DE486183C - Kopfhoerer mit einem biegsamen Band - Google Patents

Kopfhoerer mit einem biegsamen Band

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DE486183C
DE486183C DEST43373D DEST043373D DE486183C DE 486183 C DE486183 C DE 486183C DE ST43373 D DEST43373 D DE ST43373D DE ST043373 D DEST043373 D DE ST043373D DE 486183 C DE486183 C DE 486183C
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headphones
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/05Supports for telephone transmitters or receivers specially adapted for use on head, throat or breast

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

Es gibt Kopfhörer für Fernsprechbetrieb und Radioempfang, bei welchen innerhalb des Bügels ein Band aus nachgiebigem Stoff an drei oder mehr Punkten so befestigt ist, daß das Band den Kopf des Hörers umgreift und sich seiner Form anpaßt. Diese Anordnung hat eine Verwirrung des Haares zur Folge, wenn der Hörer am Kopf zurechtgerückt wird, damit die Muscheln in die richtige Stellung zum Ohr gelangen.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das den Kopf umspannende Band unelastisch ist und an einem Ende unten mit einer Federtrommel verbunden ist, mittels welcher das Bandende verkürzt oder verlängert werden kann, so daß das um den Kopf gespannte Band ruhig liegenbleibt, während der Bügel gespreizt wird.
Das Anlegen der Ohrmuschel kann von Hand oder mechanisch geschehen. Der Bügel besteht im letzten Falle aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, von denen der der verstellbaren Ohrmuschel gegenüberliegende Teil als Schiene ausgebildet und an der anderen Ohrmuschel befestigt ist. Der zweite Teil ist in dieser Schiene als Schieber geführt und an dem anderen Bügelteil angelenkt. Die Schiene und der Schieber sind je mit einem Handgriff versehen, die beim Zusammendrücken die Hörmuschel unter Spannung einer Feder vom Kopf abheben, die beim Anlegen der Muschel durch Entspannen den Bügelteil mit der Ohrmuschel selbsttätig in die Gebrauchslage bringt. Die bewegliche Muschel kann dabei einfach als Widerlager ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der Kopfhörer besteht aus zwei Armen 11, 12, die bei 13 miteinander gelenkig verbunden sind. Der Arm 11 trägt am äußeren Ende einen Arm 23 und eine zylindrische Trommel 24 mit einer innenliegenden Spiralfeder 25. An der Oberfläche der Trommel ist ein Band 26 vorzugsweise aus einem leicht biegsamen Stoff, z. B. Leder, befestigt. Das andere Ende des Bandes 26 ist am unteren Ende des Armes 12 befestigt, so daß das Band für gewöhnlich gespannt ist. Am Ende des Armes 12 ist ein Träger 28 für einen Mikrophonhörer 29 angeordnet, der mit einer Ohrmuschel 30 versehen ist. Der Arm 23 trägt ein gelenkig daran befestigtes Kissen 27, das sich selbst an das Ohr oder gegen die Seite des Kopfes des Benutzers ohne die geringste Unbequemlichkeit einstellt. Statt des Kissens 27 kann auch eine Hörmuschel benutzt werden, wenn man mit beiden Ohren hören will.
Der Arm 12 dient als Schiene zur Führung eines Schiebers 17. Der Arm 11 besitzt jenseits des Drehpunktes 13 einen mit einem

Claims (2)

