DE487806C - Zerstaeuberbrenner fuer fluessigen oder gasfoermigen Brennstoff - Google Patents

Zerstaeuberbrenner fuer fluessigen oder gasfoermigen Brennstoff

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DE487806C
DE487806C DEH113867D DEH0113867D DE487806C DE 487806 C DE487806 C DE 487806C DE H113867 D DEH113867 D DE H113867D DE H0113867 D DEH0113867 D DE H0113867D DE 487806 C DE487806 C DE 487806C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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Description

  • Zerstäuberbrenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff Es sind Zerstäuberbrenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff bekannt, welche einen in dem vorderen Teil des Brennerrohres eingebauten, mit Querrillen versehenen und nach der Brennermündung spitz zulaufenden Kern besitzen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäuberbrenner solcher Art, welcher sich von den bekannten Ausführungen dadurch unterscheidet, daß die Querrillen in den durch die Brennerachse gelegten Schnittebenen die Form von Sinuskurven haben und von einem Mantel umschlossen werden, dessen Ringraum den Verlauf der Sinuskurven angepaßt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die gesamte Menge des für den Brenner erforderlichen Brennstoffluftgemisches während des Durchganges durch den Ringraum gegen die Querrillen geschleudert und bis zur völligen Vernebelung bzw. Vergasung des Brennstoffes gebracht wird.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. z und 2 zwei Ausführungsbeispiele eines solchen Brenners im Längsschnitt dargestellt, während die Abb.3 und q. bauliche Einzelheiten zeigen.
  • Der Zerstäuberbrenner besitzt einen Füllkern z von kegelförmiger oder sonstiger Gestalt, welcher auf seiner Oberfläche mit quer zur Brennerachse verlaufenden Rillen a versehen ist. Diese Rillen besitzen im Ouerschnitt die Form einer Sinus- oder einer dieser ähnlichen Kurve und können regelmäßig oder unregelmäßig, vorteilhaft jedoch von rückwärts nach vorn abfallend, verlaufen. Der Kern z wird von einem Mantel 3 umgeben, der in Verbindung mit dem ersteren einen Ringraum bildet, welcher sich im gleichen Verhältnis verringert wie der Schwingungsausschlag der Sinuskurven und in welchem sich der endgültige Mischprozeß des Brennstoffluftgemisches abspielt. Der Brennstoff wird auf diese Weise in immer feinere Elemente zerteilt und eine gute Vermischung mit der Preßluft gesichert.
  • Der Kern =ist mit Hilfe des Verbindungsstückes :1 an die Brennstoffleitung 6 angeschlossen, welche mit dem Gehäuse g aus einem Stück besteht, das als Träger für den Mantel 3 dient. Zur Regelung der Brennstoffzufuhr wird das federnd beeinflußte Ventil zz verwendet, welches von außen durch den mit Griff ro versehenen Schlüssel 9 geöffnet oder geschlossen bzw. in die erforderliche Zwischenstellung gebracht werden kann. Das Beispiel nach Abb. r bezieht sich auf einen Brenner für Großleistung und enthält hinter dem Kern z einen Verteiler 16 bekannter Art, welchem die Verbrennungsluft durch Düsen 13 zugeleitet wird, die vom Sammelraum 1a abzweigen und durch Stellschrauben 1q. zu regeln sind.
  • Die Wirkungsweise des Brenners ist folgende Der Brennstoff fließt durch die Leitung 6 in das Kupplungsstück q., durch die Bohrungen 8 desselben auf die Leitschaufeln 17 und prallt dann gegen den Verteiler 16, welcher durch die von den Düsen 13 kommende Preßluft in rasche Drehung versetzt wird. Durch die Zentrifugalkraft wird der Brennstoff mit großer Heftigkeit nach außen geschleudert, vermischt sich dabei innig mit der Zerstäuberluft und gelangt mit dieser über den Kern i bzw. über dessen Rillen z, durch welche abermals infolge der ständigen Wirbelbewegungen eine weitere Vernebelung des Brennstoffluftgemisches stattfindet. Der