DE501098C - Durch Streckentaster betaetigte Vorrichtung zum Schmieren von Schienen in Kurven - Google Patents

Durch Streckentaster betaetigte Vorrichtung zum Schmieren von Schienen in Kurven

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DE501098C
DE501098C DEE39895D DEE0039895D DE501098C DE 501098 C DE501098 C DE 501098C DE E39895 D DEE39895 D DE E39895D DE E0039895 D DEE0039895 D DE E0039895D DE 501098 C DE501098 C DE 501098C
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lubricating
wheels
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Goldschmidt ETB GmbH
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Elektro Thermit GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K3/00Wetting or lubricating rails or wheel flanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die bisher bekannten, durch Streckentaster betätigten Vorrichtungen zum Schmieren der Schienen und Radflanschen in. Kurven, bei denen der Schmierkörper das Schmiermittel durch Eintauchen. aus dem Schmiermittelbehälter entnimmt und an der Schienenkopfflanke bzw. am Spurkranz abstreift, zeigen den großen Nachteil, daß ihre Bauart nicht ein vollständiges Abdecken des Schmiermittelbehälters ermöglicht und somit Wasser, Sand u. dgl. ungehindert eindringen kann und ferner größere Mengen von Schmieröl verspritzt werden.
Diese Nachteile werden bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung dadurch vermieden, daß der Streckentaster gleichzeitig einen seitlich und oben den Schmiermittelbehälter abschließenden Deckel bildet. Die Schmierkörper sind am Deckel
.ao drehbar aufgehängt.
Die Abb. ι bis 4 zeigen. Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Abb. 1 und 3 je ein Längsschnitt mit Seitenansicht, Abb. r a und 3a je eine Ansicht von. obensgesehen, mit zum Teil weggebrochenem Deckel, Abb. 2 sind vier Querschnitte. Im allen Abbildungen ist A der Schmiermittelbehälter, über welchem der Taster in Form eines von den Federn C nach oben gedrückten Deckels B angeordnet ist. Als Schmierkörper dienen mach Abb. 1 bis 2 Räder D, die an ihrer der Schienenseite zugekehrten Stirnfläche mit einem Schmierpolster versehen und am Taster B drehbar aufgehängt sind. Auf den Rädern D sitzen in*an sich bekannter Weise die Zahnräder E, die durch Kettenübertragung eine zwangsläufige Verbindung der Schmierräder D herstellen. Eins der Räder D ist am Kranz mit Klinkenzähnen versehen, in die eine am Schmiermittelbehälter befestigte Sperrklinke F eingreift. Sobald nun ein Rad die Schiene befährt, drückt es den Taster B und mit ihm die Räder D herab und bewirkt durch die Sperrklinke F eine Drehung der Räder D. Nachdem das Rad die Schmierstelle verlassen hat, hebt sich der Taster B und die Räder D .schmieren" dabei die. Flanke des Schienenkopfes.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei der als Scbmierkörper ein um die Räder D laufendes Band vorgesehen ist, das an seinem 5<> Rande mit Bürsten o. dgl. ausgestattet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Durch Streckentaster betätigte Vorrichtung zum Schmieren, von Schienen in Kurven, bei welcher der Schmierkörper das Schmiermittel durch Eintauchen aus dem Schmiermittelbehälter entnimmt und nach Befahren der Schmierstelle an der Schienenkopfflanke abstreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckentaster gleichzeitig einen seitlich und oben den Schmiermittelbehälter abschließenden Dekkel (B) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Schmierkörper am Deckel (B) drehbar aufgehängt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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