DE466741C - Brennstoffeinspritzpumpe mit selbstaendigem Rueckholkolben - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe mit selbstaendigem Rueckholkolben

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DE466741C
DE466741C DEA42888D DEA0042888D DE466741C DE 466741 C DE466741 C DE 466741C DE A42888 D DEA42888 D DE A42888D DE A0042888 D DEA0042888 D DE A0042888D DE 466741 C DE466741 C DE 466741C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/34Varying fuel delivery in quantity or timing by throttling of passages to pumping elements or of overflow passages, e.g. throttling by means of a pressure-controlled sliding valve having liquid stop or abutment
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    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1358Fuel pump with control of fuel inlet to the pumping chamber

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe mit selbständigem Rückholkolben Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstofeinspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen das Einspritzventil. geöffnet und geschlossen wird durch das Anwachsen und Nachlassen des in der Druckleitung der Pumpe vorhandenen Brennstoffdruckes. Die Erfahrung hat gelehrt, daß ein solches selbsttätig wirkendes Ventil bei den bis jetzt bekannten Einspritzvorrichtungen der hier in Frage kommenden Art nicht in der Lage ist, die Brennstoffzufuhr zum Verbrennungsraum genügend schnell zu unterbrechen, und daß immer ein gewisses Nachträufeln des Brennstoffes stattfindet. Hieraus ergeben sich gewisse Nachteile insofern, als die Verbrennung des am Ende der Einspritzung mit allzu geringer Geschwindigkeit in den Verbrennungsraum gelangenden Brennstoffes unvollständig vor sich geht und Anlaß zum Verkoken der Einspritzdüsen gibt. Zwecks Behebung dieser Nachteile wurde vorgeschlagen, einen Kolben o. dgl. zu verwenden und seinen Arbeitsraum mit der Druckleitung zwischen dem Druckventil der Brennstoffpumpe und dem Einspritzventil zu verbinden, so daß am Ende des Druckhubes der Brennstoffpumpe durch 'Zurückholen jenes Kolbens das Volumen der DXuckleitung vergrößert und demzufolge der Druck des in dieser Leitung enthaltenen Brennstoffes verringert wurde. Jener Kolben wurde bisher im allgemeinen zwangläufig durch .eine Kurvenscheibe o.--dgl. gesteuert. Das 'Zurückholen des Kolbens mußte aus diesem Grunde also stets bei ein und derselben Kurbelstellung der Maschine und ganz unabhängig von der Maschinenbelastung :erfolgen. Infolge dieser Tatsache würde der druckmindernde Rückgang des Kolbens bei geringer Belastung der iNIaschine erst nach Beendigung der Brennstoffeinspritzung erfolgen, so daß das Einspritzventil beim Schließen, noch nachträufeln wird.
  • Ein weiterer Vorschlag ging dahin, einen Kolben zwischen dem Druckraum der Brennstoffpumpe und der zum Brennstoffeinspritzventil bzw. Einspritzdüse führenden Druckleitung vorzusehen. Die Anordnung ist in diesem Falle jedoch so getroffen, daß der Rückgang jenes Kolbens vom Rückgang des Pumpenkolbens abhängig ist. Der Kolben kann seinen Rückgang sonach nicht eher antreten, bevor nicht der Pumpenkolben seinen Saughub antritt. Die Tatsache, daß für die Umkehr des Pumpenkolbens ,eine gewisse Zeit erforderlich - ist und jener Kolben während dieser 'Zeit in seiner vordersten Stellung verharren muß, bedingt, daß ein großer Druck in der Leitung aufrechterhalten bleibt und demzufolge ein Nachträufeln des Brennstoffes ganz unvermeidlich sein wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der Rückgang eines Kolbes von der Maschinenbelasltung abhängig gemacht, so daß der Kolben gerade in dem Augenblick zur Wirkung gebracht wird, in welchem die zum Krafthub der Maschine jeweils -erforderliche Brennstoffmenge von der Brennstoffpumpe in den Verbrennungsraum eingespritzt worden ist.
