Rasiergerät zur.Herstellung von Rundtonsuren Die Erfindung betrifft
ein Rasiergerät zur Herstellung von Rundtonsuren. Sie besteht darin, daß ein von
einem Führungszylinder mit geringem Spiel umschlossener innerer Zylinder einen schräg
verlaufenden, bis zur Mittelachse reichenden Boden aufweist, der die Lagerung eines
auch für die üblichen Rasierzwecke verwendbaren Rasierhobels gestattet. Dieser kann
auch für sich zusammengesetzt und für die üblichen -Rasierzwecke verwendet werden.
Das Rasiergerät nach der Erfindung dient demnach zwei Zwecken, erspart also die
Anschaffung des bekannten Rasierhobels. Um ein bequemes Halten des Rasiergerätes
beim Tonsurenrasieren zu ermöglichen, ist der Führungszylinder mit zwei Haltespangen
versehen. Die neue Ausbildung des Rasiergerätes zeichnet sich ferner noch dadurch
vorteilhaft aus, daß der die Klinge tragende, mit etwas Spiel einschiebbare Zylinder
mit einer gerändelten Ringwulst versehen ist, die ein gutes Anfassen und leichtes
Drehen unter geringer Neigung im Führungszylinder ermöglicht, so daß die Klingenschneide
gefühlsmäßig den Wölbungen der Kopfhaut angepaßt werden kann. Diese Anordnung ergibt
zugleich den Vorteil einer geringeren Bauhöhe des Rasiergerätes und einer Verbilligung
der Herstellungskosten.Shaving apparatus for the production of round toners The invention relates to
a razor for the production of round toners. It consists in that one of
an inner cylinder enclosed by a guide cylinder with little play at an angle
running, reaching to the central axis bottom, which is the storage of a
Safety razor that can also be used for normal shaving purposes is permitted. This can
can also be assembled on their own and used for the usual shaving purposes.
The razor according to the invention therefore serves two purposes, so it saves the
Acquisition of the well-known safety razor. To comfortably hold the shaver
The guide cylinder with two retaining clips makes it possible to shave the tonsure
Mistake. The new design of the shaver is also characterized by it
advantageous from the fact that the cylinder carrying the blade can be pushed in with some play
is provided with a knurled annular bead, which is easy to touch and easy
Turning with a slight incline in the guide cylinder allows so that the blade edge
can be adjusted emotionally to the bulges of the scalp. This arrangement results
at the same time the advantage of a lower overall height of the shaver and a cheaper price
the manufacturing costs.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen die Abb. i das zerlegte Rasiergerät in Seitenansicht, Abb. ia, ib, ic
Einzelteile des zerlegten Rasiergerätes in Draufsicht, Abb.2 das zusammengesetzte,
gebrauchsfertige Rasiergerät im Querschnitt, Abb. 3 das Rasiergerät nach Abb. 2
in Draufsicht und die Abb. g. eine zweite Ausführungsform einer Rasierklinge.The invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing.
Fig. I shows the disassembled shaver in side view, Fig. Ia, ib, ic
Individual parts of the dismantled shaver in plan view, Fig. 2 the assembled,
Ready-to-use shaver in cross section, Fig. 3 the shaver according to Fig. 2
in plan view and Fig. g. a second embodiment of a razor blade.
In einem Führungszylinder i, der mit mehreren Füßen 2 und zwei Haltespangen
3 versehen ist, sitzt mit Spiel ein dreh- und herausnehmbarer Zylinder q., der eine
obere gerändelte Ringwulst 5 und :einen schrägen, bis zur Mitte reichenden Boden
6 aufweist, in dem die Löcher 7 für die Aufnahme der Zapfen und Bolzen eines Rasierhobels
vorgesehen sind. Dieser Rasierhobel besteht in ähnlicher Weise wie der bekannte
aus der mit den entsprechenden Löchern 8 versehenen Kammplatte 9 mit den Kämmen
9a, 9b, der mit einem Stehbolzen i o und zwei Führungszapfen ii versehenen Deckplatte
12 und einer genügend langen Gewindebüchse 13. Zwischen der Kammplatte 9 und der
Deckplatte 12 liegt eine ebenfalls mit Löchern 1q. versehene flache Stahlklinge
15, deren Schneide 16 sich bis zur Mitte der Klingenlänge erstreckt (Abb.
ib). Die Deckplatte 12, die Kammplatte 9 und die Rasierklinge i 5 sind mit Rücksicht
auf die Rundung des Führungszylinders an den beiden äußeren Ecken ab-
gerundet.
