DE500037C - Abdampf-Frischdampfinjektor - Google Patents

Abdampf-Frischdampfinjektor

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DE500037C
DE500037C DEB133800D DEB0133800D DE500037C DE 500037 C DE500037 C DE 500037C DE B133800 D DEB133800 D DE B133800D DE B0133800 D DEB0133800 D DE B0133800D DE 500037 C DE500037 C DE 500037C
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steam
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exhaust
exhaust steam
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DEB133800D
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BLANCKE WERKE GmbH
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BLANCKE WERKE GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/469Arrangements of nozzles for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Abdampf-Frischdampfinjektor Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung eines Abdampfinjektors, der irn Bedarfsfalle nicht nur mit Abdampf, sondern auch mit Frischdampf, gegebenenfalls anstatt des letzteren auch mit Ersatzdampf betrieben werden kann, bei dem also in bekannter Weise in der gleichen Achsrichtung hintereinander eine Frischdampfhilfsdüse, eine Abdampfhauptdüse und eine Mischdüse angeordnet sind.
  • Um bei einem solchen Abdampf-Frischdampfinjektor bei geringen Abmessungen des Injektors die bestmögliche Ausnutzung des Abdampfes zu erreichen, wird der Erfindung gemäß schon dein Innern der Abdampfhauptdüse Wasser zweckmäßig in mehreren Schichten durch in der Weite einstellbare Schlitze zugeführt. Eine weitere innige Vermischung des niederzuschlagenden Dampfes mit dem Wasser innerhalb der Mischdüse wird dadurch erreicht, daß dieser innerhalb eines Abdampfsammelraumes liegenden Düse außer dem von der Abdampfhauptdüse kominenden Gemisch in axialer Richtung Abdampf und ein zusätzlicher Wasserschleier und darauffolgend in hintereinander angeordneten Schlitzen noch weiterer Abdampf in radialer Richtung zugeführt erhält.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Abdampfinjektcr für Lokomotiven in senkrechtem -Mittelschnitt tin#-l Abb. 2 in waagerechtem 1littel-@chnitt (teilweise in Ansicht). An das Injektorgehäuse i sind Abdampf-, Frischdampf- und Ersatzfrisehdampfleitungen 2, 3 und 4. in üblicher Weise angeschlossen. Der Zutritt des Abdampfes wird durch das Absperrventil s geregelt. Der FrischdamPfleitUng 3 schließt sich ein Kanal 6 an, der mit der Frischdampfdüse 7 verbunden ist, hinter welcher eine Abdampfhauptdüse 8 und darauffolgend eine Mischdüse 9 angeordnet ist. Die Abdampfhauptdüse 8 ist mit dem Abdampfraum io verbunden, von wo sie auch bei fehlendem ,#,b:daimpf Ersatzfrischdampf bekommt. Diese Düse ist von einer Wasserkammer i i umgehen, die mit Speisewasser durch das Wasserventil 12 hindurch versorgt wird (Abb.2). Der in einem Ölabscheider vorher entölte und durch die Leitung 2 zugeführte Abdampf füllt den Ringraum io des Injektors an und wird durch den aus der Düse 7 austretenden Frischdampfstrahl mitgerissen, mischt sich mit diesem in der ersten Düse 8, von wo aus das Gemisch -nach der Düse 9 weiterströmt.
  • Die Zuführung des Speisewassers erfolgt abweichend von den bisherigen Ausführungen nicht in einem einzigen, sondern in mehreren Ouerschnitten tangential zum Dampfstrahl schon in der Abdampfhauptdüse B. Zu diesem Zwecke münden von der Wasserkammer i i aus mehrere durch einen Schieber 13 in der Weite einstellbare Schlitze 14 in das Innere der Düse 8 ein. Außerdem ist noch ein von der Wasserkammer i i nach dein Düsenende sich erstreckender düsenförmiger Ringkanal 15 vorgesehen, durch den Wasser, das Ende der Düse 8 von außen her einhüllend, zur nachfolgenden Mischdüse 9 gelangt.
