DE465787C - Vorrichtung zum Anzeigen der gegenseitigen Umfangsgeschwindigkeiten der Raeder von Wechselgetrieben - Google Patents
Vorrichtung zum Anzeigen der gegenseitigen Umfangsgeschwindigkeiten der Raeder von WechselgetriebenInfo
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- DE465787C DE465787C DEC38168D DEC0038168D DE465787C DE 465787 C DE465787 C DE 465787C DE C38168 D DEC38168 D DE C38168D DE C0038168 D DEC0038168 D DE C0038168D DE 465787 C DE465787 C DE 465787C
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/02—Devices characterised by the use of mechanical means
- G01P3/16—Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses
- G01P3/18—Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses transferred to the indicator by mechanical means
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Description
- Vorrichtung zum Anzeigen der gegenseitigen Umfangsgeschwindigkeiten der Räder von Wechselgetrieben Es ist bereits bekannt, bei Geschwindigkeitswechselgetrieben Instrumente zum Anzeigen der gegenseitigen Geschwindigkeiten der ineinander einzurückenden Räder anzuwenden, also Vorrichtungen zum Messen von Geschwindigkeitsunterschieden, um den Zeitpunkt der angenäherten Übereinstimmung der Umfangsgeschwindigkeiten der ineinander einzurückenden Zahnräder abpassen und somit das Einrücken nahezu stoßfrei vornehmen zu können. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde die Drehgeschwindigkeit eines jeden der ineinander einzurückenden Räder auf einen Fliehkraftregler und die Muffengeschwindigkeit jedes Fliehkraftreglers auf einen dem jeweils in Frage kommenden Zahnrad zugeordneten, einen Zeiger verstellenden Quadrantenhebel übertragen. Die Erfindung besteht darin, daß diese Ouadrantenhebel je ein besonderes abnehmbares Lager und je eine besondere Lagerstütze haben, damit jeder Hebel für sich herausgenommen und ersetzt werden kann.
- Auf der Zeichnung ist Abb. i ein Grundr iß, Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 eine Seitenansicht des Gehäuses zwischen den Stellen a-a, die die Lager für die Ouadrantenhebel erkennen läßt, Abb. 4 je eine Ansicht der Ouadrantenhebel D, E und F,, Abb.5 eine Ansicht des Ouadrantenhebels G.
- Die Zeiger d, e, f und g sind auf konzentrischen Muffen über einer gemeinschaftlichen Spindel angebracht und mit je einem Zahnrad 5 verbunden, das durch je einen Ouadrantenhebel D, E, F, G angetrieben wird, dessen Bewegung durch den Hiehkraftregler B oder C bestimmt wird.
- Die drei Ouadrantenhebel D, E, F werden vom Fliehkraftregler angetrieben und zeigen die Geschwindigkeiten der verschiedenen Getriebe an. Sie sind auf gesonderten Spindeln oder Gelenkwellen dl, e1, f1 angebracht. Gemäß der Erfindung schwingt jede Spindel in einem besonderen Lager d2, c2, f2. Jedes Lager ist für sich mittels einer Sehraube befestigt, um das Herausnehmen und Einstellen jedes Hebels D, E, F unabhängig von den anderen zu ermöglichen.
- Die Muffen d5, e', f5, welche je ein Zahnrad s1, s=, s3 und j e einen Zeiger d, e, f tragen, sind durch Anlaufscheiben i und 2, von denen sich i zwischen d5 und e5 und 2 zwischen eJ und f2 befindet, voneinander gesondert, um die Reibung zwischen diesen Teilen herunterzusetzen oder nahezu vollständig zu beseitigen.
- Der Ouadrantenhebel D wird von einem Gleitring oder einer Gleitscheibe b des Reglers B erfaßt und ist auf dem Auslegerarm dl mit einem Kurvenstück d3 versehen, um die Reibung gegenüber der Scheibe herunterzusetzen und ein leichtes Einstellen für das Eichen zu ermöglichen, wenn Ungleichmäßigkeiten ausgeglichen und die Zusammendrükkung der Feder verändert werden soll.
