DE478488C - Einrichtung an selbsttaetigen Ausschaltern und aehnlichen Apparaten mit Kontaktbruecke - Google Patents

Einrichtung an selbsttaetigen Ausschaltern und aehnlichen Apparaten mit Kontaktbruecke

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DE478488C
DE478488C DEA48580D DEA0048580D DE478488C DE 478488 C DE478488 C DE 478488C DE A48580 D DEA48580 D DE A48580D DE A0048580 D DEA0048580 D DE A0048580D DE 478488 C DE478488 C DE 478488C
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contact
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contact fingers
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DEA48580D
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Ateliers de Constructions Electriques de Delle SA
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Ateliers de Constructions Electriques de Delle SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/50Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position
    • H01H1/54Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by magnetic force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Einrichtupg an selbsttätigen Ausschaltern und ähnlichen Apparaten mit Kontaktbrücke Bei der Wirkung von selbsttätigen Aus-.chaltern und ähnlichen Vorrichtungen hat man festgestellt, daß der bei ihnen allgemein benutzte bewegliche Teil infolge seines eigenen Kraftfeldes und des der Querteile gewissen abstoßenden Kräften unterworfen ist.
  • In Abb. z der Zeichnung ist in rein schematischer Darstellung durch den Pfeil F, die Summe der Kräfte angedeutet, welche den die Einrückung bewirkenden und durch den Pfeil F bezeichneten Kräften entgegenwirken.
  • In ähnlicher Weise kann in Abb. 2 die Verteilung der Kräfte auf dem beweglichen Teil dargestellt werden, und es ist ersichtlich, daß an den Kontaktstellen die Kräfte viel größer sind als in der Mitte des beweglichen Teiles.
  • Andererseits ist bekannt, daß diese abstoßenden Kräfte, die der Einrückung des Ausschalters entgegenwirken, das Zusammenschweißen hervorrufen und- die Einrückung sogar unmöglich machen.
  • Es sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, um diese Übelstände zu beseitigen, aber die vorgeschlagenen Vorrichtungen haben alle den großen Nachteil, daß sie die Geschwindigkeit des Ausrückens nicht vergrößern, im Gegenteil, sie vermindern sie, denn sie sind bei den bekannten Bauarten so eingerichtet, daß sie die abstoßenden Kräfte aufzuheben streben.
  • Gemäß der Erfindung wird die Wirkung der elektrodynamischen Kräfte derart gestaltet, daß die abstoßenden Kräfte in der letzten Phase der Schließbewegung der Traverse aufgehoben oder gar so gerichtet «-erden, daß sie die Schließbewegung unterstützen, und daß diese Kräfte in der letzten Phase der Offnungsbewegung dieselbe unterstützen.
  • Die Resultierende der Kräfte wird so auf andere Weise benutzt, sie verstärkt die Kraft des beweglichen Teiles im Sinne derÖffnungsbewegung, anstatt sie zu vermindern.
  • Die Abb. 3, 4, 5, 6 und 7 machen die Erfindung verständlich, wobei die Abb. 5 und 6 in rein schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen.
  • Die Abb. 3 und -7 zeigen in schematischer Darstellung den beweglichen Teil eines Ausschalters und die Kontakte.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform wirken die elektrodynamischen Kräfte wie folgt Während der Schließungsperiode, d. h. von dem Augenblick an, wo sich die Kontakte berühren, bis zum Ende der Bewegung des beweglichen Teiles, ist ein Teil der elektrodynamischen Kräfte von unten nach oben gerichtet und sucht den Rest der wie bei den gewöhnlichen Vorrichtungen von oben nach unten gerichteten Kräfte- auszugleichen.
  • Der von oben nach unten gerichtete Teil wird von den Teilen z und 5 erzeugt, während die entgegengesetzt gerichteten Eräfte von den Teilen 2 und 4. hervorgerufen werden und auf die Brücke 3 wirken.
  • Die Resultierende aller elektrodynamischen Kräfte im Augenblick des Stromschlusses ist gleich Null. Die Teile 2 und 4 können nun so dimensioniert werden, daß die Resultierende an unten nach oben gerichtet ist.