  • Zu diesem Zwecke wird der Kolben so angeordnet, daß seine eine Stirnfläche dem Druck im Pumpenraum und seine andere Stirnfläche dem Druck in der zum Einspritzventil führenden Druckleitung ausgesetzt ist. Daneben wird ein Rückströmventil (gegebenenfalls in Vereinigung mit dem Saugventil der Pumpe) in an sich bekannter Weise mit dem Pumpenraum verbunden, so daß beim Öffnen des Rückschlagventils (was zu ,einem vom Regler der Maschine abhängigen Zeitpunkt oder zu einer Zeit geschieht, die durch eine von Hand auf die Maschinenbelastung eingestellte Vorrichtung bestimmt wird und eine Minderung des Brennstoffdruckes im Pumpenraum zur Folge hat) der Kolben zurückgehen und in der zum Einspritzventil führenden Druckleitung eine Verminderung des Druckes bewirken muß. Die Brennstoffeinspritzung wird folglich schlagartig unterbrochen, und jedes Nachträufeln wird dadurch vermieden.
  • Der Rückholkolben und seine Kombination mit dem Pumpenraum sowie mit der zum Einspritzventil führenden Leitung lassen sich praktisch verschiedenartig ausführen. Zwei solcher Ausführungsformen werden auf b@eiliegender Zeichnung in Abb. i und 2 beispielsweise dargestellt. In Abb. i wird der Kolben der Brennstoffpumpe mit i bezeichnet. Den Saughub dieses Kolbens bewirkt eine Feder 2, wähnend der Druckhub mit einem Nocken 3 gesteuert wird. Der Nocken siltzt auf einer Welle, die in irgendeiner Weise von der Kurbelwelle aus angetrieben wird. Die Saug- und Druckventile der Pumpe sind mit 4 bzw. 5 hezeiclmet. Ein ' mit 6 bezeichneter Teil., der im folgenden als Rückholkolben bezeichnet werden soll, ist im Druckventil 5 verschiebbar gelagert und wird die oben wiederholt erwähnte Druckmunde rang bewirken. Die Bewegung. des Rückholkolbens 6 wird in der .einen Richtung durch einen Anschlag 7 und in der anderen Ri:ch'ttung durch. einen Sitz begrenzt, der eigens für den am oberen Ende des Rückholkolbeus befindlichen Kopf 8 vorgesehen ist. 9 bezeichnet die Leitung, die nasch dem Einspritzventil führt, während i o jene Leitung bezeichnet, die den Brennstoffbehälter mit der Pumpe verbindet. Eine im Ventilgehäuse verschiebbare Stange i i gestattet, das hier zugleich als Rückströmventil dienende Saugventil 4 der Pumpe zu. irgendwelchen Zeiten zu öffnen. Die Stange i i wird durch ,ein auf der Nockenwelle sitzendes Exzenter 12 mittels der Stange 13 und :eines zweiarmigen Hebels 14 gesteuert. Der Hebel 14 sitzt auf einem exzentrischen 'Zapfen 15, der durch den Hebelarm 16 vermittels irgendeiner geeigneten Übertragung vom Regler aus (nicht dargestellt) verschieden reingestellt wird, und zwar so, daß das Ventil 4 je nach der Maschinenbelastung und der für den Krafthub des Kolbens jeweils erforderlichen Brennstoffmenge in den verschiedensten Kurbelstellungen öffnen wird.
