DE495280C - Anlage zur Foerderung fluessigen Brennstoffs - Google Patents

Anlage zur Foerderung fluessigen Brennstoffs

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DE495280C
DE495280C DEJ33764D DEJ0033764D DE495280C DE 495280 C DE495280 C DE 495280C DE J33764 D DEJ33764 D DE J33764D DE J0033764 D DEJ0033764 D DE J0033764D DE 495280 C DE495280 C DE 495280C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M71/00Combinations of carburettors and low-pressure fuel-injection apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1347Fuel pump acting on a carburetoor; Acceleration pumps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anlage zur Förderung flüssigen Brennstoffs Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Förderung flüssigen Brennstoffs aus einem Behälter zur Verbrauchsstelle, die sich namentlich zur Versorgung der Motoren von Luftfahrzeugen eignet. Bei solchen Brennstoffversorgungsanlagen ist es bekannt, den flüssigen Brennstoff mit Hilfe einer mechanisch, z. B. von dem zu versorgenden Motor, von einem Windflügel o. dgl., angetriebenen Pumpe anzusaugen und der Verbrauchsstelle, z. B. Vergaser, zuzuführen. Die Pumpe ist so bemessen, daß sie immer Brennstoff im Überfluß fördert, und zur Ableitung des Brennstoffüberschusses ist eine besondere Vorrichtung (Überlauf oder ein schwach belastetes Ventil) vorgesehen, deren Abfluß mit der Saugleitung der Pumpe oder mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Es ist ferner bekannt, neben der mechanisch getriebenen Pumpe (im folgenden Motorpumpe genannt) noch eine Handpumpe vorzusehen, die bei Stillstand des Fahrzeuges ein Auffüllen der Leitungen und des Vergasers gestattet und beim Versagen der Motorpumpe als Aushilfe dienen kann. Motorpumpe und Handpumpe «-erden dabei gewöhnlich so angeordnet, daß sie beide in bezug auf die Rohrleitungsführung parallel geschaltet sind, so daß eine gemeinsame Überschußableitvorrichtung für beide genügt. Diese Anordnung ist aber dann nachteilig, wenn Motorpumpe und Handpumpe räumlich weit auseinanderliegen, weil dann ein großer Teil der Rohrleitung doppelt vorhanden sein muß. Es ist auch bekannt, Motorpumpe und Handpumpe hintereinander zu schalten und das Rücklaufventil an den Teil der Druckleitung anzuschließen, der zwischen der letzten Pumpe und der Verbrauchsstelle liegt. Der überschußbrennstoff muß dann der Saugleitung,der .ersten Pumpe oder dem Vorratsbehälter zugeführt werden; hierbei ergeben sich aber ebenfalls lange Doppelleitungen, wenn Motorpumpe und Handpumpe weit auseinanderliegen. Außerdem ist diese Anordnung nur dann möglich, wenn beide Pumpen selbsttätige Ventile mit geringem Durchflußwiderstand besitzen, da immer die von der einen Pumpe geförderte oder angesaugte Flüssigkeit durch die andere Pumpe hindurchfließen muß.
  • Schließlich ist es bekannt, bei zwei h:intereinandergeschalteten Brennstoffpumpen mit nur einer ,einzigen Rohrleitung zwischen dem Behälter und der Verbrauchsstelle parallel zur zweiten Pumpe eine Umgehungsleitung mit Rückschlagventil anzuordnen, um von der ersten Pumpe unmittelbar zur Verbrauchsstelle fördern zu können. Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer derartigen an sich bekannten, im Überschuß fördernde Brennstoffpumpe mit Rücklaufeinrichtung.
  • Nach der Erfindung werden die einzelnen Pumpen in die einzige vom Vorratsbehälter zur Verbrauchsstelle führende Brennstoffleitung in Hintereinanderschaltung eingebaut, und in Parallelschaltung zu jeder Pumpe sind zwei Nebenwege für den Brennstoff angeordnet, von denen einer eine überschußableit- @-orrichtung (Überdruckventil oder Überlauf), der andere :ein nur :den Durchfluß nach der Verbrauchsstelle bin freigebendes Rückjchlagventil .enthält.
