DE462143C - Luftreklame unter Verwendung eines Fesselballons mit einer daranhaengenden Vorrichtung, welche die Reklamezeichen oder -bilder traegt oder erzeugt - Google Patents

Luftreklame unter Verwendung eines Fesselballons mit einer daranhaengenden Vorrichtung, welche die Reklamezeichen oder -bilder traegt oder erzeugt

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DE462143C
DE462143C DEA44838D DEA0044838D DE462143C DE 462143 C DE462143 C DE 462143C DE A44838 D DEA44838 D DE A44838D DE A0044838 D DEA0044838 D DE A0044838D DE 462143 C DE462143 C DE 462143C
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    • G09F21/06Mobile visual advertising by aeroplanes, airships, balloons, or kites
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Description

  • Luftreklame unter Verwendung eines Fesselballons mit einer daranhängenden Vorrichtung, welche die Reklamezeichen oder -bilder trägt oder erzeugt Die Erfindung betrifft eine neue L uftreklame unter Verwendung eines vollständig ausbalancierten Ballonkörpers und einer für sich ausbalancierten Reklamefläche, die so miteinander verbunden sind, daß die Gleichgewichtslage beider Körper in der Luft nicht beeinträchtigt wird.
  • Bei den bisher bekannten Luftreklamen haben sowohl Kugelballone als auch Ballone länglicher Bauart als Träger des mitzunehmenden Reklamegebildes gedient; es sind auch mehrere Ballone gleichzeitig benutzt worden. Mit gefesselten Kugelballonen als Träger kann niemals ein ruhiger Stand der Reklamefläche erreicht werden, finit Fesselballonen (Fachausdruck für Ballone länglicher Bauart) aber nur dann, wenn Ballonkörper und Reklamefläche, jeder Körper für sich, statisch ausbalanciert sind. In keiner bekannen # inrichtung mit einem Fesselballon ist t mit dein Ballon eine ausbalancierte Reklamefläche so verbunden, daß nicht die Gleichgewichtslage durch die Befestigung gestört wäre. Wohl ist vorgeschlagen worden, die Reklamefläche mit einem Steuerruder zu versehen. Dieses Steuerruder kann aber niemals die Reklamefläche stabilisieren und verlangt zudem eine dauernde Überwachung durch einen Bedienungsmann am Erdboden, der die Anlage ständig zu beobachten und das Steuer zu verstellen hat.
  • Demgegenüber handelt es sich bei der vorliegenden Einrichtung um eine selbsttätig sich einstellende und im Winde völlig stillstehende Anlage. Mit der Luftreklame nach der Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, ganz besonders wirksame Reklame in der Luft -zti betreiben. Während bei den bisher gebräuchlichen Formen der Luftreklame infolge der aerodynamischen Einwirkungen stets nur ein unruhiger Stand des Ballons und damit der Reklamefläche erreicht und dadurch die Wirksamkeit der Luftreklame stark beeinträchtigt wurde, ist beim Gegenstande der Erfindung ein vollkommen ruhiger Stand der Reklamefläche gewährleistet. Die Vorrichtung, die am Ballon angebracht wird, ist für sich ausbalanciert, beispielsweise mit Stabilisierungsflächen o. dgl. versehen, so daß sie in Verbindung mit dem im Winde bekanntlich ruhig stehenden Fesselballon für die Lesbarkeit der Reklame einen ruhigen Untergrund bietet.
  • Die Reklame selbst kann auf verschiedene Weise geschehen. Bei Tage können mit der VorrichtungLuftbuchstaben hinaufgenommen werden, die bei der vorgesehenen Größe des Rahmens (7 m X 30 m) die Zusammenstellung zu Worten oder markanten Sätzen ermöglichen. Bei Nacht kann durch Projektion von irgendeiner Stelle, beispielsweise vom bemannten Korbe aus durch Reflektierung oder aber durch auf Auslegern der Reklamefläche aufgebaute Apparate, wirksame Darstellung von weißen Wortzeichen auf der dunklen Projektionsfläche und damit der Eindruck einer Leuchtschrift am dunklen Himmel hervorgerufen werden. Auf die gleiche Art können Trickfilme dargestellt werden. Andererseits ist die Möglichkeit gegeben, einen Rahmen für Neon-Röhrenlicht, Elektrograph oder Wanderschrift mitzunehmen, die entweder vom Ballonkorb oder von der Erde aus bedient wird, wie überhaupt jede Neuheit, die sich im Reklamewesen auf optischem Gebiet auf der Erde Bahn bricht, bei der vorliegenden Erfindung ohne weiteres auch in die Luft verpflanzt werden kann.
  • Eine weitere Reklameausnutzung wäre der Abwurf von Reklamezetteln vom bemannten Korbe aus, deren Verbreitung über weite Strecken durch Aufsuchen verschiedener Höhen und Ausnutzung der in den einzelnen Höhenlagen verschiedenen Windrichtungen und -stärken ermöglicht wird. Auch die im Auslande durch Flugzeuge oft durchgeführte »Rauchschrift« läßt sich vom feststehenden Fesselballon durchführen, indem vom bemannten Korb in die gleichmäßig vorbeistreichende Luft, die gewissermaßen die Schreibfläche darstellt, die einzelnen Rauchwortzeichen vermittels Spritzverfahrens hineingeschrieben werden.
  • Eine Ausführungsform der neuen Reklamevorrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Die Ausführung ist aber nicht auf die in der Zeichnung angegebene Art der Aufhängung und Form des Rahmens beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRucM.: Luftreklame unter Verwendung eines Fesselballons mit einer daranhängenden Vorrichtung, welche die Reklamezeichen oder -bilder trägt oder erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung (cc) für sich ausbalanciert, beispielsweise mit Stabilisierungsflächen versehen ist, so daß sowohl der als Träger der Vorrichtung dienende Ballon als auch die Vorrichtung ausbalanciert sind.
DEA44838D 1925-04-30 1925-04-30 Luftreklame unter Verwendung eines Fesselballons mit einer daranhaengenden Vorrichtung, welche die Reklamezeichen oder -bilder traegt oder erzeugt Expired DE462143C (de)

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