DE497415C - Abstaubvorrichtung fuer Bronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen - Google Patents

Abstaubvorrichtung fuer Bronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen

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DE497415C
DE497415C DEL75513D DEL0075513D DE497415C DE 497415 C DE497415 C DE 497415C DE L75513 D DEL75513 D DE L75513D DE L0075513 D DEL0075513 D DE L0075513D DE 497415 C DE497415 C DE 497415C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

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  • Paper (AREA)

Description

  • Abstaubvorrichtung für Bronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen Die Erfindung betrifft eine Abstaubvorriclitung für Bronzier-, Puder- und Abstaubinaschinen mit quer zum Bogen endlos umlaufenden Abstaubbändern, zwischen denen ein endloses Fördertuch hindurchgeführt wird, und besteht darin, daß der feinhaarige Besatz. auf der Innenfläche des endlosen Abstaubbandes a angebracht ist und daß das eine Trurn des Abstaubbandes über die abzustaubenden Bogen geführt, während das andere Trum gegen die zurücklaufende Fläche des Bogenfördertuches angedrückt wird.
  • Bei Bronziermaschinen ist es schon bekannt, zwischen der in sich geschlossenen, umlaufenden Abstaubvorrichtung ein endloses Fördertuch hindurchzuführen, wobei jedoch die aus umlaufenden Bürstenwalzen bestehende Abstaubvorrichtung, die quer über den abzustaubenden Bogen hinweggeführt werden. einmal infolge der vielen umlaufenden Bürsten eine große Staubbildung entwickelt, außerdem aus sehr vielen dem Verschleiß unterliegenden Teilen besteht.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Abstaubvorrichtung, bei der eine Staubbildung innerhalb der Maschine vermieden wird, und bei der zugleich das umlaufende Abstaubband zur Reinigung des Bogenfördertuches nutzbar gemacht wird, so daß hierfür besondere Mittel entbehrlich werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise in Abb. I In Vorderansicht und in Abb. 2 in einem Querschnitt dargestellt. Das endlose, mit feinhaarigen Material, z. B. Plüsch, Fell o. dgl. besetzte Abstaubband a wird um die Umführungsrollen b, c derart geleitet, daß es an der zurücklaufenden Fläche des Bogenfördertuches d quer zu dessen Lauf entlang streicht. Da bei dieser Führung des Abstaubbandes das feinhaarige Material mit den Umlaufflächen der Umführungsrollen b, c in Berührung kommt, wird die Umlauffläche der Rollen mit einem derartigen Material besetzt, daß der feinhaarige Besatz des Abstaubbandes nicht leiden kann. Zu diesem Zwecke können die Rollen mit einem Besatz nach Art der Drahtbürsten versehen werden, wobei die Drahtspitzen etwas umgebogen sind. Der Besatz. kann als mehr oder weniger volle Fläche oder in Form von Drahtbündeln gewählt werden.
  • Das Bogenfördertuch wird um die Walzen e, f endlos umgeführt. Mit seinem oberen Trum bewegt es sich über den Arbeitstisch g hinweg. Beiderseits dieses Arbeitstisches, und zwar in der Bogenlaufrichtung, sind Kanäle h., lal vorgesehen, in die die von den Abstaubbändern seitwärts gewischte Bronze. Puder usw. aufgenommen und in bekannter Weise durch Saugorgane abgezogen wird.
  • Zur Reinigung des Bogenfördertuches d wurden bisher besondere Reinigungsvorrichtungen vorgesehen. Durch die neue Führung des Abstaubbandes a wird erreicht, daß diese besonderen Vorrichtungen fortfallen können. Um das Abstaubband mit seinem gegen die rücklaufende Seite des Bogenfördertuches wirkenden Trum in eine stets wirksame Arbeitslage zu bringen, sind besondere Druckmittel, z. B. Druckrollen i, vorgesehen, die entweder einzeln in der Höhenlage verstellbar eingerichtet oder, an einem gemeinsamen Lagerbalken angeordnet, in ihrer Gesamtheit gleichzeitig in der Höhenlage verstellbar sind.
  • Die Umführungsrollen b, c können in verstellbaren Lagern angeordnet werden, damit ein Nachstellen des Abstaubbandes a mit Rücksicht auf die Abnutzung des feinhaarigen Besatzes desselben sowie eine Druckregulierung möglich ist. Die Nachstellbarlceit kann auch durch besondere Druckmittel, z. B. in bekannter Weise durch Druckrollen, bewirkt werden, die oberhalb des den Bogen bestreichenden Bandtrumes verstellbar ange-(:rdnet werden.
  • Die Abstaubvorrichtung nach der vorlie-.,ellden Erfindung wird zweckmäßig in bekannter Weise mehrfach hintereinander angeordnet, da hierdurch ein besonders gutes Abstauben der Bogen erzielt wird. In dieser Hintereinanderanordnung werden die Abstaubbänder entgegengesetzt bewegt, d. h. ein Band arbeitet von rechts nach links, das danebenliegende Band von links nach rechts tlsw. Die einzelnen Abstaubbänder werden in den Kanälen 11, & bzw. ehe sie mit dem Bogen in Berührung kommen und nachdem sie über ihn hinweggestrichen haben, durch Bürsten o. dgl. von anhaftender Bronze gereinigt. Besonders vorteilhaft ist, wenn zwischen den Abstaubvorrichtungen ein Verreiberwerk k (vgl. Abb. z) vorgesehen wird, da hierdurch die Bronze auf besonderen Hochglanz gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstaubvorrichtung für Bronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen mit quer zum Bogen endlos umlaufenden Abstaubbändern, zwischen denen ein endloses Fördertuch hindurchgeführt wird. dadurch gekennzeichnet, daß der feinhaarige Besatz auf den Innenflächen des endlosen Abstaubbandes (a) angebracht ist, und daß das eine Trum des Abstaubbandes (a) über die abzustaubenden Bogen geführt, während das andere Trum gegen die -zurücklaufende Fläche des Bogenfördertuches (d) angedrückt wird. z. Abstaubvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umführungsrollen (b, c) für das Abstaubband (a,) mit einem den feinhaarigen Besatz des Bandes (a) nicht beschädigenden Besatz versehen sind. 3. Abstaubvorrichtung nach Anspruch l und ?, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Förderbahn Rinnen (1a, hl) vorgesehen sind, aus denen die seitwärts gewischte Bronze in bekannter Weise durch Saugzug entfernt wird.
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