DE475694C - Feuerraumwand mit von einem aeusseren Wandteil angeordneten Wasserrohren - Google Patents

Feuerraumwand mit von einem aeusseren Wandteil angeordneten Wasserrohren

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DE475694C
DE475694C DEST42252D DEST042252D DE475694C DE 475694 C DE475694 C DE 475694C DE ST42252 D DEST42252 D DE ST42252D DE ST042252 D DEST042252 D DE ST042252D DE 475694 C DE475694 C DE 475694C
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pipes
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DEST42252D
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Feuerraumwand mit vor einem äußeren Wandteil angeordneten Wasserrohren Die Feuerraumwände von Kesselfeuerungen, insbesondere von Kohlenstaubfeuerungen, werden mit Wasserrohren verkleidet, um die strahlende Wärme der Flamme aufzunehmen. Es ist häufig wünschenswert, einen Teil dieser Strahlungsrohre mit feuerfesten Baustoffen zu verkleiden, um die Flammenentwicklung im Feuerraum zu begünstigen oder auch um die Wärmeaufnahme der Rohre zu vermindern.
  • Bei den bekannten Schutzverkleidungenvon Feuerraumwänden, die durch Wasserrohre gexühlt werden, ist die Schutzverkleidung entweder mit dem eigentlichen Mauerwerk derart fest verbunden, daß sie mit ihm ein Ganzes bildet, oder die ganze Schutzverkleidung ruht auf den Rohren und muß von diesen getragen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine auf den Tragsteinen der Außenwand ruhende Rohrverkleidung zu schaffen, bei der ohne Schwierigkeit einzelne Lagen entfernt oder hinzugesetzt werden können, um die Verkleidung den Betriebsverhältnissen auch nachträglich anpassen zu können.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine körperliche Ansicht der Mauer, vom Feuerraum aus gesehen; Abb. z zergt einen senkrechten Schnitt durch einen. Teil der Mauer; Abb.3 zeigt denselben Schnitt in etwas anderer Ausführung der Mauer, und Abb. ¢ zeigt die Art des Einsetzens gewisser Steine in die Mauer. In Abb. i sind die zu verkleidenden Rohre nicht gezeichnet, mit die ' Bauart der Verkleidung deutlicher darstellen zu können. In. die eigentliche Feuerraumwand sind Tragsteinen eingelassen, die hinter den Strahlungsrohren b angeordnet sind und so dicht an dieselben heranreichen, daß die Strahlungsrohre noch. unbehindert den Wärmedehnun##en folgenkönnen -(Abb. z und 3). Diese Tragsteine a sind in senkrechter Richtung in solchen Abständen angeordnet, daß zwischen ihnen mindestens zwei Lagen Verkleidungssteine Platz haben. Die unmittelbar auf den Tragsteinen a anfliegenden, die Rohre umfassenden Farmsteine c sind so ausgebildet, daß ihre Breite der halben Rohrteilung entspricht; außerdem sind ihre äußeren Seitenflächen nach außen abgerundet. In der Schlußlage sperren sich diese Formsteine gegenseitig, so daß sieweder nach vorn noch nach hinten ausweichen können. Die Steine werden in der Art eingesetzt, wie es Abb. q. zeigt; sie werden vom Feuerraten aus schräg gegen die Rohre gelegt, durch Drehen gemäß. den eingezeichneten Pfeilen in die Schlußstellung nach Abb. i gebracht und darauf nach unten verschoben, bis sie auf den Tragsteinen a aufliegen und sich auch gegen die benachbarten Steine anliegen. In dieser Lage können die Steine nicht Herausfallen. Sie liegen auf den Tragsteinen a auf, so daß man auf sie weitere Steine auflegen kann. Die Steine c tragen vorn an der Oberseite einen Wulst cl, der dazu dient, die daraufgelegten Steine d, die eine entsprechende Aussparung tragen, am Herausfallen nach vorn zu hindern. Die Steine d sind doppelt so breit wie die Steine c, also gleich der Rohrteilung, und an ihren äußeren verjüngten Ende bei dl so schmal, daß sie zwischen die Steine a geschoben werden können; ihre Breite entspricht also an diesem Teil dem Rohrabstand. Wenn die Steine d eingesetzt sind, können die Steine e ohne weiteres von vorn. eingeschoben werden, da sie in ihrer allgemeinen Form den Steinend entsprechenmit der Ausnahme, daß sie auf der Ober- und Unterseite ganz gerade sind. Die Steine e sind ebenso hoch wie die Steine a und dienen dazu, die Rohre auch an dieser Stelle nach vorn abzudecken. Auf die Reihe der Steine e wird wieder eine Reihe der Steine c gelegt.
