DE466132C - Rueckkuehler fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Rueckkuehler fuer Fluessigkeiten

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DE466132C
DE466132C DET34220D DET0034220D DE466132C DE 466132 C DE466132 C DE 466132C DE T34220 D DET34220 D DE T34220D DE T0034220 D DET0034220 D DE T0034220D DE 466132 C DE466132 C DE 466132C
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Germany
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liquid
wire mesh
liquids
plane
cooler
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Expired
Application number
DET34220D
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ANNE TIPPMAR GEB VOSS
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ANNE TIPPMAR GEB VOSS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/08Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
    • F28F25/087Vertical or inclined sheets; Supports or spacers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Vorrichtung, welche den Zweck hat, Flüssigkeiten, wie z. B. das Kühlwasser eines Motors, nachdem dasselbe sich erwärmt hat, wieder abzukühlen oder das Bier, nachdem es aus der Braupfanne gepumpt ist, abzukühlen, bevor es in das Kühlschiff geleitet wird, und ähnliche Vorgänge.
Dies wird dadurch erreicht, daß die warme ίο Flüssigkeit in eine Verteilerschale geleitet wird, die sich bis an den Rand füllt und schließlich, über den Rand gleichmäßig verteilt, überläuft. Die Flüssigkeit gelangt alsdann auf eine geneigte Ebene b und rieselt in einer dünnen Schicht nach der tiefsten Stelle der Ebene. Senkrecht oder in einem ungefähren rechten Winkel zu der Ebene ist ein Drahtgewebe α derart angebracht, daß der oberste waagerechte Stab c etwa 2 bis 3 mm über der Ebene & zu liegen kommt; am unteren Ende des Drahtgewebes stehen die senkrechten Stäbe d über dem letzten waagerechten Stab als freies Ende vor. Sobald die Flüssigkeit an der tiefsten Stelle der Ebene angelangt ist, staut sich dieselbe zunächst infolge der Oberflächenspannung so weit auf, bis sie in Berührung mit dem senkrechten und obersten waagerechten Stab gelangt, und nun. . spannt sich die Flüssigkeit infolge der Oberflächenspannung und Adhäsion sofort über das vorstehende Drahtgewebe aus, indem sie sich rund um die Stäbe legt und gleichzeitig auch zwischen den Maschen eine sehr dünne Flüssigkeitswand bildet. Die nachfließende Flüssigkeit bewirkt nun, daß infolge der Schwere die Flüssigkeit an den senkrechten Stäben nach unten sinkt und an den tiefer liegenden Maschen des Drahtgewebes ebenfalls eine sehr dünne Flüssigkeitswand erzeugt. An der unteren Spitze der senkrechten Stäbe schließlich angelangt, muß die Flüssigkeit zunächst einen Tropfen bilden, und wenn dieser so groß geworden ist, daß die Schwerkraft die Adhäsion und Oberflächenspannung überwindet, so fällt der Tropfen auf eine zweite geneigte Ebene b, an der ebenfalls wieder ein Drahtgewebe angebracht ist, und der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich so oft, als man geneigte Ebenen angebracht hat. Durch das Drahtgewebe wird also bewirkt, daß die Flüssigkeit nicht wie bei bekannten Ausführungen von Ebene zu Ebene frei und schnell fällt, und zwar in mehr oder weniger dicken Strahlen und Tropfen, sondern der freie Fall der Flüssigkeit wird durch das Drahtgewebe einerseits verzögert, und andererseits wird die Flüssigkeit so fein verteilt, wie es in Tropfen oder Strahlen nicht möglich ist. Es wird eine sehr große Oberfläche geschaffen, unter der nur sehr wenig Masse vorhanden ist im Gegensatz zu Tropfen und Strahlen. Es findet daher auch eine viel größere Abdampfung statt, einmal wegen der größeren Oberfläche und gleichzeitig weil die Flüssigkeit durch den verzögerten Fall bedeutend länger der Einwirkung der abkühlenden Luft ausgesetzt ist. Daneben geht die Abkühlung infolge der Dünnwandigkeit durch die ganze Masse, was bei Tropfen oder Strahlen nur an der Oberfläche der Fall ist. Durch die größere Verdampfung tritt aber auch infolge größerer Wärmebildung eine größere Temperaturerniedrigung ein, was ja gerade erreicht werden soll. Die Flüssigkeit gelangt, nachdem sie sämtliche Ebenen und Gewebe durchflossen hat, in eine Sammelschale, von wo sie für die weitere Verwendung abgezogen wird.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Rückkühler für Flüssigkeiten mit Drahtgeweben als Rieselflächen und aus geneigten Brettern oder Blechen bestehenden Verteilervorrichtungen vor den Rieselflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtgewebe (α) die Verteilerbretter (b) am oberen Rande überragen, derart, daß der obere waagerechte Stab (c) des Gewebes über dem Rande des Brettes (b) liegt.
DET34220D Rueckkuehler fuer Fluessigkeiten Expired DE466132C (de)

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DE466132C true DE466132C (de) 1928-10-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2103396A1 (de) * 1970-08-20 1972-04-14 Bbc Brown Boveri & Cie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2103396A1 (de) * 1970-08-20 1972-04-14 Bbc Brown Boveri & Cie

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