DE467834C - UEberstromschalter mit Freiausloesung in Drehschalterform - Google Patents
UEberstromschalter mit Freiausloesung in DrehschalterformInfo
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- DE467834C DE467834C DEV20583D DEV0020583D DE467834C DE 467834 C DE467834 C DE 467834C DE V20583 D DEV20583 D DE V20583D DE V0020583 D DEV0020583 D DE V0020583D DE 467834 C DE467834 C DE 467834C
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- Expired
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/36—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
- H01H73/42—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by rotatable knob or wheel
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Überstromschalter mit Freiauslösung in Drehschalterform Es sind Überstromschalter mit Freiauslösung in Drehschalterform bekannt gewor-,len, bei denen die Auslöseklinke für die Freiauslösung zugleich zum Festhalten des Schaltgliedes in der Einschaltestellung dient. Das Halten des Schalters erfolgt hier also nicht durch eine Rastenfeder o. dgl., sondern durch die Auslöseklinke selbst. Die Erfindung zeigt einen Überstromschalter gleicher Eigenschaft, bei dem aber durch die besondere Ausführung ein gutes Schalten und sicheres Auslösen gewährleistet ist. Die Anordung ist so getroffen, daß beim Einschalten die Auslöseklinke mittels einer mit dem Griff in fester Verbindung stehenden unrunden Scheibe an einem festen Anschlag vorbeigeschoben wird, bis sie sich in der Einschaltstellung hinter den Anschlag setzt. Der hierfür in der unrunden Mitnehmerscheibe befindliche Ansatz ist so groß gehalten, daß bei dieser Bewegung ein Entkuppeln zwischen Auslöseklinke und Mitnehmerscheibe nicht eintreten kann. Bei Überstrom wird die Auslöseklinke durch einen zentral gelagerten Magnetkern so weit zur Seite gedrückt, daß sie von der Mitnehmerscheibe abgleitet und durch Federdruck in die Ausschaltstellung gelangt. Für das Abschalten von Hand befindet sich an der Mitnehmerscheibe ein zweiter Ansatz, der beim Zurückdrehen die Auslöseklinke über den festen Anschlag zieht, aber Auslöseklinke und Mitnehmerscheibe nicht entkuppelt.
- Wird der feste Anschlag durch eine senkrecht zur Bewegungsrichtung der Auslöseklinke angeordnete Feder ersetzt, so drückt beim Einschalten die Auslöseklinke diese Feder weg, bis in der Einschaltstellung durch Zurückspringen der Feder die Auslöseklinke gehalten wird. Hierdurch wird eine Verbreiterung des Ansatzes der Mitnehmerscheibe überflüssig.
- In den Abbildungen ist eine der möglichen Ausführungsformen - dargestellt. a ist der Drehgriff des Oberstromschalters, b die mit diesem fest verbundene unrunde Mitnehmerscheibe, an der sich ein Anschlag c befindet. Hiergegen legt sich die Griffeder d, die einerseits mit dem festen Schalterteil verbunden ist, andererseits sich auch wider einen Anschlag e des Schaltkörpers f legt. An dem Schaltkörper f ist die Auslöseklinke g angebracht, die in der Einschaltstellung durch den festen Anschlag bzw. durch die Anschlagfeder h gehalten wird. Die Auslöseklinke ä ist in bekannter Weise so gelagert, daß sie in jeder Stellung durch den Magnetkern des Überstrommagneten betätigt werden kann. Der Schaltkörper f ist gegen den festen Schalterteil durch die Momentschaltfeder i abgefedert. k und 1 sind die an dem Schaltkörper befindlichen Unterbrechungskontakte. Abb. z zeigt den Überstromschalter in der Einschaltestellung, Abb. 2 die Anordung des Schaltkörpers von oben. Abb. 3 zeigt den Schaltkörper in der Ausschaltstellung. Aus Abb. q. ist die Lage des festen Anschlages h gegenüber der Auslöseklinke g und der Mitnehmerscheibe b zu ersehen. In Abb. 5 ist der feste Anschlag durch eine Anschlagfeder h ersetzt. Abb. 6 zeigt die Verklinkung in der Einschaltstellung, Abb. 7 in der Ausschaltstellung. Abb. 8 zeigt die Verklinkung von der Seite gesehen.
