DE493744C - Device for cutting and catching threads - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Leitspindeldrehbänke, selbsttätige Gewindedrehbänke o. dgl., bei denen das Werkstück, auf welches das Gewinde geschnitten werden soll, ständig in der gleichen Richtung umläuft, während die Leitspindel und mit ihr der Werkzeugschlitten zur Abnahme eines neuen Spanes zeitweise umgeschaltet, d. h. zurückbewegt wird. Diese Art von Drehbänken besitzt gegenüber einer zweiten Art, bei denen zwecks Anstellung auf eine neue Spanabnahme sowohl das Werkstück als auch die Leitspindel mit dem Werkzeugschlitten zurückläuft, den Vorteil, daß bei jedesmaliger Umschaltung die zu beschleunigenden und zu verzögernden Massen geringer und stets gleichbleibend sind. Andererseits besitzt aber die erstgenannte Maschinenart bisher gegenüber der zweitgenann-The present invention relates in particular to lead screw lathes, automatic ones Thread lathes or the like, in which the workpiece on which the thread is cut is to be rotated constantly in the same direction while the lead screw and with it the tool slide for acceptance of a new chip temporarily switched, d. H. is moved back. This type of lathes has a second type, in which both the workpiece for the purpose of employment on a new chip removal as well as the lead screw with the tool slide, the advantage that the masses to be accelerated and decelerated at each switchover are lower and always constant. On the other hand, however, has the former type of machine so far compared to the second

ao ten folgende Nachteile: Bei der letzten Maschinenart, bei der also bei jedesmaliger Umschaltung Werkzeug und Werkstück gleichzeitig zurücklaufen, nimmt das Werkzeug gegenüber dem Werkstück in jedem Zeitpunkt die richtige Stellung ein, so daß bei Beginn der neuen Spanabnahme sofort der richtige Eingriff in den zu schneidenden Gewindegang vorhanden ist. Bei der erstgenannten Gruppe von Maschinen dagegen, bei denen also die Leitspindel mit dem Werkzeug allein umgeschaltet wird, trifft dies nicht ohne weiteres zu. Die etvvas verwickelten Verhältnisse sollen in folgendem zunächst an Hand der schematischen Abb. 1 und 2 erläutert werden.the following disadvantages: With the last type of machine, So when the tool and workpiece run back at the same time each time it is switched, the tool picks up the correct position in relation to the workpiece at any point in time, so that at the beginning the correct engagement in the thread to be cut immediately after the new chip removal is available. In the first-mentioned group of machines, on the other hand, that is, the If the lead screw is switched over with the tool alone, this does not apply easily to. The etvvas involved relationships will first be discussed in the following on the basis of the schematic Fig. 1 and 2 are explained.

Gemäß Abb. 1 wird die Werkstückspindel 1 mit dem Werkstück 2, auf das das Gewinde geschnitten werden soll, von der Riemenscheibe 3 oder einer sonstigen Antriebvorrichtung ständig in der gleichen Drehrichtung in Umlauf gesetzt. Zur Umschaltung der Leitspindel 4 mit ihrem Werkzeugschlitten 5 ist auf der sogenannten Wechselradachse 6 die Muffe 7 einer Einzahnkupplung verschiebbar angeordnet. Die Werkstückspindel 1 versetzt einerseits mittels des Zahnrades 8, andererseits mittels des Zahnrades 9 und des Zwischenrades 10 die beiden Zahnräder 11 und 12, die auf der Wechselradachse 6 lose drehbar sind, in entgegengesetzte Drehung. Je nachdem also die Kupplungsmuffe 7 in das eine oder das andere Zahnrad eingeschaltet wird, dreht sich die Wechselradachse 6 im einen oder anderen Drehsinn, wodurch unter Vermittlung der Wechselräder 13, 14, 15 die Umschaltung der Leitspindel 4 erfolgt. Wenn nun die beiden für den Vorwärtslauf dienenden Zahnräder 8 und 11 gleiche Zähnezahl besitzen, also ihr Übersetzungsverhältnis 1 : 1 beträgt, machen die Spindeln 1 und 6 die gleiche Anzahl Umdrehungen, und die Kupplungsmuffe 7, die nur einen Zahn besitzt, kann bei jeder Winkelstellung der Spindel 1 eingerückt werden mit der Gewähr, daß das Werkzeug den Schneidvorgang stets an demselben Punkte des Werkstückes beginnt.According to Fig. 1, the workpiece spindle 1 with the workpiece 2 on which the thread is to be cut from the pulley 3 or some other drive device is constantly in the same direction of rotation. To switch the The lead screw 4 with its tool slide 5 is on the so-called change gear axis 6 the sleeve 7 of a single-tooth coupling is slidably arranged. The workpiece spindle 1 is offset on the one hand by means of the gear 8, on the other hand by means of the gear 9 and the Intermediate wheel 10, the two gears 11 and 12, which are loosely rotatable on the change gear axle 6, in opposite rotation. So depending on the coupling sleeve 7 switched on in one or the other gear is, the change gear axis 6 rotates in one or the other direction of rotation, whereby under Mediation of the change gears 13, 14, 15 the The lead screw 4 is switched over. If now the two serving for the forward run Gears 8 and 11 have the same number of teeth, i.e. their gear ratio 1: 1 , the spindles 1 and 6 make the same number of revolutions, and the coupling sleeve 7, which has only one tooth, can at any angular position of the spindle 1 are indented with the guarantee that the tool is always cutting on the same Points of the workpiece begins.

