DE487711C - Film fuer die Kinematographie - Google Patents

Film fuer die Kinematographie

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DE487711C
DE487711C DEN26585D DEN0026585D DE487711C DE 487711 C DE487711 C DE 487711C DE N26585 D DEN26585 D DE N26585D DE N0026585 D DEN0026585 D DE N0026585D DE 487711 C DE487711 C DE 487711C
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DE
Germany
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radioactive
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MAURICE JEAN EDMOND CLAUDE
PALMIRE HENRI NICOLLIC
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MAURICE JEAN EDMOND CLAUDE
PALMIRE HENRI NICOLLIC
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/85Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antistatic additives or coatings
    • G03C1/853Inorganic compounds, e.g. metals

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
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Description

  • Film für die Kinematographie Die Erfindung betrifft das an sich bekannte Leitendmachen der Außenflächen kinematographischer Filme für Elektrizität und besteht darin, auf dem Film längs der Ränder, dort, wo sich die Lochreihen befinden, oder sowohl. auf den Bandflächen als auch auf den schmalen Flächenstreifen zwischen den Einzelbildern bzw. zwischen den Nutzflächen für die noch aufzunehmenden Einzelbilder, oder auf der ganzen Filmfläche eine dünne Metallschicht, z. B. aus Silber, niederzuschlagen.
  • Auf einem so hergerichteten Film können sich elektrostatische Ladungen nicht ansammeln, oder es ist doch zum mindesten die Ansammlung außerordentlich erschwert, indem die metallischen Schichten die Entladung in einem solchen Maße begünstigen, daß die Ladungen, indem sie entstehen, auch schon abfließen. Einer Ansammlung wirken also die Schichten entgegen.
  • Dieses Ergebnis wird mit einer zweiten Ausführungsform, --gemäß welcher die leitenden Schichten mit einer Schicht radioaktiver Substanz, die von einer zweiten Metallschicht überdeckt ist, noch in einem beträchtlichen Maße vollkommener erhalten. Das Vorhandensein der radioaktiven Substanz bewirkt die Ionisation des Raumes um den Film, und diese Ionisation sichert das Abfließen der Ladungen, die sich ansammeln könnten. Die gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung beiderseits der Schicht radioaktiver Substanz vorgesehenen metallischen Schichten wirken auf zweierlei Art. Einerseits erleichtern sie infolge ihrer Leitfähigkeit das Abfließen der elektrostatischen Ladungen und'andererseits bilden sie Schirme, welche, ohne- die Ionisierung des Raumes zu hindern, die aktinischen Strahlen, die von der radioaktiven Substanz ausgehen könnten und die Wirkung haben würden. die lichtempfindliche Oberflächenschicht, wenigstens deren Teile in der Nachbarschaft der gemäß der Erfindung behandelten Flächenteile, zu schleiern, nicht hindurchlassen. Selbstverständlich ist die radioaktive Substanz auf Teilen des Films aufgebracht, welche nicht für die Belichtung bestimmt sind.
  • Auf der Zeichnung sind die beiden Ausführungsformen der Erfindung schematisch zur Darstellung gebracht.
  • Die Abb. = zeigt einen Teil eines Films, der nur längs der Ränder mit einer leitenden Schicht oder mit leitenden Schichten, .welche zugleich als Schirme dienen, und einer ionisierenden Schicht überzogen ist.
  • Die Abb. a zeigt die Beschichtung gemäß der Erfindung längs der Ränder und zugleich in den schmalen Flächenstreifen zwischen den zu belichtenden Nutzflächen.
  • Die Abb.3 ist ein sehr vergrößerter Querschnitt, welcher eine Beschichtung mit zwei Schirmschichten, die zwischen sich eine Schicht radioaktiver Substanz haben, zeigt.
  • Wie die Abb. i und 2 erkennen lassen, ist die Substanz oder sind die Substanzen zur Sicherung des Films gegen die Wirkung der elektrostatischen Ladungen entweder nur längs der Ränder der Filmhaut aufgebracht, wie dies. bei z in der Abb. x gezeigt ist, oder sowohl längs der Ränder als auch in den Flächenstreifen 2 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildflächen.
  • Im Falle des Aufbringens einer radioaktiven Substanz geschieht dies vorzugsweise in der Art gemäß Abb.3. Der Film erhält eine erste Schicht 3 eines geeigneten Metalles, z. B. Silber. Auf diese erste Schicht wird die Schicht q. aus radioaktiver Substanz gebracht, welche vorzugsweise eine merklich geringere Ausdehnung als die Schicht 3 erhält. Schließlich wird eine zweite leitende Schicht aus Metall 5 aufgebracht, welche die Schicht q. überdeckt: und über deren Ränder hinausreicht, damit sie, die Schicht so wirksam wie möglich ihre Aufgabe als Schutzschirm gegen die von der Schicht q. ausgehende schädliche aktinische Strahlung erfüllen kann.
  • Die Schutzschichten werden vorzugsweise auf der Rückseite des Films, d. h. auf der Seite, welche nicht mit lichtempfindlicher Emulsion bedeckt ist, aufgebracht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Film für die Kinematographie mit Beschichtung erhöhter elektrischer Leitfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht eine niedergeschlagene oder als Rückstand verbliebene Metallschicht, vorzugsweise eine Silberschicht, ist.
  2. 2. Film nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht sich aus übereinandergeschichteten Einzelschichten zusammensetzt, .deren eine aus radioaktiver Substanz besteht oder solche enthält, während die in Ein- oder Mehrzahl vorhandenen anderen Einzelschichten leitende Schichten gemäß Anspruch x sind, wobei die leitfähigen Schichten so gewählt und angeordnet sind, daß sie zugleich die von der radioaktiven Schicht ausgehenden aktinischen Strahlen gegen die lichtempfindlichen Nutzflächen des Films abschirmen.
  3. 3. Fiten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radioaktive Schicht zwischen zwei abschirmenden leitfähigen Schichten angeordnet ist, wobei die letzteren zweckmäßig flächengrößer als die radioaktive Schicht gewählt und so zu ihr angeordnet sind, daß sie über ihre Ränder hinausreichen.
  4. Film nach Anspruch r, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung längs der Ränder des Films aufgebracht ist.
  5. 5. Film nach Anspruch z, 2, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung längs der Ränder und in den schmalen Flächenstreifen zwischen den zu belichtenden Nutzflächen aufgebracht ist.
DEN26585D 1926-10-05 1926-11-05 Film fuer die Kinematographie Expired DE487711C (de)

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