  • Das Ventil ¢ wird, wie üblich, beim Saughub des Pumpenkolbens i durch den sich hierbei ergebenden- Unterdruck öffnen. Während das Saugventil 4 beim Druckhub des Pumpenkolbens i sich @schließt, wird zunächst erst der Rückholkolhen 6 so weit hochgedrückt, bis er gegen den Anschlag 7 stößt, und dann erst wird das Ventil 5 öffnen. Wenn die jeweils @erforderliche Brennstoffmenge in den Verbrennungsraum der Maschine eingespritzt worden ist und der Druck im Pumpenraum infolge Öffnung des mittels des Exzenters 12 gesteuerten Saugventils 4 oder irgendeines, anderen Rückströmventils abfällt, wird sich zunächst das Ventil 5 unter dem Druck des in Leitung 9 befindlichen Brenn; stoffes schließen, worauf dann auch der Rückholkolben 6 durch den Druck des: in der Leitung g befindlichen Brennstoffes abwärts gedrückt wird. Während dieses Vorganges. wird das Volumen im der Leitung 9 vergrößert, so daß der in dieser Leitung vorhandene Brennstoffdruck abhängig von der Stärke und dem Hub des Rückholkolbens 6 unmittelbar nach Einspritzung der für den Krafthub jeweils benötigten Brennstoffmenge sich verringern oder ein Überdruck ganz verschwinden muß.
  • Der Augenblick, in welchem der Rückholkolben 6 zurückgeht, ist also ganz von der Öffnung des Saugventils 4 oder irgendeines anderen Rückströmventils und somit auch unmittelbar von der jeweiligen Belastung der Maschine abhängig.
  • In. der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsh form der Erfindung besitzt das Druckventil 17 der Pumpe die übliche Ausführung. In einem Nebenraum 18 zwischen dem Pumpenraum und der zum Einspritzventil führenden Druckleitung 9 ist ein dem Rückholkolben 6 in der Ausführungsform nach Abb. i entsprechender Kolben i9 vorgesehen. Die Bewegung dieses Kolbens wird durch einen Anschlag 2o einerseits und anderseits durch einen für den breiten Kopf 21 des Rückholkolbens vorgesehenen Sitz begrenzt.
  • Die Wirkungsweise der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform ist analog der unter Abb. i dargestellten Ausführung. Bei dem Druckhub des Pumpenkolbens i wird zunächst der Rückholkolben i9 hochgedrückt, und danach wird das Ventil 17 geöffnet. Sobald die Brennstoffeinspritzung unterbrochen werden soll, wird das in diesem Falle auch als Rückströmventil wirkende Saugventil q. oder ein anderes mit dem Pumpenraum in Verbindung stehendes Rückströmventil geöffnet, was beispielsweise in der schon oben beschriebenen Weise geschehen kann. Es wird nunmehr zuerst das Ventil 17 geschlossen und dann der Kolben i9 durch den Druck des in Leitung 9 enthaltenen Brennstoffes abwärts gedrückt, so daß das Volumen in jener Leitung sich vergrößern muß und der Druck entsprechend vermindert wird, gegebenenfalls so weit, bis kein Überdruck mehr bestehst.

Claims (3)

  1. PATE NTA-TSPRÜCHE: i. Einspritzpumpe mit einem selbständigen Rückholkolben, welcher das Nachträufeln verhindern soll, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche des Rückholkolhens dem Druck im Pumpenraum, die ,andere dem Druck in der zur Einspritzdüse führenden Druckleitung ausgesetzt ist, und daß an den Pumpenraum 111 an sich bekannter Weisse ein (gegebenenfalls mit dem Saugventil vereinigtes)-Rückströmv entil zur Beendigung des Einspritzvorganges angeschlossen ist, so daß der beim öffnen des Rückströmventils im Pumpenraum auftretende Druckabfall den Rückholkolben in den Pumpenraum zurückzieht und der Rückholkolben die Druckleitung entlastet.
  2. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rückholkolben in einem an den Pumpenraum und an die Druckleitung angeschlossenen Nebenraum befindet (Abb.2).
  3. 3. Einspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückholkolben innerhalb des Druckventils der Brennstoffpumpe angeordnet ist (Abb. i).
DEA42888D 1924-01-19 1924-08-24 Brennstoffeinspritzpumpe mit selbstaendigem Rueckholkolben Expired DE466741C (de)

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