  • Bei dieser Anordnung kann die gerade im Betriebe befindliche Pumpe Brennstoff über die Rückschlagventile, die zu :den vor ihr in der Saugleitung liegenden Pumpen parallel geschaltet sind, ansaugen und ebenso den geförderten Brennstoff über die Rückschlagventile, die zu den hinter ihr in der Druckleitung folgenden Pumpen parallel geschaltet sind, fördern, so daß dieser Brennstoff nicht durch die Arbeitsräume der vor oder hinter ihr liegenden stillstehenden Pumpen zu strömen braucht. Es .können also beliebige Pumpenarten, auch solche, die im Ruhezustande der Flüssigkeit keinen Durchlaß gewähren (Pumpen mit gesteuerten Ventilen, mit Schiebern, Zahnradpumpen u. dgl.), in die Brennstoffleitung :eingeschaltet sein, ohne daß dies .die Bttriebsfähigkeit der Anlage behindert. Der von der jeweils angetriebenen Pumpe im Überschuß geförderte Brennstoff wird durch :die im Nebenschluß zu dieser Pumpe liegende Überschußableitvorrichtung unmittelbar vor dieser Pumpe wieder zur Saugleitung abgeführt. Die Anordnung einer solchen Überschußableitvorrichtung an jeder Pumpe bringt den Vorteil, daß Doppelleitungen zwischen den :einzelnen Pumpen und dem Behälter entbehrlich werden.
  • Besonders einfache Anordnungen ergeben sich durch eine konstruktive Vereinigung der beiden Nebenschlußleitungen und ihrer Ventile zu einem einzigen Leitungszweig mit darin eingebautem Doppelventil und weiterhin durch organischen Zusammenbau dieses Doppelventils mit :der Pumpe.
  • Die Anordnung nach der Erfindung läßt sich auch der an sich bekannten Betriebsweise mit Überdruckladung des Motors und entsprechend erhöhtem Förderdruck des Brennstoffes leicht anpassen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigt Abb. i ein Schema der neuen Brennstoffversorgungsanlage; Abb. 2 zeigt :ein Teilstück @dieser Anlage mit geänderter Leitungsführung; Abb. 3 und d. zeigen wiederum verschiedene Ausbildungsformen dieser Einzelheit; Abb. 5 ,zeigt Brennstoffpumpe, Umgehungskanäle und Durchflußglieder zu .einem einheitlichen Ganzen vereinigt.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i ist ein Brennstoffvorratsbehälter i durch :einen aus den Teilen 2, 3, q. bestehenden Leitungsstrang mit der Verbrauchsstelle, beispielsweise einem Vergaser 5, verbunden. Zwischen die Leitungsteile 2 und 3 -ist eine Handpumpe 6 und zwischen die Leitungsteile 3 und q. eine mechanisch betriebene Pumpe 7 (Motorpumpe) :eingeschaltet. In der die Handpumpe umgehenden Nebenschlußleitung 8, 8' liegt :ein Überlauf io, in der Nebenschlußleitung g, cg' der Motorpumpe ein Überdruckventil i i. Jede dieser Einrichtungen läßt den von .der zugehörigen Pumpe .geförderten Brennstoffüberschuß von der Druckleitung der Pumpe in :deren Saugleitung übertreten. Bei dem überlauf io bilden die: Verbindungsleitungen 8 und 8' Schleifen, die so tief nach unten geführt sind, daß sie stets einen Luftabschluß für die Saugleitung der jeweils laufenden Pumpe 6 oder 7 bilden. Bei dem Überdruckventil i i ist der Ventilteller 2o auf der einen Seite dein Überdruck .in :der Druckleitung 4., auf der anderen Seite dem Saugdruck in der Saugleitung 3 ausgesetzt; seine Belastungsfeder 22 muß also so stark bemessen sein, daß sie der Summe dieser beiden Drücke das Gleichgewicht hält. Es könnte auch die Handpumpe ein Überdruckventil oder die Motorpumpe .einen Überlauf haben. Im letzteren Falle wäre eine tiefgebende Rohrschleife (oder sonstige Luftabschluß:vorrichtung) nur zum Anschluß des Überlaufs .an Aden Leitungsteil 3 erforderlich, da der andere Leitungsteil q. nur Druckleitung ist und nicht auch als Saugleitung dient. In einer zweiten Nebenschlußleitun.g zu jeder Pumpe 12, 12' bzw. 13, 13' liegt jle ein Rückschlagventil 14 bzw. 15, welches den Durchfluß nur in Richtung nach der Verbrauchsstelle 5 hin gestattet.
