DE497308C - Rost fuer Lokomotiven mit einer einzigen Feuertuer - Google Patents

Rost fuer Lokomotiven mit einer einzigen Feuertuer

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DE497308C
DE497308C DEH106170D DEH0106170D DE497308C DE 497308 C DE497308 C DE 497308C DE H106170 D DEH106170 D DE H106170D DE H0106170 D DEH0106170 D DE H0106170D DE 497308 C DE497308 C DE 497308C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2101/00Adaptation of combustion apparatus to boilers in which the combustion chamber is situated inside the boiler vessel, e.g. surrounded by cooled surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/005Combustion apparatus for solid fuel adapted for use in locomotives

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Description

  • Rost für Lokomotiven mit einer einzigen Feuertür Bei Lokomotivfeuerungen mit Planrost breitet man beim Aufheizen die frische Kohle auf dein ganzen Rostfeld aus, wodurch bis zum Durchbrennen dieser Kohlenmenge die Temperatur in der Feuerbüchse sinkt. Da bei der starken Rußbildung auch unverbrannte Gase entweichen, ist diese Art der Beheizung wenig wirtschaftlich.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, hat man bei Lokomotivfeuerungen schon zwei Feuertüren angewendet und das Beschicken des Rostes mit Kohle so vorgenommen, daß einmal das linke Rostfeld, ein andermal das rechte Rostfeld durch die entsprechendeFeuertür mit Kohle beworfen wird. Infolgedessen ist auf der einen Hälfte immer frisches Feuer. Die Bedienung der zwei Heiztüren ist aber für den Heizer äußerst anstrengend, und ihre Anordnung verteuert die ganze Anlage.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine sehr einfache Einrichtung, die dazu dient, das abwechselnde Beschicken des Rostes bei Anwendung einer Feuertür zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, und die dem Wesen nach darin besteht, daß in der Feuerbüchse auf dem unterhalb der Feueröffnung gelegenen Planrost eine oder mehrere Scheidewände angeordnet sind, die sich nur über den der Feuertür zugekehrten Teil der Feuerbüchse erstrer-ken.
  • Ausführungsbeispiele des Rostes gemäß der Erfindung sind auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zweigen Abb. ia, ib und 2 zwei Feuerungen im Grundriß, die mit Einrichtungen gemäß der Erfindung versehen sind, Abb. 3 den Längsschnitt, Abb. 4 Grundriß und Abb. 5 einen Querschnitt einer mit der neueren Einrichtung ausgestatteten Lokomotivfeuerbüchse, Abb. 6 bis 8 Seitenansicht, Vorderansicht und Querschnitt eines Scheidewandelementes in größerem Maßstabe.
  • In den durch Abb. ia und ib der Zeichnung dargestellten Grundrissen ist durch unregelmäßige Strichelung die Beschickung mit frischer Kohle angedeutet. In Abb. ia ist der an die Vorderwand anstoßende Rostteil in seiner ganzen Breite und der der Feuertür zugekehrte Rostteil nur rechts von der Scheidewand b beschickt. Die frische Kohle bedeckt also einen L-förmigen Teil des Rostes. Links von der Scheidewand ist keine frische Kohle aufgebracht, so daß hier glühendes Feuer bleibt, das die aus der frischen Kohle enstehenden Gase zu entzünden vermag.
  • In Abb. ib ist der Vorgang der gleiche, mit dem Unterschied, daß der links von der Scheidewand liegende Rostteil mit frischer Kohle beschickt ist.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform der Feuerung, bei welcher zwei Scheidewände b vorhanden sind, so daß das der Tür zugekehrte Rostfeld in drei Teile geteilt ist. Auch bei dieser Ausführung wird der an die Vorderwand der Büchse anstoßende Teil des Rostfeldes bei jeder Beschickung mit Kohle bestreut, die drei der Tür zugekehrten Teile dagegen abwechselnd, z. B. einmal links, dann in der Mitte, und darauf rechts, bestreut, wodurch ermöglicht wird, daß auf einem Teil des Rostes ständig glühender Brennstoff lagert, der die bei der Beschickung mit frischer Kohle aufsteigenden Schwelgase des übrigen Rostteiles zu entzünden vermag.
  • Die in den Abb. 3 bis 5 dargestellte Feuerung zeigt die auf dem Rost aufgebaute Scheidewand.
  • Der Rost der Feuerbüchse c besteht aus gewöhnlichen Roststäben d und einem Senkrost e zwecks leichterer Entschlackung. In dem an die Rückwand der Feuerbüchse anstoßenden Teil des Rostes sind in der Mitte zwei kräftige Stäbe f vorgesehen, welche zum Tragen von Ziegeln g -aus Eisen oder anderem feuerfesten Stoff dienen.
  • Die in den Abb. 6 bis 8 dargestellten Eisenziegel bestehen aus Blöcken, die unten einen annähernd quadratischen Fuß h haben, der zwischen die Träger f greift. Die Blöcke verjüngen sich an zwei gegenüberliegenden Seiten und besitzen an den beiden anderen Seiten oder nur an einer derselben flanschartige Leisten g1, die beim Aneinanderlegen der Blöcke Luftkanäle g2 mit oberer Mündung g3 bilden, durch welche die Hilfsluft, welche zwischen den Tragstäben f aus dem Aschenkasten eingesaugt wird, in die Feuerbüchse gelangt. Durch die Luftkanäle wird eine gründliche Abkühlung der Ziegel erzielt und außerdem die Verbrennungsluft erhitzt.
  • Selbstverständlich kann den Eisenziegeln anstatt Luft auch Dampf oder ein Dampfluftgemisch zugeführt werden.
  • Die Scheidewand kann auch aus Rohren oder Kammern bestehen, welche an der Wand der Feuerbüchse befestigt werden und zur Vergrößerung der Heizfläche dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rost für Lokomotiven mit einer einzigen Feuertür, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnd zu beschickenden Breiten des Teils der Rostfläche, der der Feuertür zugekehrt ist, durch eine oder mehrere parallele, gleichzeitig zur Zuführung von Luft dienende Scheidewände (g) voneinander getrennt sind. a. Rost nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände aus hintereinander stehenden, mit Rinnen an zwei gegenüberliegenden Seiten versehenen Platten (g) bestehen, die mit ihren nach unten vorstehenden Zapfen zwischen zwei trägerartige Roststäbe (f) greifen.
DEH106170D 1926-04-10 1926-04-10 Rost fuer Lokomotiven mit einer einzigen Feuertuer Expired DE497308C (de)

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