Brennstoff verläßt vollkommen vergast die Mischdüse bzw. den Mantel 3. Die Spitze bzw. die Mündtmg desselben kann nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden, was auf verschiedene Weise erfolgen kann. . Zu diesem Zweck können Scheiben 18 mit verschiedenartigen Bohrungen oder auch nur eine Scheibe mit entsprechender Bohrung eingesetzt und durch eine Überwurfmutter an der Mantelmündung festgelegt werden. Auch kann der Mantel 3 selbst auf einen größeren oder geringeren Gemischdurchgang eingestellt werden, so daß der Brenner nach Bedarf verschiedenen Drücken anzupassen ist. Ferner arbeitet der Brenner mit Gegendruck, wodurch auch bei Höchstleistung,, d. h. bei vollständig geöffnetem Ventil ii, eine regelmäßige Leistung gesichert ist.
  • Die Abb. 2 zeigt den Brenner für schwache Leistung. Das Brennergehäuse 5 enthält in diesem Falle ebenfalls wieder die Brennstoffzuleitung 6, und die Regelung der Brennstoffzufuhr erfolgt durch das vom Handrad io zu betätigende Ventil g, welches die Düse 7 schließt oder öffnet. Die Zuleitung der Preßluft erfolgt durch die Bohrung i2 im Gehäuse 5, wobei die Preßluft zunächst zur Reinigung und Verteilung durch ein Sieb 15 geführt wird und sich nach dem Kupplungsstück q. mit dem Brennstoff, der aus den Bohrungen 8 kommt, vereinigt. Die Wirkungsweise dieses Brenners ist die gleiche wie im vorhergehenden Falle, weil auch hier das Brennstoffluftgemisch durch den gerillten Kern i sowie durch den Mantel 3 die gleichen Verhältnisse vorfindet. Der ganze Brenner kann in einem U-förmigen Rahmen 2o gelagert sein, mit dessen Hilfe eine genaue Einstellung der Stichflamme in der gewünschten Richtung ermöglicht wird. Es ist nicht erforderlich, daß der Kern i kegelförmig ausgebildet ist; derselbe kann vielmehr in jede geeignete Form gebracht werden, wenn es die Flamme erfordert. So zeigt z. B. die Abb. 3 einen zylindrischen Kern i, dessen Oberfläche jedoch im vorbeschriebenen Sinne gerillt ist. Wird auf einen solchen Kern eine schwach konische Verschlußscheibe 18 gesetzt, welche mit dem Mantel 3 einen Ring frei läßt, so bildet sich eine hohlkegelförmige Flamme. Soll die letztere jedoch in schlanker Form verlaufen, so eignet sich die z. B. in Abb. q. angedeutete Bauart. Nach dieser ist der Mantel 3 vorn geschlossen und besitzt zwei oder mehrere im spitzen Winkel nach außen gerichtete Durchtrittsöffnungen ig für das Brennstoffluftgemisch. Es lassen sich somit mit diesem Brenner Stichflammen erzeugen, die den zu beheizenden Räumen bzw. Kammern oder der Eigenart des Verwendungszweckes genau angepaßt werden können, wodurch sich in jedem Falle die günstigste Leistung.bei sparsamstem Brennstoffverbrauch erzielen läßt. Um die Konstruktion des Brenners wirtschaftlicher zu gestalten, kann die Zufuhr des flüssigen Brennstoffes selbsttätig unterbrochen werden oder auch erhöht und verringert werden, was mit Hilfe von üblichen, selbsttätigen Reglern zu erreichen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerstäuberbrenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff mit einem in dem vorderen Teil des Brennerrohres eingebauten, nach der Brennermündung spitz zulaufenden Kern, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberfläche des Kernes vorgesehenen, quer zur Brennerachse verlaufenden Rillen (2) in den durch die Brennerachse gelegten Schnittebenen die Form von Sinuskurven haben, deren Schwingungsausschlag sich nach der Brennermündung zu im gleichen Verhältnis verringert wie der Abstand der Kernoberfläche vom Mantelrohr, wobei das Brennstoffluftgemisch durch den von Mantelrohr und Kern gebildeten Ringraum gedrückt wird.
DEH113867D 1927-06-29 1927-11-15 Zerstaeuberbrenner fuer fluessigen oder gasfoermigen Brennstoff Expired DE487806C (de)

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