DE498038C - Verfahren zur Herstellung von in Weblitzen einzusetzenden, aus Metallstreifen ausgestanzten Augen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von in Weblitzen einzusetzenden, aus Metallstreifen ausgestanzten Augen

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DE498038C
DE498038C DEB121838D DEB0121838D DE498038C DE 498038 C DE498038 C DE 498038C DE B121838 D DEB121838 D DE B121838D DE B0121838 D DEB0121838 D DE B0121838D DE 498038 C DE498038 C DE 498038C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/08Wire-working in the manufacture of other particular articles of loom heddles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds
    • D03C9/024Eyelets
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von in Weblitzen einzusetzenden, aus Metallstreifen ausgestanzten Augen Augen für Schnurweblitzen aus Metallstreifen auszustanzen ist an sich bekannt. Ferner sind Augen für Weblitzen bekannt geworden, welche ringsum, d. h. auch an den Seiten. Nuten zur Aufnahme des Litzendrahtes bzw. der Litzenschnur haben. Bei der einen Art dieser Augen werden die Nuten durch Umbördeln der Ränder, ähnlich wie bei Ösen für Schnürschuhe, gebildet. Derartige Augen sind immer dicker als der Draht bzw. die Schnur der Weblitze; ferner isst eine billige Herstellung derselben nicht möglich, und sie können nicht bei -Maschinen zum automatischen Einsetzen der Auren in Weblitzen' verwendet «-erden.
  • Eine andere Art solcher Augen ist aus profiliertem Draht hergestellt, der einen in der Mitte eingeschnürten Ouerschnitt besitzt. Der Profildraht kann nicht so dünn hergestellt «-erden wie der Litzendraht, wenn es sich um feine Litzen handelt, ferner besitzt das aus ihm hergestellte Auge eine Stoßstelle, in welcher sich der Faden verfängt. Deshalb kann keines der bekannten Augen mit seitlichen Nuten zur Aufnahme des Litzendrahtes seinem Verwendungszweck richtig genügen, und bei Litzen für feine Gewebe wirken sich die erwähnten Mängel besonders ungünstig aus.
  • Diese Nachteile «-erden durch das Verfahren zur Herstellung von Augen nach vorliegender Erfindung behoben, indem zum Ausstanzen ein flacher, an den Längsseiten mit Nuten versehener Metallstreifen von der Breite des Auges benutzt wird, das beim Ausstanzen keilförmig verlaufende oder abgerundete Endteile erhält.
  • Derartig hergestellte Augen bringen einen ganz wesentlichen Fortschritt gegenüber dem Bekannten, sie können aus Streifen hergestellt «-erden, deren Dicke derjenigen des dünnsten Drahtes entspricht; sie ermöglichen daher die Herstellung von Weblitzen für ganz feine Gewebe und eignen sich sehr gut, um mittels Maschinen in die Litzen einsgesetzt zu werden und in grossen Massen hergestellt zu «-erden.
  • Die Zeichnung dient zur Erklärung der Erfindung, wobei Abb. i den Metallstreifen, aus welchem die Augen hergestellt werden, mit den ausgestanzten Löchern zeigt; Abb.2 zeigt das Ausstanzen der Endteile der Augen; Abb. 3, .t und 5 zeigen das fertige Auge in Vorderansicht. Seitenansicht bzw. Schnitt nach Linie V-V in Abb. 3, und Abb.6 zeigt eine Litze, in welcher das Auge eingebaut ist.
  • Die dargestellten Teile sind stark vergrößert gezeigt.
  • Aus einem flachen Metallstreifen i, z. B. aus Kupfer, .Messing und vorzugsweise Stahl, welcher die Breite des herzustellenden Auges besitzt und der an seine Seitenflächen 2 und 3 mit längsverlaufenden Einkerbungen oder Nuten q. versehen ist, werden in gleichmäßigen Abständen voneinander Löcher 5 ausgestanzt, welche der lichten Öffnung des Auges entsprechen. Hierauf, oder gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Löcher, «erden zwischen den Löchern des Streifens die zugespitzten Enden 6 der Augen vermittels einer in Abb.2 schraffiert angedeuteten Matrize 7 ausgestanzt, wobei die einander zugekehrten Enden von zwei benachbarten Augen gleichzeitig ausgestanzt werden.
  • Wie in den Abb. 3 bis 5 gezeigt, legen sich die beiden Litzendrähte 8 und 9 in die in Abb. 5 im Schnitt gezeigte V-förmige Nut in den Längsseiten 2 und 3 des Auges ein und sichern das Auge in seiner Stellung in der Ausbiegung der Drähte. Das Auge braucht nur ungefähr die gleiche Dicke wie die Litziendrähte zu haben, was hauptsächlich für Litzen zur Herstellung feiner Gewebe von Vorteil ist. Werden Stahlstreifen zur Herstellung der Augen verwendet, so können dieselben gehärtet werden, ohne daß sie sich verziehen.
  • In Abb. 6 ist das Auge in einer Weblitze eingebaut gezeigt, wobei die Räume io und i i zwischen den Enden 6 des Auges und den Litzendrähten mit Lot ausgefüllt sind. Diese Verbindung macht ein Verdrehen der beiden Litzendrähte 8 und 9 an den Enden der Ausbiegung unnötig, es kann somit eine Weblitze erhalten werden, die auch in dem Teil, in welchem das Auge eingesetzt ist, eine Dicke besitzt, die - im wesentlichen dem Drahtdurchmesser entspricht. Durch diese gehärteten und sauber gestanzten Augen werden die Kättenfäden sehr geschont, und es treten weniger Fadenbrüche ein als bei den bisherigen Augen und Weblitzen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRU CFI Verfahren zur Herstellung von in Weblitzen einzusetzenden, aus Metallstreifen ausgestanzten Augen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausstanzen ein flacher, an den Längsseiten mit Nüten versehener Metallstreifen von der Breite des Auges benutzt wird, das beim Ausstanzen keilförmig verlaufende oder abgerundete Endteile erhält.
DEB121838D 1925-09-17 1925-09-17 Verfahren zur Herstellung von in Weblitzen einzusetzenden, aus Metallstreifen ausgestanzten Augen Expired DE498038C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3591104A1 (de) * 2018-07-05 2020-01-08 Groz-Beckert KG Weblitze

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