  • Während der Öffnungsperiode haben die Kräfte naturgemäß dieselbe Richtung, d. h. solange die bewegliche Brücke 3 sich zwischen den festen Kontakten befindet. Nährend dieser ersten Öffnungsperiode sind die auf die Brücke 3 ausgeübten Kräfte also gleich Null. Ihre Richtung ändert sich, und sie üben auf die Brücke eine von oben nach unten gerichtete Kraft aus, sobald die Brücke den untersten Punkt der festen Kontakte erreicht, also beim Beginn der sogenannten zweiten Öffnungsperiode.
  • Die von den Teilen 2 und 4 herrührenden Schließkräfte sind nunmehr durch die von dem in Abb. ; dargestellten Bogen 6 und 7 herrührenden Öffnungskräfte ausgeglichen. Es bleibt dann für die Öffnungswirkung der Einfluß der Teile i und 5.
  • Es braucht auch nur ein Teil der Kräfte benutzt zu werden, wenn eine der in Abb. ¢ dargestellten Bauart ähnliche verwendet wird. Diese Bauart geht von der Tatsache aus, daß die Abstoßungskräfte besonders in der Gegend der Kontakte bedeutend sind, wie sich aus der Darstellung nach Abb. 2 ergibt. Durch einfache Umkehrung der Abstoßung an den Kontakten nach unten in eine solche nach oben wird die Abstoßung auf dem ganzen Querstück ausgeglichen.
  • Ferner ist bekannt, da.B die Finger, mit denen die Ausschalter und ähnlichen Vorrichtungen versehen sind, der Einwirkung von Kräften ausgesetzt sind, die sie von den Teilen, auf welchen sie ruhen, zu entfernen bestrebt sind.
  • Diese Kräfte in Verbindung mit den bereits erwähnten werden durch die Anwendung zweier paralleler Finger- beseitigt, deren Länge und Entfernung voneinander auf das geeignete Maß bemessen sind. Der Strom wird durch die Stange a zugeführt und verzweigt sich in den Teilen a1, a_. Diese beiden Teile enden in zwei Verdickungen ,b und c, die die Bewegung er= leichtern und zwischen denen der bewegliche Teil des Ausschalters angeordnet ist.
  • Die gleichen Ergebnisse werden erhalten, wenn die in Abb.6 dargestellte Kontaktanordnung gewählt wird. Bei dieser wird der Strom durch eine Hauptstange a den Kontakten b und c zugeführt, die in irgendeiner geeigneten Weise mit der Hauptstange a beiderseits verbunden sind. Diese Kontakte b und c sind mit Verdickungen b1, cl versehen, die die Bewegung des beweglichen Teiles erleichtern. Sie legen sich gegen die beiden Teile f und e, die den eigentlichen beweglichen Teil bilden. Die in den Kontakten b und c kreisenden Ströme, welche dem in dem Teile d fließenden Strom entgegengesetzt sind, rufen die Kräfte hervor, welche die abstoßenden Kräfte an den Kontakten ausgleichen.
  • Die Kräfte, welche bei den Vorrichtungen nach Abb. 5 und 6 auftreten, sind örtlicher Natur, heben sich gegenseitig auf und sind vollkommen unabhängig von jeder anderen Art von Kräft en.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Anordnungen können daher an Ausschaltern Anwendung finden, deren bewegliche Teile den Abb. i, 3 oder q. entsprechend gestaltet sind, ohne ihre `Wirkungsweise zu beeinflussen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung an selbsttätigen Ausschaltern und ähnlichen Apparaten mit Kontaktbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zu den festen Kontakten führenden festen Stromzuleitungen in ihrem Endteil eine Strombahn bildet, in der die Stromrichtung entgegengesetzt zu derjenigen im Hauptteil verläuft, so daß die elektrodynamischen Kräfte in der letzten Phase der Schließbewegung der Traverse aufgehoben oder sogar so gerichtet werden, daß sie die Schließbewegung unterstützen und daß diese Kräfte in der letzten Phase der Öffnungsbewegung dieselbe unterstützen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der festen Kontakte in zwei oder mehrere Kontaktfinger gegabelt ist und daß die aus einem oder mehreren Querteilen bestehende Kontaktbrücke zwischen die Kontaktfinger eingeführt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuleitung zu den Kontaktfingern zwischen diesen angeordnet ist, wobei die aus mehreren Querteilen bestehende Kontaktbrücke die Kontaktfinger an ihren Außenseiten berührt.
DEA48580D 1926-08-21 1926-08-21 Einrichtung an selbsttaetigen Ausschaltern und aehnlichen Apparaten mit Kontaktbruecke Expired DE478488C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191022B (de) * 1961-07-13 1965-04-15 Cie Generale D Electricite Soc Unterbrechervorrichtung fuer Wechselstrom
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WO2010129829A1 (en) * 2009-05-08 2010-11-11 Sensus Spectrum Llc Electricity meter contact arrangement

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