DE499643C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von flachen Geweben mit festen Leisten aufRundwebstuehlen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von flachen Geweben mit festen Leisten aufRundwebstuehlen

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DE499643C
DE499643C DES91188D DES0091188D DE499643C DE 499643 C DE499643 C DE 499643C DE S91188 D DES91188 D DE S91188D DE S0091188 D DES0091188 D DE S0091188D DE 499643 C DE499643 C DE 499643C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von flachen Gewebe, mit festen Leisten auf Rundwebstühlen Auf Rundwebstühlen wird im allgemeinen nur Schlauchware erzeugt, die durch Zerschneiden in Flachware umgewandelt werden kann. Durch die Schnittlinien erhält man aber kein Gewebe mit fester Rand- oder Leistenabbindung.
  • Zweck vorliegender Erfindung besteht nun darin, auf einem Rundstuhl mit um eine zentrale Achse umlaufenden Schützen Gewebe mit festem Geweberand zu erzielen.
  • Erreicht wird dieser Zweck im wesentlichen dadurch, daß die in Form eines Zylindermantels um die zentrale Webstuhlachse angeordnete Webkette ein oder mehrere Lücken aufweist, in denen die durch die umlaufenden Schützen in das Webfach eingetragenen Schußfäden zerschnitten und mit den abstehenden Enden unter entsprechender besonderer Fachbildung in die Kette derart eingeführt werden, daß eine ordnungsmäßige feste Leistenabbindung erfolgt.
  • Zur Ausübung des Verfahrens wird zweckmäßig eine Einrichtung verwendet, welche in der Kettenfä.denlücke zwei Abschlagkämme besitzt, die den Schußfaden jedesmal, wenn er durch die Lücke gelangt, gegen ein festes Messer stoßen, wodurch der Schußfaden durchschnitten wird. Die beiden dadurch entstehenden Schußfadenenden werden durch die Abschlagkämme in das Fach zurückgeschlagen und dabei von einer Klammer gehalten. Durch besondere Weblitzen werden die Randkettenfäden doppelt so schnell wie die übrigen Kettenfäden zu einer besonderen Fachbildung herangezogen, und in dieses Sonderfach werden die freien Schußfadenenden durch die Klammern eingelegt.
  • Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert.
  • Es bedeutet Abb. z eine schematische Gesamtansicht des Rundwebstuhles, Abb. 2 eine Oberansicht von Abb. = nach Fortlassung einiger Teile.
  • Abb.3 zeigt die Leistenabbindung, wie sie gemäß vorliegendem Verfahren entsteht.
  • Abb. q. ist ein teilweiser Grundriß der zur Ausübung des Verfahrens geeigneten Einrichtungen in vergrößertem Maßstabe.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie A -A der Abb. q..
  • Abb. 6 ist ein Teilschnitt nach Linie B-B der Abb. q. und zeigt den Kamm, der den abgeschnittenen Schußfaden in das Fach einführt, und Abb.7 zeigt schematisch die sektorartige Einteilung der Kettenfäden und die beiden Kurvenscheiben, von denen die eine für die gewöhglichen Kettenfäden und die andere nur für die Randkettenfäden wirkt. Abb. 8 zeigt die Wirkung des Anschlagkammes, des besseren Verständnisses halber in schaubildlicher Darstellung.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses sei angenommen, daß mit dem Rundwebstuhl nur einfache Leinwandbindung erzeugt werden soll. Man kann aber auch jede andere Bindung unter Verwendung einer beliebigen Anzahl Schützen erzeugen.
  • Der dargestellte Rundwebstuhl zeigt vier Kettenbäume 1, 2, 3 und 4, die, wie aus Abb. 2 ersichtlich, rechtwinklig zueinander liegen. Diese vier Kettenbäume stehen durch Kegelräder 5, 6 miteinander in Verbindung, so daß nur eine einzige Kettenbaumbremse erforderlich ist. Die geradzahligen Kettenfäden sind in Abb. 2 durch volle Linien und die ungeradzahligen durch punktierte Linien angedeutet.- Die Kettenfäden bewegen sich durch einen kreisförmigen Kamm und gelangen darauf durch Litzenaugen 8 (Abb. i), und zwar werden die geradzahligen Kettenfäden durch die äußeren Litzenaugen und die ungeradzahligen durch die inneren Litzenaugen hindurchgezogen.
  • Diese Litzenaugen 8 sind durch die Litzenschnüre g gespannt gehalten, welche von Schäften =o getragen werden, die bzw. durch über Rollen i2 geführte Schnüre =i miteinander verbunden sind.
