DE482986C - Tragblattfederabstuetzung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tragblattfederabstuetzung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE482986C
DE482986C DEH112806D DEH0112806D DE482986C DE 482986 C DE482986 C DE 482986C DE H112806 D DEH112806 D DE H112806D DE H0112806 D DEH0112806 D DE H0112806D DE 482986 C DE482986 C DE 482986C
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spring
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motor vehicles
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spring ends
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DEH112806D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/107Sliding or rolling mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/023Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a leaf spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Tragblattfederabstützung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragblä.ttfederabstützung, bei welcher sich die Nutzlänge der Feder mit der Federdurchbiegung absatzweise ändert. Sie bezweckt eine neuartige Gestaltung der Stützkörper für die Federenden, wodurch zwischen den Federenden und den mit Bezug auf das Fahrgestell ortsfesten Stützkörpern trotz der absatzweisen Änderung der Federnutzlänge unter Vermeidung jeglichen Geräusches eine reine Abwälzung erzielt wird, ein Verschleiß dieser Stützkörper und- der Federenden also fast vollständig vermieden wird. Man hat bereits vorgeschlagen, die Federenden auf Gummiblöcken derart zu lagern, daß bei zunehmender Durchbiegung die Federnutzlänge unter Zusammendrückung der Gummiblöcke sich ununterbrochen verringert. Hierbei findet jedoch zwischen den Federenden urid den Gummiblöcken eine Gleiturig statt, wodurch die Gummiblöcke in kurzer Zeit zerstört werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Verkürzung der Federnutzlänge, die ja an sich wegen der damit verknüpften Verringerung der Federweichheit unerwünschQist, bei jeder auch noch so geringen Belastungszunahme eintritt. Diese Verringerung der Federnützlänge ist mit Rücksicht auf die Bruchgefahr nur bei sehr .starken Stößen erforderlich. Aus diesem Grunde hat man schon bei bekannten, auf Rollen gelagerten Blattfedern die Rollen so angeordnet, daß eine plötzliche Verkürzung der Federnutz)-länge erst hei. ein-er Durchbiegung eintritt, welche ungefähr der höchstzulässigen Belastung entspricht. Durch diese plötzliche Änderung der Federnutzlänge ergibt sich zugleich die überraschende Wirkung, daß die durch einen Stoß verursachten Federschwingungen abgedrosselt werden. Diese bekannte Federabstützung mittels Rollen hat jedoch den Nachteil, daß infolge der durch die Abdrosselung der Schwingungen. bedingten Vernichtung von lebendiger Kraft ein starker Verschleiß der Rollen verursacht wird, was außerdem nach starke Geräusche zur Folge hat.
  • Die Erfindung beseitigt :diese Nachteile. Sie besteht-darin, daß als Stützpunkte wulstförmige Erhöhungen eines an sich bekannten, aus nachgiebigem Werkstoff, beispielsweise Gummi, bestehenden Stützkörpers dienen. Die Oberflächenkrümmung und die gegenseitige Höhenlage der wulstförmigen Erhöhungen werden so gewählt, daß sich die Federenden. auf den jeweils damit in Eingriff stehenden wulstförmigen Erhöhungen abwälzen und vor Beginn. eJ.ner Gleiturig mit den nächsten in. Eingriff kommen. Eine derartige Abwälzung der Federenden auf den wulstförmigen Erhöhungen der Stützkörper ist praktisch deshalb ohne weiteres möglich, weil sich infolge der Nachgiebigkeit dieser Erhöhungen und der zwischen ihnen und den Federenden herrschenden Reibung die Abwälzkurve stets selbsttätig einstellt; natürlich in ganz gewissen Grenzen, denen durch den Abstand und die gegenseitige Höhenlage der Wülste Rechnung getragen wird. Um jeder Möglichkeit einer Beanspruchung des vorzugsweise aus Gummi bestehenden Stützkörpers durch eine Gleilung der Federenden vorzubeugen und zwischen den - Federenden und den wulstförmigen Erhöhungen eine mit Rücksicht auf die angestrebte reine Abwälzung der Federenden erwünschte hohe Reibung zu erzielen, bestehen nach der Erfintdung die mit den Federenden in Berührung stehenden Flächen, der wulstförnnigen Erhöhungen aus einvulkanisiertem Asbest mit Metalleinlagen (sogenanntem Fero,doi-Asbest). Dieser Werkstoff besitzt neben seiner großen Widerstandsfähigkeit gegen Druck- und Reibungsbeanspruchung einen für die angestrebte Wirkung erwünschten hohen Reibungskoef..-zienten und beeinträchtigt in keiner Weisse die für die Abwälzung der Federenden erforderlische Nachgiebigkeit der wulstförmigen Erhöhungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert.
