DE463396C - Druckpumpenanordnung in Vereinigung mit einer Brennkraftmaschine zum Antrieb hydraulischer Winden, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Druckpumpenanordnung in Vereinigung mit einer Brennkraftmaschine zum Antrieb hydraulischer Winden, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE463396C
DE463396C DEG71815D DEG0071815D DE463396C DE 463396 C DE463396 C DE 463396C DE G71815 D DEG71815 D DE G71815D DE G0071815 D DEG0071815 D DE G0071815D DE 463396 C DE463396 C DE 463396C
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DEG71815D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Druckpumpenanordnung in Vereinigung mit einer Brennkraftmaschine zum Antrieb hydraulischer Winden, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Druckpumpe, die mittels einer Niederdruckbrennkraftmaschine angetrieben wird.
  • Die Druckpumpe besteht aus einem Arbeitszylinder, der mit einer Unterbrecherscheibe versehen ist. Die Unterbrecherscheibe ist dazu bestimmt, abwechselnd das eine oder das andere der beiden Enden des -Zylinders mit der Ansaugeseite einer Brennkraftmaschine in Verbindung zu setzen, beispielsweise mit dem Motor eines Kraftwagens. Bei dieser Pumpe hat der in dem Arbeitszylinder liegende Kolben zwei Kolbenstangen, von denen jede mit ihrem freien Ende einen Ansauge-und Druckkolben bildet, die in entsprechenden Bohrungen arbeiten und die mit gemeinsamen Druck- und Saugleitungen verbunden sind. Die Herstellung der Verbindung zwischen Arbeitszylinder und der Saugleitung erfolgt mittels eines schwingenden oder auf andere Weise bewegten Steuerschiebers, der von dem Saugkolben bei jedem Hubende mittels einer Feder- oder Hebelsteuerung bewegt wird.
  • In den schematischen Zeichnungen wird der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar als Beispiel ist ein Flüssigkeitskompressor zum Antrieb hydraulischer Winden für Kraftwagen gewählt.
  • Abb. i zeigt eine schematische Gesamtansicht der Vorrichtung, zum Teil im Schnitt. Abb. a und 3 geben die Stellung der Teile und besonders die der Unterbrecherscheibe gegen Ende des Kolbenspieles.
  • Abb. q. ist ein Gesamtschema, Abb.5 eine Einzelheit einer selbsttätigen Haltevorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Zylinder i, in dem ein mit Kolbenstange 3 und Kelbengegenstange 4. versehener Kolben a hin und her schiebbar angeordnet ist. Am Ende der Kolbenstange und der Kolbengegenstange sitzt je ein Tauchkolben 5, der sich in einem Pumpengehäuse 6 hin und her bewegt, je nach dem er mittels selbsttätiger Ventile 7 und 8 das eine Mal mit einer Saugleitung g, die von einem Sammelbehälter Flüssigkeit ansaugt C der Sammelbehälter ist in Abb. i nicht mit dargestellt'), das andere Mal mit einer Druckleitung io, die zu einer gleichfalls nicht dargestellten Gebrauchsvorrichtung führt, verbunden wird.
  • Die Deckelseiten des Zylinders i stehen durch Öffnungen bzw. deren anschließende Rohre i i und i z mit einem Verteilergehäuse 13 in Verbindung. Dieses führt seinerseits durch ein Rohr i q. zu dem nicht dargestellten Saugbehälter des Motors. In dem Verteilergehäuse 13 sitzt eine Schiebersteuerung 15, die, wie besonders in Abb. 2 im einzelnen ersichtlich, um eine Mittelachse spielen kann und durch eine Öffnung 16 ununterbrochen mit dem Rohr i q. in Verbindung steht. Eine Leitung 17 endlich verbindet die Öffnung i8 der Unterbrecherscheibe. Der Schieber 15 hat überdies zwei weitere öffnungen i g und 2o, die unmittelbar ins Freie führen.
  • Der Schieber 15 hat einen Ansatz 21, an dem das eine Ende einer Schraubenfader 22 befestigt ist und deren anderes Ende an einem frei um die Achse des Schiebers schwingbaren Arm 23 sitzt. Das freie Ende dieses Armes ist mit einem Schlitz versehen, in den eine gabelförmige Steuerstange 24 eingreift, deren einer Arm an dem Kolben 2 befestigt ist.
  • Die Saugleitung 9 steht mit einem Behälter 25 in Verbindung, in dem ein Schwimmer 26 sitzt, der mittels einer Stange 27 mit einem der Enden eines Balanciers 28, der um eine feste Achse 29 schwingt, verbunden ist. Das andere Ende des Balanciers 28 ist mit einem Kabelzug 3o verbunden, der mit seinem freien Ende in Form eines Schnappers 31 in einen Einschnitt 32 der Unterbrecherscheibe ,15 zwecks Feststellung der letzteren einfaßt.