Bedeutende Schwierigkeiten entstehen jedoch, wenn nach Abb. 2 das Übersetzungsverhältnis der Getrieberäder 8 und 11 nicht 1:1, sondern ein beliebiges von 1 : 1 abweichendes ist und beispielsweise 8 : 1 beträgt, d. h. eine sogenannte Steilgewindeschneideinrichtung verwendet wird, bei der die Wechselradwelle durch das sogenannte Rädervorgelege, z.B. im Spindelstock einerHowever, significant difficulties arise when, as shown in Fig. 2, the transmission ratio of the gears 8 and 11 not 1: 1, but any one other than 1: 1 and is, for example, 8: 1, i.e. H. a so-called high-helix thread cutting device is used in which the change gear shaft is driven by the so-called gear reduction, e.g. in the headstock of a

Drehbank, angetrieben wird. Die Räder 8 und 11 in Abb. 2 geben dies nur schematisch wieder. Da nunmehr die Wechselradachse 6 sich achtmal dreht, während die Werkstückspindel ι nur einmal umläuft, so könnte an sich die Kupplungsmuffe 7 in das Getrieberad τι bei acht verschiedenen Winkelstellungen der Werkstückspindel 1 eingeschaltet werden, von denen aber nur eine, und zwar die erste to Stellung, mit der das Gewindeschneiden begonnen wurde, brauchbar ist. Infolgedessen konnte man bisher die Steilgewindeschneideinrichtung bei nur umsteuerbarer Wechselradachse 6 (also ohne gleichzeitig auch das Werkstück 2 umzusteuern) lediglich bei solchen Maschinen anwenden, die von Hand gesteuert werden, wie Drehbänke, nicht aber bei selbsttätigen Maschinen, wie Gewindedrehbänke. Bei von Hand gesteuerten Maschinen hilft man sich, um die richtige Anfangstellung des Werkzeuges wiederzufinden in der Weise, daß man zwei Merkstriche benutzt, von denen der eine für die Anfangstellung des Werkzeugschlittens und der andere für die zugehörige Stellung der Werkstückspindel gilt. Dieser Vorgang ist bekannt unter der Bezeichnung: Fangen des Gewindes. Der Arbeiter mußte mit großer Aufmerksamkeit genau die Übereinstimmung der beiden Merkstriche abpassen und dann die Kupplungsmuffe 7 in das Rad 11 einschalten. Man hat daher versucht, die Einschaltung des Schlittenantriebes im richtigen Zeitpunkt mittels eines von der Werkstück spindel beeinflußten Sperrgetriebes zu erzwingen. Einrichtungen dieser Art sind bisher nur an Drehbänken bekannt geworden, bei denen die Leitspindel dauernd in gleicher Drehrichtung umläuft, infolgedessen der Werkzeugschlitten nur unter öffnung der Leitspindelmutter von Hand zurückgeführt werden kann und überdies das auf das Werkstück einzuschneidende Gewinde und das Leitspindelgewinde gleichartig sind. An anderen Drehbänken sind die bekannten Einrichtungen aber nicht verwendbar.Lathe that is driven. The wheels 8 and 11 in Fig. 2 show this only schematically again. Since now the change gear axis 6 rotates eight times while the workpiece spindle ι revolves only once, so the coupling sleeve 7 could be in the gear τι are switched on at eight different angular positions of the workpiece spindle 1, but only one of them, namely the first to position with which the thread cutting started is useful. As a result, you could previously use the high-helix thread cutting device with only reversible change gear axis 6 (that is, without simultaneously reversing the workpiece 2) only with such Use machines that are controlled by hand, such as lathes, but not with automatic machines, such as thread lathes. With manually controlled machines you help yourself to the correct starting position to find the tool again by using two strokes, one of which is the starting position of the tool slide and the other for the associated position of the workpiece spindle is applicable. This process is known as: catching the thread. The worker had to work with great Pay close attention to the correspondence of the two marks and then switch on the coupling sleeve 7 in the wheel 11. An attempt has therefore been made to switch on the slide drive at the right time by means of a spindle from the workpiece To force affected locking mechanism. Facilities of this type have so far only become known on lathes, in which the lead screw rotates continuously in the same direction of rotation, consequently the Tool slide returned by hand only by opening the lead screw nut and, moreover, the thread to be cut on the workpiece and the lead screw thread are of the same type. To others However, the known devices cannot be used for lathes.

Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine selbsttätige Gewindeschneid- und -fangeinrichtung für beliebige Drehbänke mit stets in gleicher Richtung umlaufender Werkstückspindel zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, daß am Ende des beliebig raschen Rücklaufes des Werkzeugschlittens das Werkzeug stets in die richtige Stellung für den Eingriff in den vorgeschrittenen Gewindegang dadurch selbsttätig gebracht wird, daß die selbsttätige oder nicht selbsttätige Einschaltung einer Einzahnkupplung in das auf der Wechselradachse angeordnete, von der Werk-Stückspindel in beliebigem Verhältnis angetriebene Zahnrad jedesmal in dem richtigen Zeitpunkt mittels eines Sperrgetriebes bewirkt wird, das immer nur bei einer einzigen Winkelstellung der Werkstückspindel von dieser eingerückt wird. Die neue Einrichtung hat den Vorteil, daß das zu schneidende Gewinde und das Leitspindelgewinde nicht gleichartig zu sein brauchen, beispielsweise ersteres ein Steilgewinde sein kann, und daß die Leitspindel ihren Drehsinn nicht dauernd beizubehalten braucht, so daß die Zurückführung des Werkzeugschlittens ohne öffnung der Leitspindelmutter, also gegebenenfalls auch selbsttätig erfolgen kann. Weiterhin wird durch die Möglichkeit, einen beliebig kleinen Arbeitsvorschub mit einem beliebig raschen Rücklauf zu kombinieren, ein großer Zeitgewinn erzielt.The present invention aims to provide an automatic thread cutting and catching device for any lathe with a workpiece spindle always rotating in the same direction to accomplish. The invention consists in that at the end of the arbitrarily rapid return of the tool slide the tool always in the right position to intervene in the advanced thread is brought automatically by the fact that the automatic or non-automatic switching a single-tooth clutch into that of the work piece spindle, which is arranged on the change gear axis In any ratio driven gear caused each time at the right time by means of a locking mechanism is, that only in a single angular position of the workpiece spindle from this is indented. The new device has the advantage that the thread to be cut and the lead screw thread need not be of the same type, for example the former one Can be steep thread, and that the lead screw cannot keep its direction of rotation permanently needs, so that the return of the tool slide without opening the Lead screw nut, so can also be done automatically if necessary. Will continue by the possibility of an arbitrarily small working feed rate with an arbitrarily rapid one Combine rewind, a great gain in time achieved.

In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. 3 bis 5 in einer Ausführungsform schematisch dargestellt. Es zeigenIn the accompanying drawing, the subject of the invention in Fig. 3 to 5 is in one Embodiment shown schematically. Show it

Abb. 3 den gesamten Spindelstock der Leitspindeldrehbank, Fig. 3 the entire headstock of the lead screw lathe,

Abb. 4 einen Schnitt nach Linie A-A und Abb. 5 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach Linie B-B der Abb. 3.Fig. 4 shows a section along line AA and Fig. 5, on an enlarged scale, a section along line BB in Fig. 3.

