DE461214C

DE461214C - Taschenmesser

Info

Publication number: DE461214C
Application number: DESCH79724D
Authority: DE
Original assignee: SCHIFFBAUER GEB
Current assignee: SCHIFFBAUER GEB
Publication date: 1928-06-16

Description

Taschenmesser. Taschenmesser mit lose im Heft angeordneter Feder sind bekannt. Die Erfindung besteht in zweierlei Ausführungen von Messern dieser Art; erstens dadurch, daß die Feder zwischen zwei im Griff angebrachten Bolzen lose eingelegt wird, zweitens dadurch, daß die Feder zwischen den kastenartig ausgebildeten Rückwänden des Griffes zu liegen kommt. Die Bolzen bzw. die Rückenteile des kastenartigen Griffes dienen als Anschlag und Stützpunkt für die geöffneten Klingen, wodurch eine schablonenmäßige Herstellung der Messer mit ungelernten Arbeitern möglich ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt des Messers in offener Stellung mit den zwei Bolzen, Abb. a einen Längsschnitt des Messers in offener Stellung mit dem kastenartig ausgebildeten Heft.
Zwischen den beiden Bolzen b und b, bei Ausführung i (Abb. i) des Heftes d, ist die Federe lose eingelegt. Ein Herausfallen oder Verschieben derselben ist unmöglich, da die Feder zwischen den beiden Bolzen b und, b, dem Korkenzieher in und den Messerklingen n und o bzw. deren Schwänzen n' und o' zu liegen kommt.
Die beiden Bolzen b und b dienen auch gleichzeitig als Anschlag für die Schwänze n und o' der Messerklingen 7z und o im geöffneten Zustande.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel (Abb. a) fallen die Bolzen fort. Statt dessen ist die Rückwand g des kastenartigen Heftes e bis zu den Stellen h und h verlängert. In diesem kastenartigen Heft liegt die Feder f zwischen den Rückenwänden g, dem Korkenzieher i und den Messerklingen k und l bz«-. deren Schwänzen k' und L'. Die Rückenwände g treten jetzt an Stelle der beiden Bolzen b und b bei Ausführung i und haben denselben Zweck wie die Bolzen, indem sie die Feder f gefangenhalten und gleichzeitig als Anschlag dienen für die Messerklingen k und l bzw. deren Schwänze k' und l' im geöffneten Zustandie.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Taschenmesser niit lose im Heft an-U Cr ordneterFeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (c) zwischen zwei Bolzen (b, b) des Heftes (a) lose liegt, die zugleich den Klingen im geöffneten Zustande als Stütze dienen. a. Taschenmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(f) zwischen den Rückenteilen (g, g) des kastenartig ausgebildeten Heftes (e) lose eingelegt ist, die zugleich den Klingen im geöffneten Zustande als Stütze dienen.