  • Der Vorgang ist hierbei folgender: Wenn die Organe beispielsweise die in der Ausführungsform dargestellte Lage einnehmen, dann ist das Rohr 14, das mit der Ansaugeseite des nicht dargestellten Motors in Verbindung steht, durch die Leitung 17 mit der Leitung i i verbunden. Diese führt zu dem einen (linken-) Ende des Zylinders i derart, daß das durch den Motor erzeugte Vakuum die Verschiebung des Kolbens 2 nach links der Abb. i bestimmt und so mittels des Plungers 5 die Druckförderung in der Leitung i o der Flüssigkeit hervorruft, die jeweils das Pumpengehäuse 6 füllt. In dieser Lage bedingt der Kolben 2 vermöge der Steuerstange 24 die Schwingung des Armes 23 und wirkt so auf die Führung der Feder 22 ein. Die Feder erreicht ihre größte Länge, wenn die durch ihre Befestigungspunkte (Arm 23 und Ansatz 21) bestimmte Gerade mit der Armachse zusammenfällt. Ist diese äußere Lage eben überschritten und nimmt der Arm 23 die in Abb. 2 angedeutete Stellung ein, so wirkt die Feder 22 auf den Ansatz 21 und reißt plötzlich die Scheibe 15 in die Lage nach Abb.3. In dieser Lage nun kommt die Leitung i i durch die öffnung i 9 mit der Außenluft in Verbindung, während gleichzeitig die Leitung 12 mit Rohr 14 durch den Durchgang 17 verbunden ist und so die Verschiebung des Kolbens 2 im umgekehrten Sinne des Pfeiles der Abb. i hervorruft.
  • Die Speisung der Pumpe zum Antrieb hydraulischer Winden, wie etwa bei 33 in Abb. 4 angedeutet, erfolgt von dem Behälter 25 (Abb. ¢ und 5) aus, dessen Fassungsvermögen dem besagten Zwecke in geeigneter Weise berechnet ist derart, daß, wenn die Winde, unter Hochhebung des entsprechenden Wagenrades, in ihrer Endlage angekommen ist, die Flüssigkeit in dem Behälter 25 bis auf einen Spiegel fällt, der niedrig genug ist, daß der Schwimmer 26 niedersinkt. Bei dieser Abwärtsbewegung verstellt er den Balancier 28, der den Vermittlungsteil 3o nach oben schiebt und das Ende 31 in den Einschnitt der Scheibe 15 hineindrückt. So wird der Kolben 2 am Ende des entsprechenden Hubes festgestellt.
  • Die vorgenanntem Vorgänge wiederholen sich bei zwei Endlagen; die beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich und bewirkt bei jedem Hub des Kolbens 2 ein Ansaugen mittels des einen der Plunger 5 in der Leitung 9 und einen Förderdruck mittels des anderen Plungers in der Leitung i o.
  • Es sind geeignete Anschläge vorgesehen, die zur Begrenzung der Schwungbewegung der Scheibe 15 in dem einen und in dem anderen Dreh sinn dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckpumpenanordnullg in Vereinigung mit einer Brennkraftmaschine zum Antrieb hydraulischer Winden, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden eines Zylinders, dessen Kolben (-) mit einer durchgehenden Kolbenstange (3, 4) versehen ist, eine Saug- und Druckleitung (9, io) angeschlossen ist und beide Kolbenseiten des Zylinders (i) durch Leitungen ( i i, 12) mit einer selbsttätigen Steuerung (15) verbunden sind, die diese Leitungen (i i, 12) abwechselnd .mit einem Saugbehälter über eine Zwischenleitung_ (14) in Verbindung bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Behälter (13) angeordneter Drehschieber (15) mit einem Ansatz (21) versehen ist, an dem eine Feder (22) befestigt ist, deren Gegenende an. einem um die Schieberachse schwingbaren Arm (23) sitzt, an dem ein am Kolben (2) befestigtes Gestänge (24) angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Saugleitung (9) ein Flüssigkeitsbehälter (25) verbunden ist, in dem sich ein Schwimmer befindet, der in der einen- Endstellung den Drehschieber mittels einer übertragungsvorrichtung (30, 31) festhält.
DEG71815D 1927-11-08 1927-11-25 Druckpumpenanordnung in Vereinigung mit einer Brennkraftmaschine zum Antrieb hydraulischer Winden, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE463396C (de)

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