DE460983C - Reinigungs- und Benetzungsvorrichtung fuer Luftfilter - Google Patents

Reinigungs- und Benetzungsvorrichtung fuer Luftfilter

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DE460983C
DE460983C DEB117801D DEB0117801D DE460983C DE 460983 C DE460983 C DE 460983C DE B117801 D DEB117801 D DE B117801D DE B0117801 D DEB0117801 D DE B0117801D DE 460983 C DE460983 C DE 460983C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Reinigungs- und Benetzungsvorrichtung für Luftfilter.
  • Bei den bekannten Filtern, welche Luft oder Gase vom Staube befreien, tritt naturgemäß durch den Betrieb eine mehr oder weniger starke Verschmutzung ein, und es müssen daher die Filter, um wirksam zu bleiben, öfter gereinigt und hierauf zur Bindung des Staubes mit einem Bindemittel, z. B. öl, benetzt werden. Die Reinigung erfolgt bisher z. B. in der Weise, daß eine Abstreichvorrichtung über die zu reinigenden Flächen bewegt wird und den anhaftenden Staub usw. ab streift.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun außer einer Reinigung des Filters vom anhaftenden Staube gleichzeitig eine Benetzung mit Öl usw. zur Bindung des neuen Staub es, wodurch der Betrieb des Filters sehr vereinfacht wird.
  • Das Filter ist so eingerichtet, daß die über die Filterflächen bewegte Abstreichvorrichtung mit einer zur Aufnahme von Öl oder anderer Benetzungsflüssigkeit dienenden porösen Platte versehen ist, so daß also gleichzeitig mit dem Abwischen des Staub es eine benetzende Flüssigkeit zur Bindung des neu auftretenden Staubes in dünner Schicht auf die Filterflächen aufgetragen wird.
  • In Abb. I ist die Anordnung im Aufriß, in Abb. 2 im Grundriß und in Abb. 3 in der Seitenansicht dargestellt. Abb. 4 zeigt die Abstreichvorrichtung.
  • Das Filter. besteht aus dem Filterkasten a mit den darin angeordneten Filterwänden b, der Abstreichfiäche c mit Zugstangen d und Abschlußwand e. Die Filterwände sind nach Abb. 3 so angeordnet, daß die vorbeistreichende Luft mehrfach umgelenkt wird und ihren Staub wie gezeichnet ablagert. Wird nun nach Abb. I und 2 die Abstreichvorrichtung in der Pfeilrichtung mit dem Handgriff g bewegt, so wird der abgelagerte Staub weggeschoben, bis er am Endet der Filterflächen leicht abgefangen und entfernt werden kann.
  • Die Abstreichfläche c ist erfindungsgemäß auf der Rückseite mit einem porösen Stoff, z. B. Filz, bekleidet, welcher mit öl usw. getränkt wird. Beim Bewegen der Abstreichvorrichtung wird hierdurch gleichzeitig die Filterfläche benetzt. Durch diese Art der Benetzung wird ein sehr sparsamer Verbrauch an Benetzungsfiüssigkeit erzielt, da nur eine zum Binden des neuen Staubes vorteilhafte dünne Benetzuugsschicht aufgetragen wird.
  • Der Gedanke, bei Luftfiltern, die mit benetzten Filterflãchen arbeiten, eine die Filterfläche umfassende, zum Entfernen des Staubes dienende Abstreichvorrichtung vorzusehen, die außerdem das gereinigte Filter benetzt und dadurch zur Bindung des neuen Staubes befähigt, ist zwar nicht neu, die Art und Weise der Lösung ist aber von derjenigen nach der Erfindung ganz verschieden.
  • Bei der bekannten Einrichtung sind über dem Abstrichblech Berieselungsrohre vorgesehen, welche bei der Rückwärtsbew, egung des Bleches selbsttätig geöffnet werden und das Filter berieselt. Es findet also hier eine sehr starke Benetzung und Tropfenbildung statt. Die Tropfen können in die Maschinen, z. B. Generatoren, durch den Luftstrom mitgerissen werden und üben dort zerstörende Wirkungen aus durch Bildung von Stromschüssen.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist wesentlich einfacher, arbeitet sparsamer an Benetzungsmaterial und verhindert die verderbliche Tropfenbildung.
  • Es wird hier die Abstreichvorrichtung mit Benetzungsgut über die Filterfläche hinweggeführt, ähnlich wie man ein angefeuchtetes Tuch über eine Fensterscheibe wischt.
  • So wird bei sparsamster Verwendung von Netzmaterialleine dünne Netzschicht erzeugt, die sehr geeignet ist zur Bindung des Staub es.
  • Durch die Porosität der Netzplatte hält sich die Netzfiüssigkeit für eine lange Betriebszeit und kann leicht wieder ergänzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCR: Reinigungs- und Benetzungsvorrichtung für Luftfilter, bei der eine die Filterfläche umfassende, zum Entfernen des Staubes dienendeAbstreickvorrichtung zugleich dazu dient, das gereinigte Filter zu benetzen und dadurch zur Bindung neuen Staubes zu befähigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreichvorrichtung rdt einer poio"-sen, zur Aufnahme von öl oder anderer Flvü, ssWgkit dienenden Platte, z. B. aus Filz, versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4872892A (en) * 1984-03-09 1989-10-10 Halton Oy Air purifier
US6251153B1 (en) 1999-06-30 2001-06-26 Greenheck Fan Corporation Centrifugal air filter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4872892A (en) * 1984-03-09 1989-10-10 Halton Oy Air purifier
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