DE487202C - Zweiteilige Klammer zum Zusammenhalten von Gegenstaenden, vornehmlich Speisen - Google Patents

Zweiteilige Klammer zum Zusammenhalten von Gegenstaenden, vornehmlich Speisen

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DE487202C
DE487202C DER70886D DER0070886D DE487202C DE 487202 C DE487202 C DE 487202C DE R70886 D DER70886 D DE R70886D DE R0070886 D DER0070886 D DE R0070886D DE 487202 C DE487202 C DE 487202C
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DE
Germany
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food
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part clamp
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DER70886D
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ELSA REINHARDT GEB BOEHME
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ELSA REINHARDT GEB BOEHME
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/18Holding or clamping devices for supporting fowl, venison, or other meat, or vegetables, during cooking or during subsequent cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Zweiteilige Klammer zum Zusammenhalten von Gegenständen, vornehmlich Speisen Das sichere, aber doch leicht lösbare Erfassen von Gegenständen, vornehmlich Speisen, welche zusammengehalten oder gebündelt werden sollen, wird, wie bekannt, bisher durch Umwickeln mit Fäden, durch federnde oder nichtfedernde Klammern, durch gaben- oder nadelartig geformte Spiele o. dgl. bewirkt; diese Arten der Bindung sind aber nicht einwandfrei.
  • Das Umwickeln -der Gegenstände, vornehmlich Speisen, mit Fäden ist unhygienisch, das spätere Abwickeln der Fäden zeitraubend; däs gute Aussehen der Gegenstände leidet durch die nach der Fädenentfernung verbleibenden zahlreichen Druckstellen und @Einschneidungen.
  • Federnde Klammern quetschen, solange der in ihnen wirkende Federdruck unverbraucht ist, es können daher Speisen, die durch die Zubereitung quellen, weich werden oder schrumpfen, --an den Angriffsstellen solcher Klammern geknickt oder zerschnitten werden. Durch unsachliche Behandlung oder durch die bei der Speisenzubereitung auftretenden Temperaturschzvankumgen wird aber erfahfahrungsgemäß, der Federdruck sehr schnell unwirksam. Außerdem -sind federnde Klammern durch ihre verhältnismäßig verwickelten Federgewinde nicht einwandfrei zu reinigen Alle bekannten Klammern sind als starr verbundene, gleich große und nur für ganz bestimmte Größen und Dicken bemessene Schenkelpaare .ausgebildet. Nichtfedernde Klammern öffnen sich naturgemäß sehr );eicht; haben sie ,aber einseitig oder in der hIitte eine einfache dorn- oder zungenartige Feststellvorrichtung, so können die Klammem: bei Gegenständen mit unregelmäßigen Formen immer nur einen Gefahrenpunkt treffen. Die anderen Stellen bleiben somit entweder urgebündelt oder schlecht gebündelt, weil diese Klammern für die zu umklammerndlen Gegenstände einen überall gleichbleibenden Querschnitt, der zum Kla.mmerquerschnätt passen muß, bedingen. Fehlt oder schwindet den eingeklammerten Gegenständen aber dieser gleichförmig,e-,Querschnitt, so kann sich beim Bewegen der Speisen die Klammer öffnen und die nicht mehr zusammengehaltene Speise, zum mindtesten die Speisenfüllung, herausfallen. Die bekannten Mammern; haben ferner vorstehende Teile, welche das .allseitige Aufliegen der Gegenständle, z. B. beim Schmoren von Speisen die gewünschte Berührung mit dem Gefäßboden, hindern.
  • Gabel- oder nadelartig geformte Spieße müsse immer, um ein Zusammenhalten der Gegenstände zu bewirken, durch die Gegenstände hindurchgestoßen werden, so daß unschöne Verletzungen entstehen und vornehmlich bei Speisen der darin enthaltene Speisensaft austreten und den Nährwert beeinträchtigen kann.