  1. Schlitz 15 versehenen Arm 14. Im Schlitz 15 ist ein Zapfen 16 des Schiebers 17 verschiebbar angeordnet, so daß bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Schiebers 17 der Arm 11 aus der gezeichneten Stellung in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung bewegt werden kann. Hierzu dient folgende mechanische Einrichtung:
    Am Schieber 17 ist ein Handgriff 18, am Arm 12 ein Handgriff 19 befestigt. Beide Handgriffe sind mit Stiften 20, 21 zum Halten einer Schraubenfeder 22 versehen, die die beiden Griffe 18, 19 für gewöhnlich auseinanderhält und so die Stange 17 nach aufwärts
    1S bewegt, wobei der Arm 11 sich dann an die andere Seite des Kopfes andrückt. Um dien Körper an den Kopf anzulegen, wird er wie gewöhnlich in die strichpunktierte Lage gebracht, wobei die Handgriffe 18, 19 aneinander gedrückt sind. In dieser Stellung der Teile wird dann zunächst der Hörer 30 in die richtige Hörlage gebracht. In dieser vorläufigen Lage des Hörers kann der Benutzer feststellen, ob das Gespräch für ihn oder für einen anderen bestimmt ist. Ist es nicht der Fall, so kann der Benutzer die Hörmuschel weglegen. Im anderen Falle läßt er die Griffe los, so daß sie sich unter Wirkung der Feder 22 spreizen, wodurch der Arm 11 sich in die in voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage begibt. Auch das Band 26 legt sich dann ohne die geringste Störung über den Kopf, wobei sich dann das Ohrkissen. 27 an das Ohr von selbst anschmiegt. Hierauf hat der Benutzer die Hand frei. Gegebenenfalls kann der Benutzer noch ein wenig nachhelfen.
    Bei Ständerapparaten, für welche die Erfindung im besonderen bestimmt ist, kann ein biegsames Rohr 33, das vom Mikrophon des Ständers zum Sprechtrichter führt, durch ein biegsames Glied 31 vor den Mund des Benutzers zu derselben Zeit gebracht werden, in welcher der Hörer an das Ohr angelegt wird. Bei Anwendung dieser Anordnung bleiben beide Hände frei, sobald der Hörer anliegt. Das Schreibpult vor dem Benutzer ist frei, so daß er lesen und schreiben kann.
    Pa tk ν τ ans pr ü ciiE:
    i. Kopfhörer mit einem biegsamen, unter Spannung stehendem Band, das den Hörer am Kopf festhält und dessen metallische Teile den Kopf nicht berühren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federtrommel (24) das biegsame, aber nicht elastische Band (26) spannt, das unmittelbar von der einen Seite des Kopfhörers zur anderen Seite reicht, so daß der Hörer am Kopf festgehalten wird, ohne daß das Haar beim Anpassen des Kopfhörers an das Ohr durch das Band in Unordnung gebracht und der Kopf gedrückt wird.
  2. 2. Kopfhörer nach Anspruch 1, in welchem die metallischen Teile aus zwei drehbaren Armen bestehen, die durch eine Feder gegeneinandergedrückt werden, so daß die Hörmuschel gegen das Ohr gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (18, 19), welcher das Öffnen und Schließen der Arme veranlaßt, längs der Höreinrichtung angeordnet ist, so daß die Hand, welche die Höreinrichtung an das Ohr des Benutzers drückt, auch die Hörmuschel gegen den Kopf drückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEST43373D 1926-10-25 1927-10-26 Kopfhoerer mit einem biegsamen Band Expired DE486183C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB26586/26A GB289339A (en) 1926-10-25 1926-10-25 Improvements relating to mountings for receivers and transmitting devices for use with telephones and the like

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Publication Number Publication Date
DE486183C true DE486183C (de) 1929-11-14

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ID=10245946

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST43373D Expired DE486183C (de) 1926-10-25 1927-10-26 Kopfhoerer mit einem biegsamen Band

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US (1) US1698774A (de)
BE (1) BE351476A (de)
DE (1) DE486183C (de)
FR (1) FR651604A (de)
GB (1) GB289339A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016135032A1 (de) 2015-02-27 2016-09-01 Sennheiser Electronic Gmbh & Co. Kg Mikrofoneinheit

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DE102015203542A1 (de) * 2015-02-27 2016-09-01 Sennheiser Electronic Gmbh & Co. Kg Mikrofoneinheit

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US1698774A (en) 1929-01-15
FR651604A (fr) 1929-02-21
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GB289339A (en) 1928-04-25

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