  • Abb. i zeigt die Abstützung eines Federendes im Längsschnitt, Abb. a im Schnitt nach der Linie 2-a der Abb. i. .
  • Abb.3 zeigt in Seitenansicht die Feder etwa bei ihrer größten Duxchbiegung.
  • Die Feder a, die bei Normallast die in Abb. i dargestellte gestreckte Form hat, ruht mit ihren Enden auf wulstförmigen Erhöhungen b1 bzw. b2 bzw. bs, eines vorzugsfweis#-, aus Gummi. bestehenden Körpers b, und zwar derart, daß die Federenden bei Normalhast auf den äußersten Wulsten b1 aufliegen und bei wachsender Belastung nacheinander m.t den Wulsten b2 und bs in Eingriff kommen. Die Tragflächen der Wulste bi, b2, b3 bestehen aus -einvullzanis@tertem Ferodo-Asbest cl, c2, c3, um die bei der Federdurchbiegung auftretende Gleitreibung von dem Gummi fernzuhalten. Der Stützkörper b ist auf einer Unterlag e d# von U-förmigem Profil aufvulkansiert. Letztere wird von einem keilförmigen Rahmen e getragen, mit dem sie durch Niete' verbunden ist. Der Rahmen e- mit der Unterlage d und dem Stützkörper b ist in einem Gehäuse/ gelagert und wird in diesem mittels Schraubenh gehalten. Die günstigste gegenseitige Höhenlage der wulstförmigen Erhöhungen bi, b2 und b3 und deren Oberflächenkrümmung, bei welcher bei der Durchbiegung der Feder zwischen den Federenden und den wulstförmigen Erhöhungen eine reine Abwälzung stattfindet, wird durch die Abmessungen der Feder und des Fahrzeuggewichts bestimmt. Durch geeignete Wahl des Keilwinkels des Rahmens e wird die gegenseitige Lage der Wulste den gegebenen Bedingungen angepaßt. In Abb.3 ist die Feder @etwa bei der .größten Durchblegung, in welcher die Federenden mit dem innersten Wulste bs in Eingriff sind, :dargestellt. Die Feder a ist in bekannter Weise reit der Radachse i verbunden und die Radachse durch eine Stange k an den Fahraeugrahmen angelenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragblat#federäbstützung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher sich, die Nutzlänge,der Feder bei ihrer Durchbiegung durch Auflegen der Federenden nacheinander auf verschiedene Stützpunkte absatzweise ändert, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützpunkte wulst förmige Erhöhungen (bx,, b2, b3) eines an sich bekannten, aus Gummi bestehenden Stützkörpers (b) dienen. z. T.ragblattfederabstützung nach All- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Federenden im. Berührung stehenden Flächen .(cl, c2, cs) der wulstförmgen Erhöhungen (b1, b2, b3) aus einvulkani:-siertem Asbest mit Täetalleinlagen (sogenanntem Ferodo-Asbest) bestehen.
DEH112806D 1927-08-28 1927-08-28 Tragblattfederabstuetzung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE482986C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898154C (de) * 1951-12-20 1953-11-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abfederung von Schienenfahrzeugen, insbesondere solcher in Leichtbauweise
DE951976C (de) * 1952-12-25 1956-11-08 M Maurice Moisy Achsaufhaengung fuer Fahrzeuge
DE971165C (de) * 1951-11-25 1958-12-18 Siemens Ag Antriebsanordnung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge, beispielsweise Schienenfahrzeuge mit Tatzlagermotor
DE3637281A1 (de) * 1986-11-03 1988-01-28 Daimler Benz Ag Am rahmen eines fahrgestells befestigbarer federbock

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DE971165C (de) * 1951-11-25 1958-12-18 Siemens Ag Antriebsanordnung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge, beispielsweise Schienenfahrzeuge mit Tatzlagermotor
DE898154C (de) * 1951-12-20 1953-11-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abfederung von Schienenfahrzeugen, insbesondere solcher in Leichtbauweise
DE951976C (de) * 1952-12-25 1956-11-08 M Maurice Moisy Achsaufhaengung fuer Fahrzeuge
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