Gemäß Abb. 3 werden die auf der Wechselradachse 6 lose drehbaren Zahnräder 11 und 12 in ähnlicher Weise wie bei der Drehbank nach Abb. 2 von der stets in gleichem Sinn umlaufenden Werkstückspindel 1 mittels der Zahnräder 8 und 9 im umgekehrten Drehsinn zueinander angetrieben. Zwischen den Zahnrädern 8 und 11 können noch beliebige Räder zwischengeschaltet sein, um jedes erforderliche Übersetzungsverhältnis größer, kleiner oder gleich 1 : 1 zu erhalten. Die Wechselradachse 6 erhält beispielsweise gemäß Abb. 3 bei Einschaltung der Muffe 7 in das Rad 11 eine höhere TJmlaufzahl als die Werkstückspindel i. Um nun zu erreichen, daß die selbsttätige oder nicht selbsttätige Einschaltung der Muffe 7 in das Zahnrad 11 nur bei der richtigen Winkelstellung der Werkstückspindel 1 möglich ist und infolgedessen das auf dem Werkzeugschlitten 5 angebrachte Werkzeug zur Abnahme eines neuen Spanes stets wieder genau in den in das Werkstück 2 einzuschneidenden Gewindegang trifft, dient folgende Einrichtung:According to Fig. 3, the gears 11 and 12 loosely rotatable on the change gear axis 6 are driven in a manner similar to the lathe according to Fig. 2 by the workpiece spindle 1, which always revolves in the same direction, by means of the gears 8 and 9 in the opposite direction of rotation. Any desired wheels can also be interposed between the gears 8 and 11 in order to obtain any required transmission ratio greater than, less than or equal to 1: 1. The change wheel axle 6 receives, for example, according to FIG. 3, when the sleeve 7 is switched on in the wheel 11, a higher TJmlaufzahl than the workpiece spindle i. In order to ensure that the automatic or non-automatic engagement of the sleeve 7 in the gear 11 is only possible with the correct angular position of the workpiece spindle 1 and, as a result, the tool attached to the tool slide 5 to remove a new chip always exactly in the Workpiece 2 hits the thread to be cut, the following device is used:

An dem die Muffe 7 verschiebenden Gabelhebel 28, der bei nicht selbsttätigen Maschinen mittels eines beliebigen nicht gezeichneten Gestänges und bei selbsttätigen Maschinen durch Feder oder Gewichtskraft oder auch in anderer mechanischer Weise geschwenkt wird, ist eine Stange 17 angelenkt. Diese arbeitet mit einer Nase 18 einer senkrecht verschiebbaren Sperrstange 19 zusammen. Solange die Nase 18 der Stange 17 im Wege steht, kann die letztere und mit ihr dieOn the fork lever 28 which moves the sleeve 7 and which is used in non-automatic machines by means of any linkage, not shown, and in the case of automatic machines pivoted by spring or weight or in some other mechanical way is, a rod 17 is articulated. This works with a nose 18 of a vertically displaceable Locking rod 19 together. As long as the nose 18 of the rod 17 in the way stands, the latter and with it the