  • Die Einstellung des Regelschiebers 13 erfolgt von außen durch eine Verstellung eines Hebels 16, dessen Hub durch zwei Anschläge 17 und 18 begrenzt ist, von denen der eine Anschlag 17 die größte, der andere Anschlag 18 die kleinste Einlaßweite der Schlitze bestimmt. Der Hebel 16 ist durch eine Stange i9 mit einem weiteren Stellhebe12o verbunden, durch den eine vor der Frischdampfdüse 7 angeordnete Drosselklappe 2i verstellt wird, derart, daß bei Verminderung der Wasserzufuhr auch die Frischdampfzufuhr abgedrosselt wird.
  • Damit der Injektor möglichst große Abdampfmengen aufnehmen kann, ist die Mischdüse g von einer mit der Ringkammer io in Verbindung stehenden Abdampfkammer 22 umgeben, die einerseits mit der Eintrittsöffnung der Düse g und andererseits durch die Ringspalten 23 mit dem Innern dieser Düse in Verbindung steht.
  • Durch die Saugwirkung des aus der Frischdampfdüse heraustretenden Frischdampfstrahles wird aus dem Abdampfraum io Abdampf mit in die Abdampfhauptdüse 8 eingesaugt. Der so entstehende Frischdampfabdampfstrahl reißt das durch die einstellbaren Spalten 1q. der Düse 8 eintretende Kaltwasser mit sich. Durch die starke Saugwirkung des aus der Austrittsöffnung der Abdampfhauptdüse mit hoher Geschwindigkeit austretenden Gemischstrahles wird durch die Wasserdüse 15 weiteres Förderwasser durch den freien Querschnitt der Mischdüse 9 sowie durch die Ringspalten 23 noch eine große Abdampfmenge mit in den Injektor eingesaugt. Der durch den Ringquerschnitt der Wasserdüse 15 austretende Kaltwasserstrahl umhüllt auf seiner inneren Mantelfläche den aus der Abdampfhauptdüse 8 austretenden Gemischstrahl, während seine Außenfläche die durch die Mischdüse 9 eintretenden Abdampfstrahlen bespült. Die Folge davon ist eine überaus wirksame Kondensation in der Mischdüse 9 und dementsprechend eine starke Beschleunigung der Dampfwasserstrahlen. Das die Druckdüse 24 verlassende Druckwasser wird dann durch das Rohr 25 in den Kessel gedrückt.
  • Der Vorgang ist derselbe, wenn statt Abdampf Ersatzfrischdampf durch die Ersatzdampfdüse 26 zugeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdampf - Frischdampf injektor mit in der Achsenrichtung hintereinander angeordneter Frischdampfhilfsdüse, Abdampfhauptdüse und Mischdüse, dadurch gekennzeichnet, daß dem Innern der von einer Wasserkammer (i i) umgebenen Abdampfhauptdüse (8) durch in der Weite einstellbare Schlitze (i4) Wasser zweckmäßig in mehreren Schichten zugeführt wird.
  2. 2. Abdampf-Frischdampfinjektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdampfhauptdüse (8) in einen die Mischdüse (9) umgebenden Abdampf füh- renden Raum (22) hineinragt und beim Eintritt in diesen Raum an ihrem äußeren Umfang ein an die Wasserkammer (i i) angeschlossener düsenförmiger Ringkanal (i5) ausmündet.
  3. 3. Abdampf-Frischdampfinjektor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Abdampfsammelraum (22) umgebene Mischdüse (9) Abdampf sowohl in axialer Richtung als auch durch Schlitze (23) hindurch in radialer Richtung erhält. q.. Abdampf-Frischdampfinjektor nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Regelschieber (i3) bewirkte Regelung der Speisewasserzufuhr nach dem Innern der Abdampfhauptdüse (8) zwangläufig in Abhängigkeit gebracht ist von der durch ein Drosselorgan (2i) bewirkten Regelung der Dampfzufuhr zur Frischdampfdüse (7).
DEB133800D 1925-07-25 1925-07-25 Abdampf-Frischdampfinjektor Expired DE500037C (de)

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