  • Die Schutzwand besteht also aus einzelnen Lagen, die je für sich auf den Tragsteinen a ruhen, so daß selbst bei Zerstörung von einzelnen Steinen nicht die ganze Wand nachsinken kann, sondern immer die dazwischenliegenden Schlußsteine die Wand abstützen. Sollen einzelne Steinreihen herausgenommen werden, so zieht man zunächst die Steine e heraus, darauf hebt man die Steined ab, und schließlich entfernt man die Steine c, indem man sie nach oben. verschiebt und dann herausnimmt.
  • Aus Abb. a ist ohne weiteres ersichtlich, daB die Schutzwand, die aus. den Steinen c, d und e besteht, sich in wagerechter Richtung mit dem Rohr frei bewegen kann, indem die Steine c, die mit ihrem hinteren Ende c2 auf den Tragsteinen a aufruhen, sich auf diesen verschieben.
  • Um den Aufbau der Schutzwand zu vereinfachen und um auch die Steine e an einem unbeabsichtigten. Herausfallen zu hindern, kann man die Wand nach Abb.3 derartig ausbilden, daß die Ober- und Unterseiten der Steine geneigt sind, so daß sie unter dem Einfluß ihres Eigengewichts immer das Bestreben haben, sich nach der Mauer hin zu bewegen:. Die Steine c, die durch die vollständige Umfassung der Rohre b an einem Herausfallen nach vorn. gehindert sind, liegen mit der wagerechten Unterseite ihres rückwärtigen Teiles c2 auf den Tragsteinen a auf, so daB sie allen Rohrbewegungen ungehindert folgen können.
  • Die Steine c können auch ohne die gezeigte Abrundung in einfacher viereckiger Form ausgeführt werden; sie müssen dann aber einzeln. eingebracht und durch Herunterschieben an dem Rohr in ihrer SchluBlage gegenseitig gesperrt werden.
  • Statt die Tragsteine a in die Feuerraumwand einzulassen, kann man sie auch an dieselbe anhängen und die Schutzwand, wie oben gezeigt, darauf lagern. Dabei kann man die Steine a, ähnlich wie die Steine e, so ausbilden, daB sie die Rohre b von vorn umfassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE' i. Feuerraumwand mit vor .einem äußeren, mit Tragsteinen. versehenen Wandteil angeordneten Wasserrohren, dadurch gekennzeichnet, daB. in Abständen übereinanderf@egende Steinreihen der inneren Rohrverkleidung aus auf die Tragsteine (a) sich stützenden, die Rohre umfassenden Formsteinen (c) bestehen, deren Breite der halben Rohrteilung entspricht, während die auf diesen Formsteinen. lagernden Steinschichten aus in der Breite mit der Rohrteilung übereinstimmenden, nach außenentsprechend dem Rohrabstand verjüngten Formsteinen (e, d) zusammengesetzt sind. a. Feuerraumwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterseiten. der die Rohrverkleidung bildenden. Formsteine (c, d, e) derart geneigt ausgebildet sind, daß die Steine (d, e). der zwischen die Tragreihen eingeschobenen Schichten sich unter dem Einfuß ihres Eigengewichts gegen die zu schützenden Rohre anlegen.
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