Muffe 7 nicht nach links in ihre Endstellung verschoben werden. Infolgedessen ist eine Einschaltung der Muffe 7 in das Zahnrad 11 nicht möglich, auch wenn es die gegenseitige Stellung der beiderseitigen Zähne der Einzahnkupplung zulassen würde. Erst wenn die Nase 18 der Stange 17 nicht mehr im Wege steht, ist eine Einschaltung möglich. Dies tritt aber nur bei einer ganz bestimmten Winkelstellung der Werkstückspindel 1 ein, nämlich dann, wenn die an der Werkstückspindel angebrachte Nockenscheibe 20 den im Punkt 21 (Abb. 4) drehbar gelagerten Hebel 22 abwärts drückt, wodurch auch die an dem letzteren angelenkte Sperrstange 19 entgegen der Wirkung der Feder 23 abwärts bewegt wird. Sobald dies geschieht, ist der Weg für die Stange 17 nach links frei, so daß die Muffe 7 in der oben angegebenen Weise ao selbsttätig oder nicht selbsttätig in das Zahnrad 11 eingeschaltet werden kann. Wenn die Muffe 7 alsdann wieder ausgeschaltet und in das Zahnrad 12 für den Rückwärtsgang eingeschaltet wird, drückt die Feder 23 as die Sperrstange ig wieder nach oben. Hierdurch ist mittels der Nase 18 die Einschaltung der Muffe 7 in das Zahnrad 11 wieder so lange gesperrt, bis in der oben beschriebenen Weise bei der einmal bestimmten Winkelstellung der Werkstückspindel 1 durch die von der letzteren beeinflußte Auslösung des Sperrgetriebes 17, 19, 22 eine Wiedereinschaltung der Muffe 7 möglich ist. Die Nockenscheibe 20 könnte auch auf einer beliebigen anderen - 35 Achse angeordnet sein, es muß nur ihre Drehzahl von der der Werkstückspindel 1 abhängig sein. Die Anzahl der auf der Scheibe 20 angeordneten Nocken ist dann entsprechend der der Nocken scheibenach.se mitgeteilten Geschwindigkeit zu wählen.Sleeve 7 cannot be moved to the left into its end position. As a result, is a Engagement of the sleeve 7 in the gear 11 is not possible, even if it is mutual Position of the two-sided teeth of the single-tooth clutch would allow. Only when the nose 18 of the rod 17 is no longer in the Is there a way, an engagement is possible. But this only occurs with a very specific one Angular position of the workpiece spindle 1, namely when the on the workpiece spindle attached cam disk 20 the lever rotatably mounted in point 21 (Fig. 4) 22 pushes downwards, whereby the locking rod 19 hinged to the latter also counteracts it the action of the spring 23 is moved downwards. Once that happens, there is the way for the rod 17 to the left free, so that the sleeve 7 in the manner indicated above ao can be switched into gear 11 automatically or not automatically. if the sleeve 7 is then switched off again and into the gear 12 for reverse gear is switched on, the spring 23 as pushes the locking rod ig upwards again. Through this is by means of the nose 18, the engagement of the sleeve 7 in the gear 11 again as long locked until in the manner described above at the once determined angular position the workpiece spindle 1 by the triggering of the locking mechanism influenced by the latter 17, 19, 22 a restart of the sleeve 7 is possible. The cam disc 20 could also be arranged on any other axis, all that needs to be done is its speed be dependent on the workpiece spindle 1. The number of on the disc 20 arranged cam is then communicated according to the cam disk axis Speed to choose.

Je nach der Wahl der verwendeten Triebräder 8, 11 und 9, 10, 12 werden der Wechselradachse 6 unter Umständen sehr hohe Umlaufzahlen mitgeteilt, so daß bei Umschaltung ⁴S von Vor- auf Rückwärtsgang und umgekehrt die umlaufenden Massen in sehr starkem Maße plötzlich vom einen Drehsinn in den entgegengesetzten beschleunigt werden müssen. Dies verursacht bei der verwendeten Einzahnkupplung Stöße- und Schläge, so daß die Kupplung sowie auch die sonst verwendeten Getriebeteile leiden könnten. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird während des Verschiebens der Muffe 7 zur Umschaltung von Vor- auf Rückwärtsgang und umgekehrt mittels eines mit der Muffe 7 in Verbindung stehenden, sogleich zu beschreibenden Getriebes eine Bremse 24, 25 (Abb. 3 und 5),Depending on the choice of the driving wheels 8, 11 and 9, 10, 12 used, the change ^{gear axle 6 may be given very high numbers of revolutions, so that when switching 4} S from forward to reverse gear and vice versa, the rotating masses suddenly suddenly change from one to the other Direction of rotation must be accelerated in the opposite direction. This causes jolts and blows in the single-tooth clutch used, so that the clutch as well as the gear parts otherwise used could suffer. To avoid these disadvantages, a brake 24, 25 (Fig. 3 and 5), which is connected to the sleeve 7 and will be described below, is used during the shifting of the sleeve 7 to switch from forward to reverse gear and vice versa.

