DE461174C - In einen Schutzkasten einschiebbarer Koeniginnenzucht- und Befruchtungskasten - Google Patents

In einen Schutzkasten einschiebbarer Koeniginnenzucht- und Befruchtungskasten

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DE461174C
DE461174C DEF59632D DEF0059632D DE461174C DE 461174 C DE461174 C DE 461174C DE F59632 D DEF59632 D DE F59632D DE F0059632 D DEF0059632 D DE F0059632D DE 461174 C DE461174 C DE 461174C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K49/00Rearing-boxes; Queen transporting or introducing cages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein in einem Schutzkasten einschiebbarer Königinnenzucht- und Befruchtungskasten. Gegenüber den bereits bekannten Kästen solcher Art besteht das Neue darin, daß ein vor dem Flugloch des Einsatzkastens angebrachter Verschlußschieber außerhalb des Schutzkastens infolge der Wirkung einer Feder über die untere Kante des Einsatzkastens vorsteht, während in eingeschobenem Zustande der Verschlußschieber infolge Aufsetzens des vorstehenden Teiles auf den Boden des Schutzkastens gegen die Wirkung der Feder hochgeschoben wird. Hierdurch wird erreicht, daß während der Besichtigung in hochgehobenem Zustand keine Bienen aus- oder einfliegen können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι den Grundriß eines gesamten Zucht- und Befruchtungskastens,
Abb. 2 einen Vertikalschnitt durch den Zucht- und Befruchtungskasten, wobei der Zuchtkasten sich in angehobener Stellung befindet,
Abb. 3 den Verschlußschieber des Zuchtkastens in Ansicht und Schnitt, ·
Abb. 4 den selbsttätigen Verschluß am Flugloch des Schutzkastens.
Der gesamte Zucht- und Befruchtungskasten besteht aus einem Schutzkasten 1, welcher zweckmäßig in bekannter Weise in seiner Mitte einen Hohlraum zum Ausgleich der Temperaturunterschiede enthält. Geschlossen wird dieser Schutzkasten durch einen Deckel, welcher, an Scharnierbändern. befestigt, zum Aufklappen eingerichtet ist. Der gesamte Kasten ist durch zwei Zwischenschiede in drei Unterräume geteilt, von welchen die beiden äußeren je zwei oder mehr Zuchtkasten 3 enthalten. Der dazwischen verbleibende Hauptraum kann in bekannter Weise durch Absperrgitter in Brut- und Honigraum geteilt werden.
Die Zuchtkästen 3 sind zum Herausnehmen eingerichtet. Man hebt dieselben an eigens dafür angebrachten Drahtösen oder Ledersehlaufen empor, wobei sich die im Kasten 3 befindlichen Durchgangsöffnungen 5 zu den Fluglöchern 6 durch einen Schieber schließen. Dieser Verschluß (Abb. 3) besteht aus einem dünnen Metallschieber 7, welcher · mit seinen beiden Schenkeln 8 auf dem Boden 2 (Abb. 2) aufsitzt. Seitlich hat der Schieber Führung in zwei Winkelschienen 9 (Abb. 3). Über dem Schieber 7 ist eine doppelarmige Schenkelfeder 10 angebracht, welche mit ihren beiden Druckschenkeln in den ausgestanzten Nasen 11 des Schiebers 7 ruht. Sobald man den Zuchtkasten 5 emporhebt, wird der Druck des Bodens 2 auf die Schenkel 8 des Schiebers 7 aufgehoben, wobei die zusammengepreßte Schenkelfeder 10 den Schieber 7 nach unten drückt und hierbei die Durchgangsöffnung 5 verschließt.
Der Zuchtkasten 3 besteht in der Hauptsache aus einem Holzrähmchen, welches in
der einen unteren Ecke den schon erwähnten Durchgang 5 zum Flugloch 6 besitzt. Die Längsseiten des Zuchtkastens werden von zwei Glasscheiben 12 und 13 gebildet, von welchen 12, in Nuten laufend, nach oben herausgezogen werden kann. Dies hat den Vorteil, daß die Glasscheibe keinen besonderen Holzrahmen benötigt, wodurch einerseits eine Verbilligung der Fabrikation und andererseits eine größere Übersicht in den Zuchtraum hinein herbeigeführt wird. Es ist hierdurch sogar möglich, den Raum zwischen Wabenrahmen und Zuchtkastenseite zu übersehen, welcher bei bisher bekannten Konstruktionen stets durch den Holzrahmen verdeckt wurde. Innerhalb des Zuchtkastens 3 ruht auf zwei Tragklötzchen 14 der Wabenraum 15.
Der Schutzkasten 1 besitzt an seinen in die Durchgangsöffnungen 5 mündenden Fluglöchern 6 ebenfalls einen selbsttätigen Verschluß 16, welcher durch Einsetzen des Zuchtkastens 3 niedergedrückt und nach Aufheben desselben durch eine Flachfeder 17 emporgehoben wird und das Flugloch 6 verschließt. Hierdurch wird nach Herausnehmen des Zuchtkastens ein weiterer Einflug der Bienen unterbunden. Hierdurch wird erreicht, daß keine Bienen beim Wiedereinsetzen des Zuchtkastens zerdrückt werden. Diese Einrichtung ist indessen kein Bestandteil der hier geschützten Erfindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    In einen Schutzkasten einschiebbarer Königinnenzucht- und Befruchtungskasten, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor dem Flugloch (5) des Einsatzkastens (3) angebrachter Verschlußschieber (7) außerhalb des Schutzkastens (1) infolge der Wirkung einer Feder (10) über die untere Kante des Einsatzkastens (3) vorsteht, während in eingeschobenem Zustande der Verschlußschieber (7) infolge Aufsetzens des vorstehenden Teiles (8) des Schiebers auf den Boden (2) des Schutzkastens (1) gegen die Wirkung der Feder (10) hochgeschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF59632D 1925-08-21 1925-08-21 In einen Schutzkasten einschiebbarer Koeniginnenzucht- und Befruchtungskasten Expired DE461174C (de)

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