  • Alle bekannten Haltevorrichtungen lassen sich aber in der Querachse nicht so verstellen, daß, sich der Halter auch einer. etwas unregelmäßig geformten Speise überall gut anschließt, auch ermangeln ihnen etwa erforderliche Verlängerungen dier Längsachse.
  • Durch die vorliegende Klammer, deren Einzelheiten weder als neu noch für sich allein als schutzfähig angesehen werden, sollen aber alle vorstehend gekennzeichneten Mängel in ihrer Gesamtwirkung ausgeschaltet werden. Es ist der aus zwei Teilen bestehende Einzelverscbluß, somit für sich. allein wirksam, um an jeder gewünschten S.teHe dien zu, bündIelnden Gegenstand zusammenzuhalten. Die beiden. Verschlußteile der Klammer, die an einem Ende durch ein Gelenk bekannter Art verbunden werden, sind aber ungleich. Der eine Teil der Klammer ist hier beispielsweise in Form eines Kreisbogens glattgebogen und endet an seinem freien Ende meiner einfachen Feststellvorrichtung, d6:e je nach der im andleren Klanun@erteil verwendeten Ausbiegung in sie einzugreifen vermag; dieser Klammerteil kann aber auch statt eines glatten Kreisbogens ganz oder teäweise mit Ausbiegungen einer beliebigen Halteform versehen werden. Der andere Klammerteil ist zunächst mit gleichem Halbmesser in Form eines Kreisbogens wie der erste Klammertieäl glattgebogen, jedoch ist der Mvttelpunkt dieses Kreisbogens verschoben und nicht nur zungenartig, sondern gleIchachsig zum Mittelpunkt des ersten Teils stark verlängert. Diese Verlängerung wird nun durch Ausbiegungen zur Erzielung einer beliebten Halteform weiter bearbeitet.
  • Zum Bündeln eines ungleichförmigen, walzena:rtigen Gegenstandes, z. B. eines Bündels Spargel, einer Fleisch- oder Kohlroulade o. @dgl., öffnet man j e nach Bedarf eine oder mehrere ICarnmern. durch Auslösen der Feststellvorrichtuavg aus der Ausbiegung, klappt beide Klammerteile an ihrem Gelenk .auseinander, legt den zu bündelnden Gegenstand entweder passend in die offenen Verschlüsse hinrein oder die offenen Verschlüsse um den Gegenstand herum ,an den Stellen, wo ein Halt notwendig erscheint, und schließt je nach dem Querschnitt des zu. bündelnden Gegenstandes durch gleichmäßiges Anziehen beider Klammerteile und Ineinand-ergreifen der Feststellvordchtung in die Ausbiegung sicher und fest anliegend, ohne einzuschneiden oder zu versetzen, die einzelne leicht wieder lösbare Klammer. Dabei stellt sich .die Kreisverlängerung, soweit sie nicht zur Umbündelung gebraucht wurde, nicht speriig, sondern schmiegt sich ebenfalls dex runden Form an. Das so geschaffene Bündel wird flachpolsteri,g und lagert sich.' daher natürlicher gegenüber der bisher üblichen Kreisform. Diese Bündelung vermeidet jede überflüssige Druckstelle bzw. Verletzung, Iäßt sie jedem gewünschten Querschnitt mühelos folgen und hat keinerlei Stellen, die nicht schnell und restlos zu reinigen smd. Der Schatz soll. sich dahefr ,auf die neue Gesamtheit der Wirkung beziehen.
  • Beispielsweise, zeigen die Abb. i und a eine Klammer in der Vorderansicht, und zwar besteht jede aus dem glatten Verschlußteil a mit Feststel@vorrichtung c und aus. dem verlängerten Verschluß, teil b mit den Ausbiegungen d. Lediglich das Gelenk beider Verschlußteile ist voneinander verschieden dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt beispielsweise eine Klammer in der Seitenansicht, denen verlängerter Verschlußteil. b gleichmäßig geweinte Ausbiegungen id trägt, in die ein Dorn c als Fe@ststellvorrichtung des glatten Verschlußteiles- ,a eingreift. Das Gelenk beider Teile ist als Umschlingung ausgebildet.
  • Abb.4 zeigt .den glatten Teilaa mit einer hakenartigen FeststeUvorrichtung c, die den verlängerten Verschlußteil, bfurch hakenartige Ausblegung@en,d ergreift. Das Gelenk beider Verschlußteile besteht in einfachen Ösen..