  • In der Abb. x sind nur die Kettenfäden eingezeichnet, welche in der Ebene der Zeichnung liegen. Die Schäfte bilden vier voneinander unabhängige Sektoren, und beim Fachwechsel sind bald die die geradzahligen Kettenfäden und bald die die ungeradzahligen Kettenfäden tragenden Schäfte gehoben. Jeder innere, obere Schaft trägt eine Rolle 13, die in eine Kurvennutscheibe 14 eingreift, wodurch die Schäfte in zuverlässiger Weise auf und ab bewegt werden. Die durch sämtliche geradzahligen und ungeradzahligen Litzenaugen 8 kommenden Kettenfäden vereinigen sich an einer zentral feststehenden zylindrischen Führung 15, um die die Laufbahn 16 für die Schützen 18 und =g vorgesehen ist. Diese Laufbahn umgreift die Führung mit einer zentralen Öffnung, durch die das fertiggestellte Gewebe 17 hindurchgezogen wird.
  • In Abb. i ist die Laufbahn 16 im Schnitt dargestellt. Zwischen den beiden kegelförmigen oberen und unteren Kettenfädenlagen verbleibt ein freier Raum, in welchem die beiden Schützen x8 und =g sich auf der ringförmigen Laufbahn 16 bewegen. Die Leistenabbindung an den Randkettenfäden, die durch die Lücke voneinander getrennt sind, sei nunmehr an Hand der Abb. 3 und 6 näher beschrieben.
  • Die senkrechte Rundwebstuhlwelle 32 (Abb. 5), von der aus die Bewegung der umlaufenden Schützen und der Fachwechsel abgeleitet wird, ist außer mit dem Arm 33 (Abb. i) zur Mitnahme der Schützen mit zwei Armpaaren ioo und ioi (Abb. 4 und 5) versehen, welche senkrechte Stifte =o? und =o3 tragen. Diese Stifte besitzen einen verschiedenen Abstand von der Wellenachse.
  • Wie Abb. 5 erkennen läßt, trägt ferner der feststehende Teil 31, der dem fertigen Gewebe als Führung dient, zwei kleine senkrechte Achsen =o4 und 105 (Abb. 4), von denen in Abb. 5 nur die eine sichtbar ist, deren Enden mit Hebeln =o6 bzw. io7 (Abb. 4) in Verbindung stehen. Diese Hebel werden durch die Stifte io2 bzw. 103 bewegt. Die unteren Enden der Achsen 104 und 105 tragen Abschlagkämme =o8 und iog (Abb. 4 und 6), die in einer Aushöhlung iio (Abb. 5) des festen Stuhlteils liegen. Durch Federn ==i, die in einer oberen Aussparung des Führungskörpers 31 vorgesehen sind, werden die Hebel =o6 und =o7 in die aus Abb. 5 ersichtliche Lage bewegt.
  • Das Ganze wird durch ein Messer Zig (Abb. 4 und b) ergänzt,' das in der Mitte des von den Kettenfäden frei gelassenen Raumes angeordnet ist. Die Abschlagkämme besitzen einen gewölbten Rücken und abgeflachte Zähne 114 (Abb. 4 und 6), deren Enden U-förmig gegabelt sind.
  • Die an den Rändern der Kettenfädengruppen befindlichen Kettenfäden sind durch zwei besondere Schäfte 115 und 116 (Abb. 7) geführt, die einen ähnlichen Antrieb wie die übrigen Schäfte erhalten. Hierzu ist aber eine besondere Kürvennutscheibe vorgesehen.
  • Die Hauptkurvennutscheibe 14 (Abb.=) ist nach der Abwicklungskurve 49 (Abb. 7), 50, 51, 52 geformt, während die Hilfskurvennutgcheibe für die Randkettenfäden aus zwei symmetrisch verlaufenden Teilen besteht und in der Abb. 7 bei ==g, 120, 121, 122, 123, 124,:[25, und 126 in der Abwicklung ersichtlich ist. Die Teile 121 und 125 entsprechen den hochgezogenen Kettenfadenpaaren und die Teile xig und -x23 den gesenkten Kettenfadenpaaren. Die Bewegung. der Randkettenfäden erfolgt zweimal schneller als diejenige der übrigen Kettenfäden, wie dies an Hand der Abb. 7 leicht ersichtlich ist.
