DE473184C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Spielen von Streichinstrumenten - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Spielen von Streichinstrumenten

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DE473184C
DE473184C DEA51199D DEA0051199D DE473184C DE 473184 C DE473184 C DE 473184C DE A51199 D DEA51199 D DE A51199D DE A0051199 D DEA0051199 D DE A0051199D DE 473184 C DE473184 C DE 473184C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/16Stringed musical instruments other than pianofortes
    • G10F1/18Stringed musical instruments other than pianofortes to be played by a bow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Spielen von Streichinstrumenten Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung an Vorrichtungen zum selbsttätigen pielen von Streichinstrumenten gemäß Pa-S S tent 4534j und besonders die Wiege, in welcher das Instrument gelagert ist.
  • Die das Instrument tragende Wiege erhält außer der Winkeldrehbewegung um ihre Längsachse, «-elche durch den Mittelpunkt des von den Saiten auf dem Steg gebildeten Kreisbogens geht, noch eine Seitenbewegung senkrecht zur Drehachse der Wiege, so daß, wenn das Instrument sich um seine Achse dreht, um dem Bogen diejenige Saite oder Saiten, auf welchen derselbe spielen soll, zuzukehren, keine Verschiebung der Saiten mit Bezug auf den Bogen stattfindet, so daß also (-las von den Saiten gebildete Kreisbogenstück auf dein Streichbogen abrollt und jeder Punkt der Wiege und des Instruments eine Zykloide beschreibt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung zum Bewegen der das Instrument tragenden Wiege im Aufriß.
  • Abb. 2 und 3 zeigen den Wagen, der einen Teil der Vorrichtung bildet, in Seitenansicht, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind, und im Grundriß.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung zum Tragen des Instruments aus einem Wagen k, der von zwei Wangen k' gebildet wird, die durch Stangen k2, k3, k4 miteinander verbunden sind. Dieser Wagen k wird von Schienen 1, L geführt, die in der Längsrichtung durch Rollen h und in der senkrechten Richtung durch Rollen 12 festgehalten werden.
  • Die Zapfen vi', nil, welche die Drehachse der Wiege in. im Wagen k bilden, sind auf den Wangen kl so angeordnet, daß sie sich auf der Achse des von den Saiten des Instruments gebildeten Kreisbogenstückes befinden (Abb. i).
  • Auf den Enden der Stange k2 sitzen lose zwei Scheiben iz,n, die seitlich durch Anschlagringe gehalten werden (Abb. 2). Jede dieser Scheiben ist durch zwei Stangen n:1, 1i2 mit der Wiegena verbunden. Außerdem trägt jede einen Zapfen n3, der durch eine Stange n4 mit einer festen Gelenkachse n's des Gestells verbunden ist. Eine Stange p, die mit der Stange k4 des Wagens k verbunden ist, ist an einen Winkelhebel pl angelenkt, der durch ein System von Bälgen betätigt wird, welches ähnlich ist dem im Hauptpatent beschriebenen System.
  • Abb. i veranschaulicht in vollen Linien die Vorrichtung in einer äußersten seitlichen Lage. In der entgegengesetzten äußersten Lage ist der Winkelhebel p1 in die in Abb. i durch punktierte Linien veranschaulichte Lage gekommen. Unter Vermittlung der Stange p hat sich der Wagen k parallel zu sich selbst in der Pfeilrichtung z (Abb. i) verschoben. Bei dieser Verschiebung nimmt er aber die Scheiben ia, die fest mit dem Wagen verbunden sind, in der Längsrichtung mit; da nun diese Scheiben n durch Stangen n4 mit einer festen Achse iz--, verbunden sind, so ergibt sich, daß diese Stangen 114 die Scheiben n zwingen, sich um einen gewissen Winkel um sich selbst um die Stange k2 zu drehen, auf welcher sie lose sitzen; bei dieser Winkeldrehungsbewegung nehmen die Scheiben unter Vermittlung der Stangen n1, 7t2 die Wiege M mit.
  • Der Radius o-ol des Kurbelzapfens n° auf den Scheiben za ist ein solcher, daß die Linearv erschiebung des Punktes o' der Linearverschiebung der Saiten auf dem Bogen entspricht.
  • Man erhält auf diese Weise eine Verschiebung des Instruments durch eine Übertragungsbewegung, die mit einer Winkeldrehbewegung kombiniert ist; der Umfang des von den Saiten gebildeten Bogenstückes rollt somit auf dem Streichbogen ab. Aus dieser Bewegung ergibt sich, daß jeder Punkt des Instruments und der Wiege einen Zykloidenteil beschreibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Vorrichtung zum selbsttätigen Spielen von Streichinstrumenten gemäß Patent -1i5 347, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, durch welche die das Instrument tragende Wiege außer der Winkeldrehungsbewegung um ihreLängsachse, die durch die Mitte des von den Saiten gebildeten Kreisbogens geht, noch eine Seitenbewegung senkrecht zur Drehungsachse der Wiege erhält, so daß, wenn das Instrument sich um seine Achse dreht, um dem Bogen die Saite oder Saiten darzubieten, auf welchen derselbe spielen soll, keine Verschiebung der Saiten mit Bezug auf den Bogen stattfindet, sondern der Umfang des von den Saiten gebildeten Kreisbogenstückes auf dem Streichbogen abrollt und jeder Punkt der Wiege und des Instruments eine Zykloide beschreibt.
DEA51199D 1925-10-07 1926-10-06 Vorrichtung zum selbsttaetigen Spielen von Streichinstrumenten Expired DE473184C (de)

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DE473184C true DE473184C (de) 1929-03-11

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ID=8902754

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