  • Die Abb. 5 bis 13 zeigen beispielsweise verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten der Ausbiegungsformen, in die der Verschlußteil als Haken, Öse oder Dorneingreifen kann. So zeigen Abb. 5 bis io z. B., d'aß die Ausbegungen sowohl einseitig als ,auch abwechselnd nach oben und unten, waagerecht oder senkrecht gerichtet sein können,. auch in ihrer Gestalt und Größe verschieden sein dürfen, wozu schone als, einfachste Feststellvorrichtung ein waagerechter oder senkrechter Dorn genügen kann. Sinngemäß, zeigen Abb. i i bis 13 wied'er'um unter sich verschiedene Ausbiegungen. je nachdem die betreffende Belegung senkrecht oder waagerecht angeordnet ist, wird als Feststellvorrüchtung beispielsweise eine Öse, ein Haken oder Dorn genommen.
  • Abb. 14 und 15 zeigen beispielsweise, da8. ,die Einzelklammern dadurch, daß, sowohl das Ende der Feststellvorrichtung als auch das .des Gelenks in bekannter Weise fachgemäß in der Längsachse paarweise der zu mehreren starr oder ausziehbar (als Umschlingung oder Hohlvembiindung) verbunden oder vereinligt werden können. Auf diese Weise kann bei Umbündelung längerer Gegenstände, vornehmlich Speisen, eine Vereinfachung bzw. Beschleunigung der Arbeit erzielt werden. Bei Abb.14 sind beispielsweise die Klammern bandartig ausgebildet, es legen sich die Ausbiegungen über die als starre Verbindungsstege e ausgebildete Feststellvorrichtung, wobei.' der Verbindungssteg e mit Durchloch engen versehen ist und ganz nach Erfordernis die Zwischenschaltung weiterer Klammern zuläßt. In Abb. 15 ist der Verbindungssteg e als Umschließung ausziehbar hergestellt, so daß zwei :oder mehr Klammern ihre Entfernungen beliebig so weit ändern können, wie es das jeweils eingeschaltetebe Stück des Verbindungssteges zuläßt. Diese unstarre Verbindung ist hier beispielsweise durch Umschlingung .hergestellt, sie kann aber auch durch eine ausziehbare Rohrverbindung oder ähnliches in bekamner Weise :erfolgen. Im übrigen kann .die Klammer, deren @B.austoff in sich selbst oder durch Überzug gegen Oxydation bzw. Säureangriff möglichst unempfind' stich ist, beispielsweise in bdhiebigem Querschnittbandartig, hohl- oder voilldrahtig sein und jede sonst geeignete Form erhalten, die einen aufklappbaren Verschluß zuläßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteilige Klammer zum Zusammenhalten von Gegenständen, vornehmlich Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in beliebiger Form gebogenen und in beliebigem Querschnitt bandartig, hoblo4'er volldrahtig gearbeiteten Klammerteile (a, b) :einerseits durch :ei Gelenk bekannter Art verbunden sind, an den andern freien Enden aber eine beliebige, sich nicht abspreizende Feststellvorrichtung (c, d) zwecks Anpassung an verschieden große Gegenstände tragen.
  2. 2. Klanuner nach Anspruch i, dadurch gekennzeicbnet, d'aß zwei oder mehr Klammern durch starre oder innstarre, ausziehbare Verbindungsteile (e) zusammengeschlossen werden können. .
DER70886D 1927-04-17 1927-04-17 Zweiteilige Klammer zum Zusammenhalten von Gegenstaenden, vornehmlich Speisen Expired DE487202C (de)

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DE (1) DE487202C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292337B (de) * 1961-03-18 1969-04-10 Linke Gerhard Weimar Rouladenklammer
US4843686A (en) * 1987-06-23 1989-07-04 Proprietary Technology, Inc. Hose clamp
US4919682A (en) * 1988-05-26 1990-04-24 Arcelli & Bernacchi Srl. Metal clamp for joining pipes
USD424417S (en) 1999-05-28 2000-05-09 Axelsson Lennart C Strap fastener
USD424921S (en) 1999-04-23 2000-05-16 Panduit Corp. Strap fastener
USD426458S (en) 1999-04-23 2000-06-13 Panduit Corp. Strap fastener

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USD424417S (en) 1999-05-28 2000-05-09 Axelsson Lennart C Strap fastener

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