DE476818C - Muenzen-Sortierrinnensystem - Google Patents

Muenzen-Sortierrinnensystem

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DE476818C
DE476818C DEG70754D DEG0070754D DE476818C DE 476818 C DE476818 C DE 476818C DE G70754 D DEG70754 D DE G70754D DE G0070754 D DEG0070754 D DE G0070754D DE 476818 C DE476818 C DE 476818C
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coins
gutters
inland
gutter
grooves
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures
    • G07D3/04Sorting coins by means of graded apertures arranged on an inclined rail

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • münzen-Sortierrinnensystem Gegenstand der Erfindung ist ein neues Münzen-Sortierrinnensystem, das die Möglichkeit gibt, die Trennung der einzelnen Münzarten nach ihrer Größe in zuverlässiger Weise #vorzunehmen und die Leistungsfähigkeit der mit dem Rinnensystem ausgerüsteten Sortiervorrichtung erheblich zu steigern.
  • Das Rinnensystem zeichnet sich weiter dadurch aus, daß es aus wenigen, verhältnismäßig einfachen Teilen aufgebaut ist und eine geringe Bauhöhe erfordert.
  • Das wesentliche Kennzeichen des neuen Rinnensystems besteht darin, daß mehrere einzelne, nach der Ausfallseite der Münzen zu geneigte Rinnen untereinander angeordnet sind, und von diesen die oben liegenden Rinnen durchbrochene Böden haben, indem vom Boden an der Ausfallseite der Münzen nur ein verhältnismäßig schmaler Steg stehengeblieben ist, auf dem eine einzige Münze abrollen kann. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Münzen, die einmal auf dem Binnensteg laufen, von diesem nicht abfallen und daß es nicht nötig ist, sie in ihrer gesamten Dicke zu unterstützen. Wenn die Münzen nur mit einem Teil ihres Außenrandes auf dem Steg laufen, wird die Reibung beim Ablauf vermindert, die Geschwindigkeit entsprechend erhöht und demgemäß das Aussortieren beschleunigt.
  • Dadurch, daß die jeweils oberen Rinnen keinen geschlossenen Boden mehr haben, kann die Bauhöhe der Sortiervorrichtung nochmals verringert werden, wenn man die Höhe der Einzelrinnen kleiner macht als der Durchmesser der größten Münze ist. Dann ragen die großen Münzen einer unteren Rinne teilweise in die obere Rinne hinein, wodurch ebenfalls an Bauhöhe gewonnen wird.
  • Die Münzen, die durch den offenen Boden einer Rinne hindurchfallen, werden in der darunterliegenden Rinne oder in einer der darunterliegenden Rinnen sortiert, da jede Rinne mit seitlichen Durchbrechungen versehen ist, die verschiedene Höhe haben, so daß an einer bestimmten Stelle immer nur Münzen einer bestimmten Größe herausfallen. Bei der einfachsten Ausführung werden zwei untereinanderliegende Rinnen benutzt; es können selbstverständlich auch mehr als zwei Rinnen verwendet werden.
  • Um die Herstellung des aus mehreren untereinanderliegenden Einzelrinnen bestehenden Binnensystems möglichst zu vereinfachen, kann die eine Seitenwand der sämtlichen Rinnen aus einem entsprechend großen Stück Blech bestehen oder ganz fortgelassen werden. Die andere Seite der Rinnen, die die Ausfallöffnungen für die einzelnen Münzen enthält, wird aus entsprechend profilierten Leisten gebildet, wobei die zwischen den einzelnen Rinnen liegenden Leisten gleichzeitig den Unterteil mit dem Laufsteg für die obere Rinne und den Oberteil mit den seitlichen Ausfallöffnungen der darunterliegenden Rinne bilden. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung erreicht.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Von dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i in schaubildlicher Darstellung, Abb. 3 einen Schnitt der Abb. i nach Linie III-III, Abb. q. _ einen Einzelteil in Ansicht und Schnitt.
  • Eine andere Ausführungsform des Binnensystems zeigt als zweites Beispiel Abb. 5 in Seitenansicht.