  • Die dargestellte Anordnung Wirkt folgendermaßen Bei stillstehender Handpumpe 6 und in Betrieb befindlicher Motorpumpe 7 saugt letztere über die Leitungen 2, 12, 12', 3 den Brennstoff unter Umgehung der Handpumpe 6 an, so daß sie nur den Saugwiderstand des Rückscblagventils 14, der sehr klein gehalten werden kann, zu überwinden hat, nicht aber die in der Regel größeren Ventilwiderstände der Handpumpe 6. Ist umgekehrt nur die Handpumpe in Betrieb, so kann :diese über Leitungen 3, 13, 13' und q. zur Verbrauchsstelle 5 fördern, so daß hierbei die Motorpump[a 7, die beispielsweise gesteuerte Ventile haben kann, die Förderung nicht@stört.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß in gleicher Weise auch mehr :als zwei Pumpen hintereinander in die Brennstoffleitung @eingeschaltet sein können (beispielsweise noch eine weitere Motorpumpe als Reserve), ohne daß sich an :der Wirkung etwas ändert.
  • Abb.2 zeigt eine vereinfachte Leitungsführung für die parallel zur Pumpe zu schaltenden Ventile. Das Rückschlagventi115 ist hiernach in den gleichen Leitungszweig 9, 9' gelegt, wie das Überdruckventil i i, und zwar in Parallelschaltung zu diesem. Wie man ohne weiteres erkennt, ändert sich hierdurch an der Wirkung des Ganzen nichts, da der von der Pumpe 6 geförderte, durch Leitung 3 zuströmende Brennstoff nunmehr über Leitungen 9, 9' und Ventil 15 die Pumpe 7 umgeht.
  • Eine noch engere Zusammenfassung der beiden Ventile zu einer .konstruktiven Einheit zeigt Abb.3. Hier besteht der Teller des Überdruckventils aus einer ringförmigen Platte 2i, die sich mit ihrem Außenrande auf den Ventilsitz 25 auflegt. Die innere Öffnung der Platte 2i ist durch einen zweiten, nach der entgegengesetzten Seite hin öffnenden Ventilteller 23 abgeschlossen, .der im P?uhezustande durch eine Feder 24 gegen den Teller 2i gezogen wird. Bei Überdruck in der Druckleitung 4 hebt sich Teller 2i entgegen dem Druck der Feder 22 von seinem Sitz 25 ab und gibt so der Flüssigkeit den Durchtritt zur Saugleitung 3 frei. Der Teller 23 liegt dabei fest am Teller 2i an und macht dessen Bewegung mit. Wird dagegen umgekehrt durch Förderung mittels einer anderen Pumpe in den Leitungen 3 und 9 ein Überdruck erzeugt, so gibt Ventilteller 23 den Durchgang zur Druckleitung 4 frei.
  • Abb. 4 zeigt eine weitere Ausbildung dieser Einrichtung zur Benutzung in Verbindung mit Motoren, die mit Überdruckladung arbeiten. Im vorliegenden Beispiel ist in die Leitung 17, 18, die dem (nicht dargestellten) Motor die zuführt, ein Gebläse i9 eingebaut. Druck und Menge der geförderten Luft werden mittels einer in die Leitung 17 eingebauten Drosselvorrichtung 37 nach Bedarf eingestellt. Der die Verbrennungsluft mit Brennstoff versorgende Vergaser 5 ist in ein gegen die Atmosphäre abgeschlossenes, jedoch über Öffnung 39 mit der Luftleitung 18 verbundenes Gehäuse 38 eingebaut, unterliegt also stets dem in .der Leiturig 18 herrschenden Druck. Die Belastung des Überdruckventils muß sich hierbei selbsttätig dein .an der Einführungsstelle des Brennstoffes, also am Vergaser 5, herrschenden veränderlichen Druck anpassen, und zu diesem Zweck wird idieser veränderliche Druck auch auf die Ventilplatte 21 des Überdruckventils übertragen. Diese Druckübertragung erfolgt mittels einer auf diese Ventilplatte 21 über Druckstelzen 26 sich abstützenden, unten geschlossenen Wellrohrmembran 30, deren oberer Rand 31 fest an einen Gehäuseflansch 32 angeschlossen ist, derart, daß der Membraninnenraum 33 von dem die Membran umgebenden und an die Leitung 9 angeschlossenen Ringraum 34 getrennt ist. Der Raum 33 steht über die Leitungen 35, 36 finit ,dem Gehäuse 38 und dadurch auch -mit .der Luftzufuhrleitung 18 des Motors in Verbindung, so daß außer dem Druck der Feder 22 immer noch der in dieser Zufuhrleitung herrschende Druck auf den .Ventilteller 21 übertragen wird, dessen Gesamtbelastung sich sonach selbsttätig dem an der Verbrauchsstelle des Brennstoffes herrschenden Druck .anpaßt. Zweckmäßig werden die Überdruckventile aller Pumpen in gleicher Weise ausgebildet und an die Leitung 36 angeschlossen. eschlossen.
