeführt, daß ihre Ausdehnungen genau gleich und proportional zu der Temperaturzunahme erfolgen. Infolgedessen findet bei gleicher Aufwärtsbewegung der beiden Zahnstangen 25 und 26, d. h. bei gleicher Temperaturzunahme beider Patronen, wohl eine entgegengesetzte Drehbewegung der beiden Kegelräder 3o und 31, jedoch keine Drehung der Welle 29 statt. Bei verschieden großer Aufwärtsbewegung beider Zahnstangen aber, d. h. bei verschieden starker Temperaturzunahme beider Patronen, erfolgt hingegen eine Drehung der Welle; 29; und damit ein Winkelausschlag des beweglichen Anschlages 16, der von dem festen Anschlag 17 aus gerechnet stets im linearen Verhältnis zu dem Temperaturunterschied in den beiden Gehäusen 23 und 2¢ steht. Dies gilt daher in gleicher Weise für die jedesmalige wechselnde Winkelumdrehung der Welle q..
  • Die Summe der wechselnden einzelnem Drehbewegungen der Welle 4. überträgt sich nun als fortlaufende Drehbewegung auf die Welle 2 und das mit dieser Welle in Verbindung stehende Rädergetriebe des Laufwerkes i. Ein mit einem Trieb dieses Laufwerkes verbundenes Zählwerk i9 zeigt daher ohne weiteres die abgegebenen Wärmeeinheiten an. Je größer der Temperaturunterschied der Flüssigkeiten in dem Zu- und Rücklaufrohr ist, um so größer ist der Winkelausschlag des bewegbaren AnschIages 16 und desto größer ist auch der Betrag, um den das Laufwerk i bzw. das Zählwerk i9 nach jeder Schaltung durch das Schaltrad 18, d. h. nach einer bestimmten Durchflußmenge, abläuft.
  • .Bei Warmwässerheizungen findet bekanntlich nur eine Wärmeabgabe statt, wenn ein Durchfluß in der Leitung vorhanden ist, bei gleichzeitig bestehendem Temperaturunterschied in der Zu- und Rückleitung. Fehlt eine dieser beiden Bedingungen, so erfolgt keine Wärmeabgabe, und es darf alsdann keine Anzeige durch den Wärmemengenmesser stattfinden, wie es dies bei der vorliegenden Einrichtung auch der Fall ist. Sind nämlich die Temperaturen der Flüssigkeiten in der Zu- und Rückleitung gleich hoch oder gleich niedrig, ist der Temperaturunterschied also gleich Null, so liegt der bewegliche Anschlag 16 ganz dicht an dem festen Anschlag 17 an und hält den Anschlagstift 14 zwischen sich und dem festen Anschlag 17 gefangen, so daß selbst bei häufigela Schaltungen durch das Schaltrad 18, d. h. bei großen Durchflüssen durch die Leitung, die Welle nicht gedreht und damit auch das Zählwerk i 9 nicht weitergeschaltet wird.
  • ` Andererseits wird das Zählwerk auch nicht weiterbewegt, wenn bei noch so großem Temperaturunterschied keine Flüssigkeit durch die Leitung fließt. Dann nimmt der bewegbare Anschlag 16 wohl eine Stellung ein, die eine große @#@Tinkeldrehung der Welle q. zuläßt, jedoch erfolgen keine Schaltungen durch das Schaltrad 18, wodurch erst eine wechselweise Drehung der Welle ,4 ermöglicht würde.
  • Bei Verwendung größerer Flüssigkeitsmengenmesser kann der Aufzug des Federlaufwerkes i anstatt, wie gezeichnet, mittels der Welle 34. des Federgehäuses von Hand aus unmittelbar durch die Antriebskraft des Messers erfolgen und zwischen dem Messer und der alsdann schwächer gehaltenen Aufzugsfeder eine Kupplung angebracht werden, die die Aufzugsbewegung des Messers ausschaltet, sobald das Federgehäuse genügend aufgezogen ist.
  • Man kann den Wärmemengenmesser auch zum Messen der Wärmeeinheiten der durch eine Rohrleitung strömenden warmen Flüssigkeit benutzen, z. B. wenn man die einem Dampfkessel durch das Speisewasser zugeführten Wärmeeinheiten jederzeit unmittelbar feststellen will. In diesem Falle kommt für die Betätigung des Gerätes nicht der Temperaturunterschied der Flüssigkeit in einer Zu- und Rückleitung in Frage, sondern nur die tatsächliche Mehrtemperatur der Flüssigkeit in einer Rohrleitung gegenüber einer gewählten Anfangstemperatur. Alsdann ist nur ein Ausdehnungskörper erforderlich. Für diesen Zweck kann daher die Ausdehnungspatrone 22 mit dem Planetengetriebe 3o, 3r und 32 fortfallen, statt dessen ist der Trieb 27 fest mit der Welle 29 zu verbinden. Die Betätigung des bewegbaren Anschlages 16 erfolgt unmittelbar durch die Ausdehnung der Patrone 2 i .

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIf Wärmemengenmesser, bei dem ein das Zählwerk antreibendes Uhrwerk nach Durchlauf einer bestimmten Wassermenge von einem Wasser- oder Fluidumsmengen messer ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Ablaufsgröße des Uhrwerks von der 'Temperaturanzeigevorrichtung begrenzt wird.
DEM91290D 1925-09-10 1925-09-10 Waermemengenmesser Expired DE502588C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948197C (de) * 1951-03-08 1956-08-30 Cfcmug Geraet zur Messung von in Warmwasserheizanlagen verbrauchten Waermemengen
DE1148092B (de) * 1959-04-22 1963-05-02 Licentia Gmbh Waermemengenzaehler
DE1573378B1 (de) * 1963-09-27 1970-05-14 Dr Adam Wesp Waermemengenzaehler,insbesondere fuer Zentralheizungsanlagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948197C (de) * 1951-03-08 1956-08-30 Cfcmug Geraet zur Messung von in Warmwasserheizanlagen verbrauchten Waermemengen
DE1148092B (de) * 1959-04-22 1963-05-02 Licentia Gmbh Waermemengenzaehler
DE1573378B1 (de) * 1963-09-27 1970-05-14 Dr Adam Wesp Waermemengenzaehler,insbesondere fuer Zentralheizungsanlagen

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