  • In der Zeichnung (Abb. i bis q.) ist ein System aus drei untereinanderliegenden Sortierrinnen b, 1z, L dargestellt. a ist der Einfalltrichter, der aus entsprechend geformten Blechen h und; i gebildet ist, so daß alle Münzen in der richtigen senkrechten Lage in die oberste Rinne b gelangen. Der Boden c des Einfalltrichters a liegt mit dem Boden d der obersten Rinne b bündig.. Nach der einen Seite hin werden die drei Rinnen durch ein Blech abgeschlossen. Die andere Seitenwand der obersten Rinne b wird durch zwei profilierte Leisten e und ei gebildet. Zwischen diesen beiden Leisten entstehen eine Anzahl verschieden großer Ausschnitte oi, 02 bis durch die die Münzen, je nach ihrer Größe, nach der Seite hin auskippen. Die Ausfallöffnungen werden von oben nach unten immer größer.
  • Die oberen Rinnen b und k haben je einen auf seiner ganzen Länge durchbrochenen Boden, von dem nur ein schmaler Steg g auf der Ausfallseite der Münzen stehengeblieben ist. Dieser Steg kann nur eine einzige Münze unterstützen. Dadurch, daß die Münze auf dem Steg g nur teilweise aufliegt, hat sie eine geringe Reibung und rollt rasch ab. Die Rinnen können deshalb am Ende einfach waagerecht auslaufen oder etwas aufwärts gebogen werden, wodurch eine weitere Verringerung der Bauhöhe erreicht wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 zeigt das Sortierrinnensystem mit vier untereinanderliegenden Einzelrinnen. Die Ausbildung dieser Rinnen, die paarweise zueinander geneigt sind, ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem beschriebenen Beispiel. Ihre Bauhöhe wird aber weiterhin dadurch herabgesetzt, daß die Höhe jeder Rinne kleiner gehalten ist, als der Durchmesser der größten auszusortierenden Münzen (s. Abb.5). Bei dieser Ausführung ragen die großen Münzen in den unteren Rinnen durch die vorhandenen Durchbrechungen der Böden der oberen Rinne teilweise in diese hinein und werden hier in ihrem oberen Teil von der Ablaufleiste der Rinne geführt, während sie in der obersten Rinne etwas über den Rand der Seitenwände hervorstehen.
  • Der Boden p der untersten Rinne l (Abb. 3) ist vollkommen geschlossen. m sind quer zu den Sortierrinnen stehende Scheidewände, durch die die Auswerföffnungen für die verschiedenen Münzen voneinander getrennt sind. n sind die Schubfächer der Kasse, in die die sortierten Münzen fallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Münzen-Sortierrinnensystem mit mehreren übereinanderliegenden, nach der Ausfallseite der Münzen zu geneigten Rinnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jeder oberen Rinne nach der Ausfallseite hin nur einen schmalen Laufsteg für eine einzelne Münze bildet, im übrigen aber offen ist_, damit beim Einfallen mehrerer Münzen ein Teil derselben an dem Laufsteg vorbei in die tiefer gelegene Rinne (bzw. Rinnen) gelangen kann und hier in gleicher Weise abrollt und aussortiert wird.
  2. 2. Binnensystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen an der Ausfallseite der Münzen von Profilleisten (e, ei, g) gebildet werden, von denen die zwischen zwei Rinnen liegende Leiste gleichzeitig den Boden der oberen und den Oberteil der darunterliegenden Rinne bildet.
  3. 3. Binnensystem nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten mit unteren Fortsätzen verschiedener Länge in den freien Raum der jeweils tiefer gelegenen Rinnen hineinragen und dadurch die seitlichen Ausfallöffnungen verschiedener Größe für die Münzen der tiefer gelegenen Rinne bilden. q.. Binnensystem nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Einzelrinnen kleiner ist als der Durchmesser der größten Münzen, die durch sie sortiert werden.
DEG70754D 1927-07-15 1927-07-15 Muenzen-Sortierrinnensystem Expired DE476818C (de)

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