  • Abb. 5 zeigt die zuletzt beschriebene Einrichtung in besonders engem Zusammenbau mit einer motorgetriebenen Pumpe. Die letztere besteht besteht aus drei in gleichen Winkelabständen um die Antriebswelle 4o angeordneten Kolbenpumpen. Die Pumpenzylinder bilden große zylindrische Zapfen 41 mit je einer in Richtung eines Durchmessers verlaufenden Bohrung, in welche ein Kolben 42 genau eingepaßt ist. Alle Kolben sind mit je einem Gelenkauge an eine gemeinsame Kurbel 43 angeschlossen, bei ,deren Umlauf die Kolben sonach eine hin und her ;gehende und zugleich eine schwingende Bewegung um die Mittelpunkte der Zapfen 41 ausführen. Die Zu- und Abfuhr des flüssigen Brennstoffes zu und von den .einzelnen Pumpen erfolgt durch je einen Ansaugekanal44 und je einen Druckkanal 45, die durch Bohrungen dies [email protected] Gehäuses 50 je zu einer gemeinsamen Saugleitung 3 und der gemeinsamen Druckleitung 4 geführt sind. Das gemäß Abb. 3 oder 4 ausgebildete vereinigte Überdruck- und Rückschlagventil 21, 23 ist in den ,gleichen Körper 5o eingesetzt und durch die Kanäle 9, g' einerseits an die Saugleitung 3, .andererseits an die Druckleitung 4 in der oben für Ab!b.3 beschriebenen Weise angeschlossen. Außerdem kann durch die Öffnung 35 der an der Verbrauchsstelle des Brennstoffes ,herrschende Druck nach dem Membraninnenxaum 33 übertragen werden.
  • Eine solche organische Vereinigung d`r Pumpe mit den Durchflußgliedern 21, 23 Sann natürlich auch bei anderen Ausführungsformen der Motorpumpe und ebenso auch bei der Handpumpe vorgesehen werden.
  • Bei Anwendung dieser Ausbildungsformen sind für jede einzuschaltende Pumpe in der Brennstoffleitung nur zwei Anschlüsse (je einer an Saug- und Druckseite) vorzusehen, es ergibt sich also eine nicht mehr zu übertreffende Einfachheit .der Leitungsanordnung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlage zur Förderung flüssigen Brennstoffs, insbesondere zur Versorgung von Luftfahrzeugmotoren mit Hilfe von Brennstoffpumpen, die Brennstoff im Überschuß fördern, dadurch gekennzeichnet, daß in die .einzige vom Brennstoffvorratsbehälter zur Verbrauchsstelle führende Leitung (Hauptleitung) Brennstoffpumpen in Hintereinanderschaltung eingebaut und in Parallelschaltung zu jeder Pumpe zwei Brennstoffnebenwege angeordnet sind, von denen der eine eine Ableitungsvorrichtung (Überdruckventil oder Überlauf) für den von der Pumpe geförderten Brennstoffüberschuß, der andere ein nur den Durchfluß nach der Verbrauchsstelle hin freigebendes Rückschlagventil enthält.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Überlaufes zur Ableitung des Brennstoffüberschusses der Anschluß desselben an die stets oder zeitweise als Saugleitung dienenden Teile der Hauptleitung über Rohrschleifen von solcher Tiefe erfolgt, daß der Luftabsehluß der Saugleitung ständig gewahrt bleibt.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (ii) und das Rückschlagventil (15) im gleichen Leitungsnebenweg angeordnet sind (Abb.2). ¢.
  4. Anlage nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventile als sich nach entgegengesetzten Seiten öffnende, unmittelbar aufeinanderliegende Ventilteller (21 und 23) verschiede-ner Größe ;ausgebildet sind (Abb. 3).
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche i, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Überdruckladung atbeitenden Motoren der an der Brennstoffeinführungsstelle herrschende Überdruck mittels einer Druckübertragungsvorrichtung (Membran, Kolben o. dgl.) zur ständigen Einwirkung auf den Ventilteller (21) des Überdruckventils gebracht wird (Abb. q.).
  6. 6. Anlage nach .einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Pumpen mit den zugehörigen Neibenwegen und den in diese eingeschalteten Durchflußgliedern (Überdruckventile, Rückschlagventile) je ein organisches Ganzes mit nur je .einer Ein- und Austrittsöffnung bilden, dergestalt, daß in .der Brennstoffleitung für jedes ,derartige darin einzuschaltende Pumpenaggregat nur die zwei unumgänglichen Leitungsanschlüsse (je einer an Druck- und Saugseite) vorzusehen sind.
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