Die für die üblichen Rasierzwecke vorgesehene durchlaufende Schneide i 6a und der
Kamm 9b fallen daher etwas kürzer aus.
Die Handhabung des Rasiergerätes
ist folgende: Zunächst schiebt man über den Stehbolzen io und die Zapfen i i der
Deckplatte 12 die Klinge 15, auf diese die Kammplatte 9, steckt den Stehbolzen
io und die Führungszapfen i i durch die Löcher 7_ des. Schrägbodens 6 und schraubt
die een genannten Teile mittels der Gewindebüchse 13 am Schrägboden 6 fest. Nunmehr
setzt man den Führungszylinder i auf den Kopfwirbel des zu Rasierenden auf, hält
ihm dort mit Hilfe der Haltespangen 3 fest und führt in den Führungszylinder i den
Zylinder 4 ein, der jetzt mit leichtem gefühlsmäßigen Druck gedreht wird, wobei
zwischen der Randwulst 5 und dem oberen Rand des Führungszylinders ein gewisser
Spielraum besteht, doch kann die Wulst in geeigneten Fällen auch drehbar auf dem
Rand aufruhen (Äbb. 2). Der Schrägboden 6 und die Haltevorrichtung der Klinge 15
sind derart bemessen und gestaltet, daß die Kling enschneide 16 ständig in einer
Radialen des Rasiergerätes liegt. Durch Drehen des Zylinders 4 in der Schneidrichtung
der Klinge 16 bestreicht diese eine Kreisfläche und schneidet die in ihrem Bewegungsbereich
liegenden Haare ab.In a guide cylinder i, which is provided with several feet 2 and two retaining clips 3, a rotatable and removable cylinder q sits with play the holes 7 are provided for receiving the pins and bolts of a safety razor. This safety razor consists in a similar manner to the known from the provided with the corresponding holes 8 comb plate 9 with the combs 9a, 9b, the provided with a stud bolt io and two guide pins ii provided cover plate 12 and a sufficiently long threaded bushing 13 between the comb plate 9 and the cover plate 12 is also one with holes 1q. provided flat steel blade 1 5, the cutting edge 16 extends to the middle of the blade length (Fig. ib). The cover plate 12, the comb plate 9 and the razor blade i 5 are rounded off at the two outer corners with regard to the rounding of the guide cylinder. The continuous cutting edge i 6a and the comb 9b provided for the usual shaving purposes are therefore somewhat shorter. The handling of the shaver is as follows: First, the blade 15 is pushed over the stud bolt io and the pin ii of the cover plate 12 , the comb plate 9 is placed on top of this, the stud bolt io and the guide pin ii are inserted through the holes 7_ of the sloping base 6 and screwed the parts mentioned are fixed to the sloping base 6 by means of the threaded bushing 13. Now you put the guide cylinder i on the head vortex of the person to be shaved, hold it there with the help of the retaining clips 3 and insert the cylinder 4 into the guide cylinder i, which is now rotated with slight emotional pressure, with between the edge bead 5 and the There is a certain amount of leeway at the upper edge of the guide cylinder, but the bead can, in suitable cases, also rest rotatably on the edge (Fig. 2). The inclined base 6 and the holding device of the blade 1 5 are dimensioned and designed such that the blade 16 is always in a radial line of the shaver. By rotating the cylinder 4 in the cutting direction of the blade 16, the latter sweeps a circular area and cuts off the hair lying in its range of motion.
Bei entsprechender. Gestaltung des Zylinders 4 kann der normale Rasierhobel
mit geringen Änderungen in diesen eingesetzt werden. In das Rasiergerät kann auch
eine Klinge eingesetzt werden, bei der sich an ihren beiden Längskanten zwei halbe
Schneiden diagonal einander gegenüberliegen (Abb. ¢). Dem Rasiergerät kann eine
Klinge für das Bartrasieren beigefügt werden, die eine durchlaufende Schneide entsprechend
dem Kamm 9d und eine etwas kürzere Schneide entsprechend dem Kamm 9b aufweist.With the appropriate. The normal safety razor can design the cylinder 4
can be used with minor changes in these. In the shaver can also
a blade can be used in which there are two half
Cutting edges are diagonally opposite each other (Fig. ¢). The shaver can have a
A blade for beard shaving can be attached with a continuous cutting edge accordingly
the comb 9d and a slightly shorter cutting edge corresponding to the comb 9b.