die auf die Wechselradachse 6 wirkt, angezogen und wieder gelöst. Zu diesem Zwecke 60 ist nämlich an dem freien rechten Ende der an dem Gabelhebel 28 angelenkten Stange 17 eine Nase 26 angebracht, die bei der Verschiebung der Muffe 7 nach rechts oder links für eine kurze Zeit eine an dem Bremsband 24 65 angebrachte Nase 27 abwärts drückt. Infolgedessen wird das Bremsband 24 der auf der Wechselradachse 6 aufgekeilten Bremsscheibe 25 für eine kurze Zeit angezogen, wodurch die umlaufenden Massen abgebremst werden. 70 Wenn nun die Stange 17 bei ihrer weiteren Verschiebung bis zur festen Einschaltung der Muffe 7 in das Zahnrad 12 oder Zahradn die Nase 2¹J wieder freigibt, so können die abgebremsten Massen ohne Auftreten nach- 75 teiliger Schläge o. dgl. im jeweiligen Drehsinn in Umlauf gesetzt werden. Die beschriebene Bremseinrichtung kann bei jeder Maschine angeordnet werden, bei der es darauf ankommt, einen umlaufenden Getriebeteil vom 80 einen Drehsinn in den anderen zu bringen und dabei nachteilige Schläge u. dgl. zu vermeiden. which acts on the change gear axle 6, tightened and released again. For this purpose 60 a nose 26 is attached to the free right end of the rod 17 articulated on the fork lever 28, which for a short time presses a nose 27 attached to the brake band 24 65 downwards when the sleeve 7 is shifted to the right or left . As a result, the brake band 24 of the brake disk 25 wedged onto the change gear axle 6 is tightened for a short time, as a result of which the rotating masses are braked. If now the rod 17 releases the nose 2 ¹ J again during its further displacement until the sleeve 7 is firmly engaged in the gear 12 or gear wheel, the braked masses can move in the respective direction of rotation without the occurrence of disadvantageous blows or the like be put into circulation. The braking device described can be arranged in any machine in which it is important to bring a revolving gear part from one direction of rotation to the other and thereby avoid adverse impacts and the like.

Claims (2)

Patentansprüche:Patent claims: i. Einrichtung zum Schneiden und Fangen von Gewinden, insbesondere Steilgewinden, auf Leitspindel- oder Gewindedrehbänken mit umsteuerbarer Leitspindel, geschlossener oder geschlossen bleibender Leitspindelmutter und stets in gleicher Richtung umlaufender Werkstückspindel, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des beliebig raschen Rücklaufs des Werkzeugschlittens (5) das Werkzeug stets in die richtige Stellung für den Eingriff in den vorgeschnittenen Gewindegang dadurch selbsttätig gebracht wird, daß die selbsttätige oder nicht selbsttätige Einschaltung einer Einzahhkupplung (7,11) in das auf der Wechselradachse (6) angeordnete, von der Werkstückspindel (1) in beliebigem Verhältnis angetriebene Zahnrad (11) jedesmal in dem richtigen Zeitpunkt mittels eines Sperrgetriebes (17, 19, 22) bewirkt wird, das immer nur bei einer einzigen Winkelstellung der Werkstückspindel (1) von dieser eingerückt wird.i. Device for cutting and catching threads, especially high helix threads, on lead screw or thread lathes with reversible lead screw, closed or permanently closed Lead screw nut and workpiece spindle always rotating in the same direction, characterized in that the tool at the end of the rapid return of the tool slide (5) always in the right position for engagement in the pre-cut thread is brought about automatically by the automatic or non-automatic engagement of a single-point clutch (7,11) into the one on the change gear axis (6) from the workpiece spindle (1) in any ratio driven gear (11) each time in the correct one Time is effected by means of a locking gear (17, 19, 22), which only ever in a single angular position of the workpiece spindle (1) is indented by this will. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jedesmalige Auslösung der Sperrvorrichtung (17, 19, 22) durch eine Nockenscheibe (20) veranlaßt wird, die in Abhängigkeit von der Drehzahl der Werkstückspindel (1) umläuft. 2. Device according to claim 1, characterized in that the each time The locking device (17, 19, 22) is triggered by a cam disk (20) which rotates depending on the speed of the workpiece spindle (1). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings