DE497205C - Schallsender - Google Patents

Schallsender

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DE497205C
DE497205C DEP56403D DEP0056403D DE497205C DE 497205 C DE497205 C DE 497205C DE P56403 D DEP56403 D DE P56403D DE P0056403 D DEP0056403 D DE P0056403D DE 497205 C DE497205 C DE 497205C
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DE
Germany
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resonator
sound
sound transmitter
spark
arc
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Expired
Application number
DEP56403D
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English (en)
Inventor
Ernst Wilckens
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/04Sound-producing devices
    • G10K15/06Sound-producing devices using electric discharge

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Schallsender Zur Erzeugung von Schallschwingungen sind die verschiedensten Mittel bekannt. so die Erzeugung durch Glocken- und Mernbransender, die durch Stoßerregung oder periodisch erregt werden. Bei Schallschwingungen besonders hoher Frequenzen hat man sich auch der piezoelektrischen Wirkung schwingender Ouarzplatten bedient. Die meisten dieser iVIittel benutzen elektrische Leistung als Primärenergie und verwandeln diese erst in mechanische Leistung, damit alsdann die mechanische Arbeit Druckschwankungen in -der Luft herbfiführt. Die Umformung der elektrischen Energie in mechanische Energie ist nicht notwendig, wenn man sich des elektrischen Funkens oder der Bogenlampe zur Schallerzeugung bedient. Die Schallerzeugung durch elektrische Funken oder elektrische Flammenbogen hat, trotzdem sie seit langem bekannt ist, für die Erzeugung großer Schallenergie keine Anwendung gefunden. i1Tur bei gelegentlichen Demonstrationen. so z. B. bei der sprechenden Bogenlampe von D u d e 11, hat man sich dieser Erregerart bedient, jedoch immer nur geringe Schallenergien erhalten.
  • Man hat bei Membranschallsendern zur Verstärkung der Schallenergie diesen Membranen Resonatorräume vorgebaut, wobei die Membran einen Teil der Resonatorwand ausmachte. Das Einbauen der gesamten Tonerreugungsanlage in einen Resonator ist bei Membranschallsendern und ähnlichen Sendern unzweckmäßig. Diese Sachlage ändert sich jedoch bei der Anwendung von Licht-'bogensendern.
  • Die vorliegende Erfindung will sich des elektrischen Funkens und Lichtbogens auch zur Erzeugung großer Schallstärken bedienen und erreicht dieses dadurch, daß sie ihn nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Helmholtzschen Resonators auf das freie Medium einwirken läßt. Die Abstimmung dieses Resonators muß gleich oder nahezu gleich der Frequenz sein, mit der der elektrische Funke gespeist oder die ihm übergelagert wird. Um eine 1nöglichst günstige Wirkung an der Öffnung des Resonatorraumes zu bekommen, sind die Wandungen des Resonators gegenüber dem Medium schallhart zu machen. Sind die Abmessungen des Resonators klein zur Wellenlänge, so findet eine Schallausbreitung nach allen Seiten, d. h. auf einen Winkel von 36o° statt. In vielen Fällen wird dieses nicht erwünscht sein. und es empfiehlt sich alsdann, einen Trichter vor der Resonatoröffnung anzubringen. Der Trichter wirkt verstimmend auf den Resonatorraum, und dieser muß deshalb nach Anbringung des Trichters wieder neu abgeglichen werden. Desgleichen tritt eine Abstinunung,änderung durch die ert> e w iirmeii(le z Wirkung L, des Lichtbogens oder Funkens auf. Um diesen Einfluß möglichst klein zu halten und auch die Erwärmung über den ganzen Luftraum gleichmäßig zu verteilen, empfiehlt es sich. statt eines einzigen Funkens oder Lichtbogens mehrere zu verwenden. Hierdurch wird gleichzeitig auch eine giinstigere Einwirkung auf die Wirkungsweise des Senders bei großen Leistungen erzielt.
  • AM. i bis 5 geben Ausführungsbeispiele. In den Abbildungen stellt _-I die Wandung des Resonators dar, B die Öffnung desselben. Die Abstimmung des Resonators ist gegeben durch die Dimension dieser beiden Teile sowie durch die Art des in Frage kommenden Mediums. C und D stellen eine Funkenstrecke oder die Pole eines Lichtbogens dar. Hiervon können beide durch die Gehäusewand isoliert durchgeführt werden, oder das Gehäuse selbst kann einen Pol der Funkenstrecke bilden. Abb. z stellt eine Ausführung der letztgenannten Ärt dar.
  • Abb. 3 und 3a zeigen andere Ausführungsbeispiele mit mehreren Funkenstrecken, wobei z. B. der eine Pol der Funkenstrecke als zusammenhängender Körper ausgebildet ist, während der andere Pol unterteilt ist (Abb. 3) oder beide Pole unterteilt sind (Abb.3a). Abb. d. zeigt einen Resonator mit vor die Resonatoröffnung gesetztem Trichter E.
  • Abb.5 zeigt eine Ausführung mit zwei Öffnungen B, B' und zwei daran befestigten Trichtern El, E=.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schallsender, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem oder mehreren elektrischen Lichtbogen oder Funken (C, D) bestehende Schallquelle von einem Resonatorraum, der eine oder mehrere öffnungen (B, B') besitzt, umgeben ist.
DEP56403D 1927-11-03 1927-11-03 Schallsender Expired DE497205C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2738168A1 (fr) * 1995-09-01 1997-03-07 Tzn Forschung & Entwicklung Convertisseur d'energie pour la production d'impulsions de haute puissance

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