  • Für die Leisten wird die aus Abb. 3 ersichtliche Bindung gewählt, woraus ersichtlich ist, daß die Schußfäden 35, nachdem sie abgeschnitten sind, in umgekehrter Richtung bei 35a mit den Randkettenfäden verwebt werden. Man erzielt dadurch eine ordnungsmäßige feste Leistenabbindung und gleichzeitig eine etwas dichtere Ware an der Leiste.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Nachdem beispielsweise der Schützen =g (Abb. 7) das Fach durchlaufen hat, führt die Hilfskurvennutscheibe mit ihrem Teil 121 die in der Nähe der Leiste liegenden Kettenfäden, indem die geraden Kettenfäden gehoben und die ungeraden gesenkt werden. In diesem Augenblick wirken die Stifte =o2 und Zog gleichzeitig auf die Hebel io6 und io7. Die Kämme io8 und iog schlagen die Schußfäden an und ergreifen den letzten Teil des Schußfadens und stoßen ihn gegen das Messer ix?, wodurch der Schußfaden zerschnitten wird. Die beiden Schußfadenenden folgen weiter der Bewegung der Kämme und werden in das Fach (Abb.3 und 4) hinter den Schäften 113 eingeschlagen. Die Kämme weichen hierauf zurück und lassen die Enden des letzten Schußfadens hinter den Schäften 113. Die Stifte io2 und 103 haben darauf die Hebel io6 und 107 wieder freigegeben.
  • Hierauf wird der geneigte Teil i2o der Hilfskurvennutscheibe in Wirksamkeit gesetzt, wodurch die geraden Leistenkettenfäden gesenkt und die ungeraden Leistenkettenfäden gehoben werden. Die Leiste wird dadurch ordnungsmäßig fest in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise eingebunden.
  • Unter Umständen ist es nicht erforderlich, die gewöhnlichen Kettenfäden und die Leistenkettenfäden besonders zu steuern. Man kann vielmehr auch das Ende des Schußfadens gleichzeitig mit dem folgenden Schußfaden eintragen, in welchem Falle die Hilfskurvennutscheibe entbehrlich wäre.
  • Der beschriebene Rundwebstuhl ist zur Herstellung einfacher Ware mit Leinwandbindung bestimmt. Es ist aber klar, daß man auch jede andere Bindung anwenden kann, indem man die Kettenfäden durch entsprechende Schäfte führt. Benutzt man eine größere Anzahl Schützen, dann kann man auch mit verschiedenfarbigem Schuß arbeiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE'.- i. Verfahren zur Herstellung von flachen Geweben mit festen Leisten auf Rundwebstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Form eines Zylindermantels um die zentrale Stuhlachse angeordnete Webkette ein oder mehrere der Zahl der herzustellenden flachen Gewebe entsprechende Lücken aufweist, in denen die durch die umlaufenden Schützen (i8, ig) in das Webfach eingetragenen Schußfäden zerschnitten und die Schußfadenenden unter entsprechender besonderer Fachbildung der zu beiden Seiten der Lücken liegenden Kettenfäden (Randkettenfäden) zwischen diese so eingeführt werden, daß eine feste Leiste entsteht.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Lücke des Kettenfadenmantels zwei um eine senkrechte Achse ausschwingbare Abschlagkämme (io8) und in der Mitte der Lücke ein Messer (1i2) vorgesehen ist, so daß die Abschlagkämme den jeweils in die Lücke eingeführten Schußfaden an das Messer andrücken und die beiden Schußfadenenden in das durch die Randkettenfäden gebildete Fach einlegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Lücke Kettenfadengruppe Schäfte (1i3) in Form von Zähnen vorgesehen sind, deren senkrechter Teil mit dem inneren Rand der Schützengleitbahn bündig liegt und das Ende des angeschlagenen Schußfadens gegen den Grund des Faches hält, sobald die Anschlagkämme (io8 und iog) in ihre Anfangslage zurückkehren oder daß hierfür eine besondere Gruppe von Schäften und Litzen vorgesehen ist, die ihren Antrieb von einer besonderen Hilfskurvenscheibe oder Kurvennutscheibe ableiten, welche wie die Kurvennutscheibe (i4) für die gewöhnlichen Kettenfäden von der zentralen Stuhlwelle getragen wird und den Fachwechsel für die Randkettenfäden des Ausschnitts doppelt so oft herbeiführt wie für die übrigen Kettenfäden. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkämme (io8 und iog) durch Stifte (io2 und 103) bewegt werden, die an festen Armen der zentralen Hauptwelle angebracht sind. g. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der Lücke befindlichen Kettenfäden doppelt so oft zur Fachbindung herangezogen werden wie die übrigen Kettenfäden, um an den Rändern eine ordnungsmäßige Leistenabbindung zu ermöglichen.
DES91188D 1926-04-26 1926-11-13 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von flachen Geweben mit festen Leisten aufRundwebstuehlen Expired DE499643C (de)

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