Auf der Schleuderspindel angebrachter verschiebbarer Halslagerschutzschirni
Die Erfindung betrifft ein senkrechtes Halslager mit umlaufender Schmierung für
Schleudermaschinen. Die bisher bekannten Ausführungen dieser Lager zeigen keine
einfache und leicht zu bedienende Form, die das Eindringen von Milch und Wasser
in das Ölbad verhindern. Bei Schleudermaschinen kleinerer Leistung, die von Hand
oder durch Kleinmotoren angetrieben werden, wofür die vorliegende Erfindung in erster
Linie bestimmt ist, ist es von großer Wichtigkeit, daß die Halslagerabdeckung bei
großer Zuverlässigkeit einfach zu bedienen und billig herzustellen ist.Slidable neck bearing protection shield attached to the spinning spindle
The invention relates to a vertical neck bearing with circumferential lubrication for
Centrifugal machines. The previously known designs of these camps do not show any
simple and easy to use form that prevents the penetration of milk and water
prevent in the oil bath. In the case of centrifugal machines with a lower output, this is done by hand
or driven by small motors, for which the present invention is primarily
Line is determined, it is very important that the neck bearing cover is at
great reliability, easy to use and inexpensive to manufacture.
Um dieses zu erreichen, ist auf der Schleuderspindel ein verschiebbarer
haubenartiger Halslagerschutzschirm angeordnet, der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet
ist, daß. die untere Kante der die Spindel umfassenden zylindrischen Hülse auf dem
mit Umlaufschmierung ausgestatteten Halslager aufsitzt.To achieve this, there is a sliding spindle on the centrifugal spindle
hood-like neck bearing protection screen arranged, which is essentially characterized
is that. the lower edge of the cylindrical sleeve comprising the spindle on the
with circulating lubrication equipped neck bearing sits.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
im Mittelschnitt dargestellt.In the drawing, the subject matter of the invention is in one embodiment
shown in the middle section.
Die Spindel g wird in dem Halslager c geführt. Dieses Halslager ist
im Gehäuse der Maschine unter Zwischenschaltung von Dämpfungsfedern d verlagert.
Der Deckel b des Halslagers ruht ebenfalls auf dem Gehäuse auf und ist in diesem
durch Schrauben oder ein anderes Element abnehmbar befestigt. Die Ausbohrung dieses
Deckels, durch welche die Spindelwelle hindurchragt, ist reichlich groß bemessen,
so daß eine Berührung mit der Spindelwelle beim Ausschlagen der Trommelspindel g,
hervorgerufen durch Schwerpunktsverlagerung der Trommel, nicht stattfindet; durch
den so entstehenden Zwischenraum kann man das Schmiermittel für das Halslager und
die Maschinengetriebe eingießen. Das Halslager hat am unteren Ende Öffnungen e,
die eine ringförmige Mulde f des Halslagers mit der Spindel g verbinden. Öffnungen
h im Stirnflansch des Halslagers schaffen Verbindungen zwischen dem Hals des Deckels
h und der Ringmulde f, so daß von oben eingegossenes Öl sich in dieser Ringmulde
sammelt. Das Halslager ist durch eine auf der Spindel g mit dem unteren Rand auf
dem Halslager aufsitzende glockenförmige Kappe a abgedeclkt. Zum Schmieren des Separators
wird die Kappe a auf der Spindel g hochgeschoben. Das von oben eingegossene Öl sammelt
sich in der Ringmulde f. Beim Betriebe bilden die Berdhrungsstirnflächen zwischen
Kappe a und Halslager c eine Schleuderpumpe, die bei der hohen Umdrehungszahl der
Schleuder eine genügend hohe Saugkraft erhält und deren Wirkung durch eingefräste
Schlitze noch unterstützt werden kann, um das Öl aus der Mulde f an der Spindel
entlang hochzupumpen und durch die Löcher h wieder abzuführen, so daß ein Ölkreislauf
stattfindet, der während der ganzen Arbeitszeit anhält. Die Kappe und die Befestigungsart
derselben sind einfach. An der Spindel sind keinerlei Befestigungsansätze, und auch
die Kappe erhält nur eine glatte Bohrung. Die Abdeckung des Halslagers gegen Eindringen
von Fremdkörpern ist eine vollständige.The spindle g is guided in the neck bearing c. This neck bearing is shifted in the housing of the machine with the interposition of damping springs d. The cover b of the neck bearing also rests on the housing and is removably fastened in this by screws or another element. The bore of this cover, through which the spindle shaft protrudes, is sufficiently large so that contact with the spindle shaft when the drum spindle g is knocked out, caused by the shifting of the drum's center of gravity, does not take place; the lubricant for the neck bearing and the machine gears can be poured in through the space created in this way. The neck bearing has openings e at the lower end which connect an annular trough f of the neck bearing to the spindle g. Openings h in the end flange of the neck bearing create connections between the neck of the cover h and the annular recess f, so that oil poured in from above collects in this annular recess. The neck bearing is covered by a bell-shaped cap a seated on the spindle g with the lower edge on the neck bearing. To lubricate the separator, the cap a is pushed up on the spindle g. The oil poured in from above collects in the annular trough f. During operation, the contact end faces between cap a and neck bearing c form a centrifugal pump, which receives a sufficiently high suction force at the high speed of the centrifuge and whose effect can be supported by milled slots to pump up the oil from the trough f along the spindle and to drain it again through the holes h, so that an oil cycle takes place which continues during the entire working time. The cap and the manner of attachment thereof are simple. There are no fastening lugs on the spindle, and the cap only has a smooth bore. The cover of the neck bearing against the ingress of foreign bodies is complete.