- Wird zwecks Einschaltens der Griff des Überstromschalters im Uhrzeigersinne gedreht, so wird gleichzeitig die in einem Ansatz der Mitnehmerscheibe b ruhende Auslöseklinke g mitgenommen. Diese schiebt sich durch eine seitliche Bewegung an dem festen Anschlag h vorbei, bis sie sich in der Einschaltstellung hinter diesen Anschlag setzt. Damit bei dem Einschalten ein Entkuppeln zwischen Auslöseklinke g und Mitnehmerscheibe b nicht eintreten kann, ist der an der Mitnehmerscheibe b befindliche Ansatz so groß gehalten, daß die weggedrückte Auslöseklinkeg nicht von ihm abgleiten kann. Gleichzeitig werden durch Drehen des Griffes die beiden Federn d und i gespannt. Wird bei L'berstroin die Auslöseklinke g zur Seite gedrückt, so gleitet sie durch die Kraft der Feder i seitlich an dein Anschlag lt und dem Ansatz der Mitnehmerscheibe b vorbei. Hierdurch wird die Griffeder d frei und bringt mittels des Anschlages c die Mitnehmerscheibe und dadurch den Griff in die Ausschaltstellung. Das Ausschalten des Überstroinschalters von Hand erfolgt durch Linksdrehen des Griffes a. Die mit diesem in fester Verbindung stehende unrunde Scheibe b drückt, kurz bevor der Griff in der Ausschaltlage ist, durch einen zweiten Anschlag die Auslöseklinke g von dem Anschlag h weg, so daß die Feder i die endgültige Ausschaltung herbeiführt. Ist der feste Anschlag h durch eine Anschlagfeder ersetzt (Abb. 5 bis 8), so schiebt sich beim Einschalten die Auslöseklinke g unter die Atrschlagfeder h und drückt diese senkrecht zur eigenen Bewegungsrichtung nach oben, bis in der Einschaltstellung furch Zurückspringen der Feder h die Auslöseklinke g gehalten wird. Die Auslösung und Abschaltung erfolgt genau wie oben beschrieben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Überstromschalter mit Freiauslösung in Dr ehschalterform, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseklinke der Freiauslösung, die gleichzeitig zum Festhalten des Schaltgliedes in der Einschaltstellung dient, beim Einschalten unter dem Mnfluß einer mit dem Griff in fester Verbindung stehenden unrunden Mitnehmerscheibe an - einem festen Anschlag vorbeistreift und sich in der Einschaltstellung hinter diesen setzt, und daß ein Entkuppeln der Auslöseklinke und der Mitnehmerscheibe nur bei Überstromauslösung erfolgt, nicht aber beim Abschalten von Hand durch Zurückdrehen des Griffes.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (la) senkrecht zur Bewegung der Auslöseklinke federnd ausweicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV20583D DE467834C (de) | 1925-09-27 | 1925-09-27 | UEberstromschalter mit Freiausloesung in Drehschalterform |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV20583D DE467834C (de) | 1925-09-27 | 1925-09-27 | UEberstromschalter mit Freiausloesung in Drehschalterform |
DE651597X | 1926-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467834C true DE467834C (de) | 1928-11-01 |
Family
ID=25945767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV20583D Expired DE467834C (de) | 1925-09-27 | 1925-09-27 | UEberstromschalter mit Freiausloesung in Drehschalterform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467834C (de) |
-
1925
- 1925-09-27 DE DEV20583D patent/DE467834C/de not_active Expired
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