- Der O_uadrantenhebel D ist mit einem Stift oder einer Rolle H versehen, durch welche, nachdem der Hebel D um einen bestimmten Winkel gedreht ist, der Hebel E mitgenommen wird, und der Ouadrantenhebel E ist mit einem Stift oder einer Rolle K versehen, durch welche die Bewegung nach dem Quadrantenhebel F für die niedrige übersetzung übertragen wird.
- Am Gehäuse A sind einstellbare Anschläge h, h, zfa angebracht, gegen welche die Ouadrantenhebel D, E, F anschlagen oder an denen sie bei der Nullage anliegen. Diese Anschläge .ermöglichen es, die gegenseitige. Lagen der Quadrantenhebel leicht einzustellen und es dadurch so einzurichten, daß der Quadrantenhebel D für die größte rtlbersetzung vor den beiden anderen und der Ouadrantenhebel E für die zweite Geschwindigkeit vor dem Ouadrantenhebel F für die kleinste Geschwindigkeit bewegt werden kann. Dies ist wesentlich, weil der Fliehkraftregler nicht eher anzieht, als bis 150 Umdrehungen in der Minute erreicht sind.
- Durch den Ouadrantenhebel G wird der Hauptzeiger g so bewegt, daß er die Fahrtgeschwindigkeit anzeigt. Dieser Quadrantenhebel wird vom Fliehkraftregler C angetrieben und ist mittels einer Gelenkachse g1 in beweglichen Lagern g2 angebracht. Er hat eine kurvenförmige konkaveAnschlagflächeg3, die sich gegen den Gleitring c des Reglers C legt. Die Kurvenfläche g3 ermöglicht das Ein-. stellen für die Eichung, wenn Ungleichmäßigkeiten der Herstellung ausgeglichen und der Federdruck verändert werden soll. Am Gehäuse A ist ein einstellbarer Anschlag 7a ange''bTacht, an welchem der Quadrant in seiner Nullage anliegt. Dadurch kann die Nulllage des Hauptzeigers g eingestellt werden. Der Schaft jeder Anzeigescheibe oder jedes Zeigers wird durch eine Haarfeder s gedämpft.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Anzeigen der gegenseitigen Umfangsgeschwindigkeiten der Räder von Wechselgetrieben, bei der die Drehgeschwindigkeit eines jeden der miteinander zu kuppelnden Räder auf ein Fliebkraftpendel übertragen -wird, dessen Muffenverstellung durch Quadrantenhebel auf die Zeiger übertragen -wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadrantenhebel (D, E, F, G) je für sich ein besondere Lager (dl, e1, f1, g,1) mit einer abnehmbaren Lagerstütze (d2, e2, f2, g2) haben. z. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadräntenhebel (D, E, F, G) je für sich eine an sich bekannte Einstellvorrichtung (h, k, in, n) für die Nullage aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC38168D DE465787C (de) | 1926-04-30 | 1926-04-30 | Vorrichtung zum Anzeigen der gegenseitigen Umfangsgeschwindigkeiten der Raeder von Wechselgetrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC38168D DE465787C (de) | 1926-04-30 | 1926-04-30 | Vorrichtung zum Anzeigen der gegenseitigen Umfangsgeschwindigkeiten der Raeder von Wechselgetrieben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465787C true DE465787C (de) | 1928-09-25 |
Family
ID=7023163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC38168D Expired DE465787C (de) | 1926-04-30 | 1926-04-30 | Vorrichtung zum Anzeigen der gegenseitigen Umfangsgeschwindigkeiten der Raeder von Wechselgetrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465787C (de) |
-
1926
- 1926-04-30 DE DEC38168D patent/DE465787C/de not_active Expired
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